Ein neuer Welt­krieg mit der Geheim­waffe Naturkatastrophe?

Der Kata­strophe von Fuku­shima am 11. März 2011 wurde zunächst ein eher schlei­chender Cha­rakter attes­tiert, und ihr Ende ist kei­neswegs abzu­sehen, von noch kom­menden mög­lichen Höhe­punkten ganz zu schweigen, wenn­gleich der Betrei­ber­konzern TEPCO behauptete, bis Ende 2011 die ganze Anlage wieder „unter Kon­trolle“ zu haben, was mit Sicherheit als eine bewusste Irre­führung ange­sehen werden muss.

Es können z.B. noch etliche schwere Was­ser­stoff­ex­plo­sionen folgen, wenn die Kern­schmelze unter den Reak­toren auf Grund­wasser trifft, was bei Tscher­nobyl im letzten Moment ver­hindert werden konnte. Auch dann, wenn die Schmelze ins Meer gelangt und etwa an die tek­to­ni­schen Plat­ten­grenzen im Pazifik gerät, können weitere erd­be­ben­artige Explo­sionen auftreten.

Ja, die bis Mitte April über 1.000 ‑ein­tausend! – zum Teil sehr große „Nach­beben“ in diesem Gebiet könnten unter anderem bereits auf Was­ser­stoff-Explo­sionen zurück­gehen, die dabei auch große Mengen an radio­ak­tiven Par­tikeln in die Luft­schichten und damit in die Zir­ku­lation um den ganzen Erdball gebracht haben.

Erd­beben und fol­gender Tsunami haben das Reak­tor­un­glück von Fuku­shima her­vor­ge­rufen. Nun liegt zwar ganz Japan in einer der seis­misch aktivsten Zonen der Erde und es dürften dort schon aus diesem Grund eigentlich keine Kern­kraft­werke stehen. Das ändert aber nichts an der Frage, die wir uns zu stellen haben: Wie ist dieses Erd­beben zustande gekommen? War es eine Natur­ka­ta­strophe oder eine Kriegshandlung?

Alchemie, die Technik des Patriarchats 

Männlich ist die Welt der Macht über Leben und Tod, und zwar patri­archal männlich, und das heißt in meinen Begriffen – patriarchal-„alchemistisch“. Der Vater ohne Zutun einer Mutter ist die Fiktion des Alche­misten. Der ist nämlich der erste patri­ar­chale Mann, der es zu schaffen ver­sucht, ohne Frau bzw. Mutter Vater zu werden, die Mutter also über­wunden zu haben. Würde dies gelingen, das Pater­archat wäre Wirk­lichkeit geworden: Der Pater würde an die Stelle der Mutter treten – der Vater am Anfang, arché, des Lebens – und bedürfte der Frau als Mutter nicht mehr.

Eben darum geht es im Patri­archat, das eigentlich bisher weit­gehend ein Möchte-Gern-Patri­archat geblieben ist (Werlhof 2009a). Die Intention aller Alchemie als patri­ar­chaler Technik einer mut­ter­losen Schöpfung, einer mut­ter­losen Schöp­fungs­re­ligion und einer mut­ter­losen Natur­phi­lo­sophie, ist die der Ersetzung des aus der Mutter und Mutter Natur gebo­renen Lebens durch eine künst­liche gemachte, männlich insze­nierte und als „höher“, „besser“, ja „göttlich“ ima­gi­nierte „Schöpfung aus Zer­störung“ (Werlhof 2010a). 

Was die Atom­bombe angeht, gibt es hier aber einen unüber­seh­baren Wider­spruch: Das nuklear-alche­mis­tische „Kind“ als künstlich her­vor­ge­brachtes „höheres Leben“ bringt allen anderen buch­stäblich den Tod! Der Tod ist das Leben – wie im „Neu­sprech“ bei George Orwell: Krieg ist Frieden – oder wie man heute sagt, Krieg ist ein huma­ni­tärer Einsatz. Wäre dies wahr, also wirklich möglich, das sich absolut Wider­spre­chende mit­ein­ander zu ver­einen, es ent­spräche nichts Gerin­gerem als dem alche­mis­ti­schen „Stein der Weisen“, dem Gelingen des „Großen Werks“ der rein männ­lichen, mutter- und kreis­lauf­losen, sozu­sagen anti-zykli­schen Gegen-Schöpfung, das die gott­gleiche Welt­herr­schaft des patri­ar­chalen Mannes und die Schaffung des „reinen“ Patri­ar­chats bedeuten würde!

