Die Queen bezahlt Anwalts­kosten von Prinz Andrew im Epstein-Skandal — und was die Roth­schilds damit zu tun haben!

Queen Elizabeth gibt einem Bericht zufolge Mil­lionen von Pfund aus, um Prinz Andrews Kampf gegen die Vor­würfe des sexu­ellen Miss­brauchs zu finan­zieren. Der Herzog von York wird in New York von Vir­ginia Giuffre ver­klagt, die behauptet, er habe sie im Alter von 17 Jahren dreimal sexuell miss­braucht – in London, New York und auf der kari­bi­schen Insel des mil­li­ar­den­schweren Pädo­philen Jeffrey Epstein.

Die Queen stimmte laut dem Daily Tele­graph letztes Jahr kurz nach seinem desas­trösen Interview bei BBC News­night zu, für seine Anwälte zu zahlen. Der Herzog erwei­terte letzte Woche sein ame­ri­ka­ni­sches Anwaltsteam um Melissa Lerner neben seinem lei­tenden Anwalt Andrew Brettler.

Es wird ange­nommen, dass Herr Brettler dem Herzog etwa 2.000 US-Dollar (1.476) pro Stunde in Rechnung stellt. Die Königin wird Gelder von ihrem pri­vaten Her­zogtum Lan­caster beziehen, berichtete die Zeitung.

Die ver­haftete Ghis­laine Maxwell wird Prinz Andrew „niemals ver­raten“, wie einer ihrer engsten Ver­trauten ent­hüllt hat. Laura Goldman, eine New Yorker Bör­sen­mak­lerin, die Maxwell seit meh­reren Jahren kennt, sagte, jene werde „niemals“ Infor­ma­tionen über angeb­liche Ver­bin­dungen zwi­schen Prinz Andrew und Jeffrey Epstein anbieten.

Maxwell drohen bis zu 35 Jahre Gefängnis für sechs Ankla­ge­punkte im Zusam­menhang mit Epstein und diversen min­der­jäh­rigen Mädchen. Bei einer Ver­ur­teilung würde sie ent­weder im Gefängnis sterben, oder erst in sehr hohem Alter frei­kommen, was ihr im Prinzip nur noch die Mög­lichkeit offen­lässt, als eine Art Kron­zeugin aus­zu­packen und im Gegenzug eine deutlich mildere Strafe zu kassieren.

Wen soll bzw. darf sie aber ans Messer liefern? Bill Clinton und Donald Trump scheinen zu groß. Prinz Andrew zählt zum mäch­tigsten Fami­li­en­komplex der Welt, was niemand wirklich rea­li­sieren darf.

Sie darf nicht Leute belasten, die an irgend­welchen wich­tigen Geheim­ope­ra­tionen beteiligt waren, die noch andauern. Vor Jahren war Alex­ander Acosta noch ange­wiesen worden, Jeffrey Epstein eine mög­lichst niedrige Strafe zu ver­schaffen, weil jener im Zusam­menhang stünde mit Geheim­ope­ra­tionen von Bedeutung für die nationale Sicherheit. Wer bleibt übrig? 

Einer von Epsteins Kli­enten, nachdem er Bear Stearns ver­lassen hatte, war laut Quellen der CIA/­Mossad-ver­knüpfte Khashoggi zu der Zeit, als Khashoggi in Iran-Contra invol­viert war, eine Ope­ration, an der sowohl der US-ame­ri­ka­nische als auch der israe­lische Geheim­dienst beteiligt waren.

Der bri­tische Jour­nalist Nigel Rosser berichtete im Januar 2001 im Evening Standard, dass Epstein zu der betref­fenden Zeit behauptet habe, er arbeite für die CIA.

Der damalige CIA-Direktor Bill Casey war ein enger Freund von Roy Cohn, der auch die sexuelle Erpressung mit min­der­jäh­rigen Jungen in dem Manhattan’s Plaza Hotel leitete, das später von Trump gekauft wurde und wo diverse Sex-Partys abge­halten wurden.

Die Netflix-Doku­reihe, die kürzlich zu dem Fall ver­öf­fent­licht wurde, ließ die gesamte geheim­dienst­liche Ebene einfach weg und genau das könnten wir bei dem Ver­fahren gegen Maxwell sehen.

Sie könnte über wei­teres ver­stecktes, belas­tendes Material gegen wichtige Per­sonen ver­fügen als eine Art Sicher­heits­ga­rantie. Aber inzwi­schen ist seit Epsteins Ver­haftung so viel Zeit ver­strichen, dass die Behörden ent­spre­chend gut auf einen Prozess vor­be­reitet und Max­wells mög­liche Geheim­ver­stecke aus­ge­hoben sind.

Es stellte sich heraus, dass Maxwell einmal im Jahr 2002 im Thronsaal des Buck­ingham-Palastes an der Seite des Schau­spielers Kevin Spacey foto­gra­fiert wurde, Jahre bevor die Polizei begann, Epsteins Ver­bin­dungen zu Sex­handel und Miss­brauch zu unter­suchen. Die Ent­wick­lungen haben den Duke of York erneut unter Druck gesetzt, mit den Ermittlern über seine Beziehung zu dem in Ungnade gefal­lenen pädo­philen Mil­li­ardär zu sprechen.

Frau Goldman, Max­wells Bekannte, sagte gegenüber The Telegraph:

Sie ist so dankbar, dass der Herzog, als sie zum ersten Mal nach New York kam, dazu beitrug, sie in die High Society ein­zu­führen. Sie spricht immer davon, was für ein wahrer Freund er ist. Sie sieht keinen Grund, mit den Behörden über ihn zu sprechen.