Endlich geschafft­vaber dabei alles tot? Eben nicht, sagt der Alchemist, denn wenn das Paradox, Sonne und Vollmond, Schwarz und Rot,Tod und Leben gleich­zeitig, also zur selben Zeit, im selben Raum und greifbar wahr geworden ist – wie der Uro­buros, die Schlange, die sich in den Schwanz beißt -, vereint als ein Prinzip, das nicht mehr getrennt ist durch Zyklen, Bewe­gungen und Ent­wick­lungen, durch Raum und Zeit, dann ist der Mann/Schöpfer/Vater/Alchemist tat­sächlich der Herr der Welt und Gott geworden.

Und das setzt voraus: Der Tod als Tötung ist ‑alche­mis­tisch gesprochen – „Modi­fi­kation“, ein künst­licher Tod, der „nur“ die jeweilige Beson­derheit des „Stoffes“, der Materie, des Leben­digen, Wer­denden und sich Ent­fal­tenden – Raum und Zeit – beseitigt, damit die Dinge ein­gehen in den angeb­lichen „Urstoff“, den Brei der „massa confusa“ oder „materia prima“, die sie durch die Modi­fi­kation geworden sind, bevor sie im anschlie­ßenden Prozess ihrer angeblich mög­lichen Neu­schöpfung als „höhere, edlere, bessere“ Dinge und Materien und ein eben­solches, nun gar gott­ähn­liches „Leben“ wie­der­erstehen (vgl. Schütt 2000).

So wurde der Tod oder die Tötung – z.B. in der patri­archal-alche­mis­ti­schen Religion des Chris­tentums – immer schon nicht nur voll­zogen, sondern gleich­zeitig auch „über­wunden“, pro­minent etwa durch Jesu Wie­der­auf­er­stehung nach seinem Fol­tertod am Kreuz und seinen dadurch erst möglich gewor­denen, neu geschaf­fenen, über­ir­di­schen „Leib“, den sich Katho­liken in der alche­mis­ti­schen Pro­zedur des Abend­mahles als einer „Trans­sub­stan­tiation“ ganz irdisch ein­ver­leiben. Der Krieg und die angeb­liche Wie­der­auf­er­stehung der Getö­teten in irgend­einem Wal­halla sind wohl die all­ge­meinste, älteste und immer noch gebräuch­liche Form dieses alche­mis­ti­schen Wunderglaubens.

Die Per­version der Nuklear-Alchemie

Sind demnach der Einsatz der Atom­bombe, der Atomtod und die radio­aktive Ver­seu­chung „bloß“ Durch­gangs­stadium zu einer neuen, bes­seren, höheren Welt? Ist damit zu recht­fer­tigen, dass man den Betrof­fenen keinen reinen Wein ein­schenkt, nach Tscher­nobyl nicht (Ale­xi­je­witsch 2011) und auch nicht nach Fuku­shima? (Snow 2011; Per­lin­gieri 2011) In der Tat betrachten die Nuklearal­che­misten ihre Zer­störung als Schöpfung neuen Lebens, ja sie erleben dabei „Geburts­wehen“ (Cald­icott 2002)!

So lautet die patri­ar­chale Per­version auf den Punkt gebracht: Fürchtet euch nicht vor dem Tod, vor allem nicht dem künst­lichen, z.B. dem Atomtod, denn er schafft eine neue, bessere Welt! Lasst die Nuklearal­che­misten wei­ter­machen, auch mit ihren „fried­lichen“ Atom­kraft­werken, an die gerade die Japa­ne­rinnen nach respektive trotz der Atom­bom­ben­ab­würfe auf ihre Städte glauben sollten (Petersen 2011), und selbst wenn diese Kraft­werke auch Plu­tonium pro­du­zieren, wie Block Nr. 3 und auch 4 in Fukushima.

Dabei ist es – abge­sehen von der Arbeit mit Kern­spaltung all­gemein – spä­testens beim Plu­tonium mit dem angeblich nun „fried­lichen“ Cha­rakter der Kern­kraft­werke ohnehin vorbei, denn das braucht man außer für die Raum­fahrt nur für die Bombe. Die Wider­sprüche der Per­version einer Schöpfung aus Zer­störung, die im Falle der Nukle­ar­in­dustrie mit ihren alche­mis­ti­schen Höl­len­feuern einen prin­zi­pi­ellen Höhe­punkt erreicht, bleiben also und damit der unver­stellte Blick auf das, was wirklich der Fall ist.

Viel­leicht ver­suchen die­je­nigen, die der Tod geworden sein wollen, sich selbst zu beru­higen, indem sie sich vor­stellen, der Tod, den sie bringen, würde sie selbst – oder ihre immer noch frau­en­ge­bo­renen Kinder – nie erreichen. Nur so wären sie ja auch Gott, der nach ihrer Vor­stellung jen­seits der Welt steht und von ihr uner­reichbar ist. In ähn­licher Manier haben die Apo­ka­lyp­tiker und andere Eso­te­riker die Wider­sprüche patri­ar­chaler Alchemie und ihrer Resultate auf­zu­lösen ver­sucht. Für sie ist die Bedrohung zwar vor­handen, aber dennoch etwas Posi­tives! Denn sie führe zur Besinnung und träfe dar­aufhin nicht die Beson­nenen (Broers 2009).