Der ehe­malige Epstein-Mit­ar­beiter Steven Hof­fenberg, ein ver­ur­teilter Betrüger, sagte über Maxwell:

Sie wird koope­rieren und sehr wichtig sein. Es gibt eine Menge Leute, die sehr besorgt sind. Sie weiß alles. Sie wird voll und ganz kooperieren.

Epsteins Off­shore Struc­tured Investment Vehicle (SIV), Liquid Funding, hat den gleichen Anwalt und Direktor wie mehrere Glencore-Insti­tu­tionen. Glencore befindet sich teil­weise im Besitz des bri­ti­schen Finan­zierers Nathaniel Roth­schild, dessen Vater, Jacob Roth­schild, im Beirat von Genie Energy sitzt, zu dem Michael Stein­hardt sowie mehrere angeb­liche Mit­ar­beiter von Epstein gehören, wie Bill Richardson und Larry Summers.

Darüber hinaus ist Nathaniel Roth­schilds Cousine durch Heirat, Lynn Forester de Roth­schild, eine lang­jährige Mit­ar­bei­terin von Jeffrey Epstein mit erheb­lichen Ver­bin­dungen zur New Yorker “Roy Cohn Maschi­nerie” aus deren Umfeld Trump stammt.

Forester de Roth­schild ist seit langem mit neo­kon­ser­va­tiven Beamten der Reagan-Ära ver­bunden, dem Lewis Rosenstiel/Roy Cohn-Netzwerk sowie der Mega Group.

Die Anwältin Lisa Bloom, die sechs von Epsteins Opfern ver­tritt, sagte, es sei „sehr wahr­scheinlich“, dass Maxwell, einen Deal mit der Staats­an­walt­schaft abschließen würde.

Ein anderer Anwalt, der mehr Epstein-Opfer ver­tritt, Spencer Kuvin, meinte:

Kühl fügte er hinzu: „Ich glaube nicht, dass sie lebend aus dem Gefängnis kommt. Ich sagte das­selbe über Jeffrey Epstein und die Leute lachten mich aus. Ich glaube, sie weiss viel zu viel… Ich habe einfach dieses Bauchgefühl.

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Gemäß einem Vertrag zwi­schen den USA und Groß­bri­tannien aus dem Jahr 1994 könnte der Herzog von York, Prinz Andrew, gezwungen werden, in einem Gerichtssaal aus­zu­sagen. Eine Spe­zi­al­einheit von Beamten innerhalb des Innen­mi­nis­te­riums „bear­beitet“ den Antrag „über die üblichen Kanäle“, so Quellen.

Sobald ihre Emp­fehlung vor­liegt, wird erwartet, dass die end­gültige Ent­scheidung von Innen­mi­nister Priti Patel getroffen wird.

Russland hat eine Menge Daten

John Mark Dougan, ein ehe­ma­liger Vize-Poli­zeichef aus den USA, ist zu den Russen über­ge­laufen und hat dabei mas­senhaft heikle Daten mit­ge­nommen über die Ermitt­lungen gegen Jeffrey Epstein und Prinz Andrew, dar­unter anscheinend auch mehrere Stunden Video­ma­terial aus Epsteins Anwesen in Florida. Gegenüber der bri­ti­schen Presse erklärte Dougan, dass er das ver­schlüs­selte Material nur als Rück­ver­si­cherung benutzen würde und es nicht mit den rus­si­schen Geheim­diensten geteilt habe.

Dieser klas­sische „Dead Man’s Switch“ bedeute, dass das Material ver­öf­fent­licht wird, falls er ver­schwinden oder sterben sollte. Bereits 2016 flüchtete er vor dem FBI nach Moskau, um einer Ver­haftung zu ent­gehen wegen Vor­würfen des Hackings.

Jemand aus den bri­ti­schen Sicher­heits­be­hörden sagte letzte Woche, dass es Bedenken beim Geheim­dienst MI6 gäbe, wie viel Dougan über die poli­zei­liche Unter­su­chung weiß und was Dougan an die rus­si­schen Behörden wei­ter­ge­geben haben könnte. Dougan ist bekannt dafür, dass er Kontakt zu Pavel Borodin hatte, einem hohen rus­si­schen Regie­rungs­be­amten, der manchmal als Mentor von Prä­sident Vla­dimir Putin bezeichnet wird. Wegen einer Anti-Kor­rup­tions-Web­seite sei Dougan nach eigenen Angaben vom FBI ver­folgt worden:

„Mein Haus wurde von 45 FBI- und Palm Beach County-Poli­zisten wegen der fal­schen Behauptung des Hackings über­fallen. Sie nahmen jedes digitale Gerät aus meinem Haus, beschlag­nahmten Geld und Bank­konten und plat­zierten ver­steckte Über­wa­chungs­geräte in meinem Haus. […] Ich wusste, wenn ich bleibe, würde ich nie bis zu einem Prozess über­leben, und ich wusste, dass ich fliehen musste. […] 

Ich war mit Turkish Air­lines nach Moskau geflogen und hatte poli­ti­sches Asyl bean­tragt. Ich landete in Moskau mit nur 600 Dollar in bar und ohne funk­tio­nie­rende Bankkarten.“

Prinz Andrew aus der bri­ti­schen Königs­fa­milie ist längst nicht der einzige mit heiklen Sex-Skan­dalen. Sein Vor­fahre Louis Mount­batten war ebenso umstritten, zudem ein Marxist und er för­derte die Sowjet­union. West­liche Poli­tiker und Geheim­dienstler hielten ihn für einen Ver­räter, der von Rusland erpresst wird.

Sein echter Name ist Hessen-Darm­stadt und er war somit Teil der Familie der Zaren.


Quelle: pravda-tv.com