Post-atomare pla­netare Kata­strophen-Tech­no­logie: Woher kam das Erd­beben im Pazifik vor Fukushima? 

Das Wort Zer­störer wird in der Bha­ga­vadgita, der Hei­ligen Schrift der Hindus, auch mit „Erschüt­terer“ über­setzt. „Ich bin der Tod geworden, der Erschüt­terer der Welten!“ Das würde sehr gut zu den noch neueren Mas­sen­Ver­nich­tungs­mitteln passen, die das moderne Patri­archat den ato­maren inzwi­schen hin­zu­gefügt hat: die nicht-ato­maren Kata­stro­phen­tech­no­logien der Mili­tär­al­che­misten, wie sie das Umwelt­ab­kommen der UNO, die Envi­ron­mental Modi­fi­cation Con­vention, ENMOD, bereits im Jahre 1977 benennt.

Es geht dabei darum, die feind­liche oder mili­tä­rische Anwendung von Tech­no­logien zu ver­bieten, die die Umwelt ver­ändern. Die Kon­vention ist sage und schreibe 35 Jahre alt! Sie nennt eben die Tech­no­logien, die inzwi­schen weltweit zu alt­be­kannten, neuen und vor allem immer rie­si­geren und häu­fi­geren „Natur­ka­ta­strophen“ führen können, als da sind: „Erd­beben, Tsu­namis, eine Störung des öko­lo­gi­schen Gleich­ge­wichts einer Region, Ver­än­de­rungen des Wetters (inklusive Wol­ken­bildung, Zyklone, Tor­nados) Ver­än­de­rungen des Klimas, Ände­rungen von Oze­an­strö­mungen (z.B. El Nino, La Nani), Ände­rungen der Ozon­schicht, Ände­rungen im Zustand der Iono­sphäre“ (UNO 1977).

Die Kon­vention, die sich im übrigen auch auf den Umwelt­krieg der USA gegen Vietnam im Viet­nam­krieg bezog, ist inzwi­schen von ca. 90 Staaten unter­zeichnet worden! Also wird zuge­geben, dass es alle diese Tech­no­logien gibt, und zwar seit Jahr­zehnten! Wir können nicht mehr wissen, welche Natur­ka­ta­strophen natür­liche und welche künst­liche sind, ja seit Jahr­zehnten waren.

So ist seit den 1970er Jahren eine Ver­zehn­fa­chung von Natur­ka­ta­strophen all­gemein und 2010 z.B. eine Ver­drei­fa­chung von Erd­beben – und zwar abnormer Größe – gegenüber dem Vorjahr fest­ge­stellt worden (Berteil 2011; Schweizer Rück­ver­si­cherung 2011).

All dies weist darauf hin, dass der Öffent­lichkeit ebenso wie der zivilen Wis­sen­schaft bisher etwas Wesent­liches ent­gangen ist, nämlich die Kenntnis der bereits seit Jahr­zehnten aner­kannten Existenz von nicht- respektive post-ato­maren Mas­sen­ver­nich­tungs­mitteln, die mit den Energien der Erde als Planet selber arbeiten und dabei die Lebens­be­din­gungen auf der Welt, ja die Erde als Planet selber massiv beein­träch­tigen – ja, beein­träch­tigen, und nicht nur beein­träch­tigen können, denn sonst hätte ja nicht ihr Verbot aus­ge­sprochen werden müssen.

Solche Kata­stro­phen­tech­no­logien sind, wie wir durch die Arbeit der ame­ri­ka­ni­schen Natur­wis­sen­schaft­lerin, Dr. Rosalie Bertell, inzwi­schen wissen, seit dem 2. Welt­krieg erfunden und natürlich auch im Freien expe­ri­mentell und für Zwecke des Krieges erprobt worden; und sie werden es laufend noch, denn im Labor ist das nicht möglich (Bertell 2000).

Die Anlagen dafür stehen inzwi­schen nicht nur in Russland und den USA, sondern auch in Nord­nor­wegen, Tromsö, und anderen Stellen Nord­eu­ropas, in Arecibo, Puerto Rico, in Aus­tralien und sicher auch in China und Japan. Es dürften inzwi­schen 1–2 Dutzend in ver­schie­denem Umfang geworden sein, eine gegen­seitige Bekämpfung und Koope­ration nicht aus­ge­schlossen. Diese nicht-ato­maren kommen nun zu den ato­maren Massen-Ver­nich­tungs­mitteln dazu, die wir in Gestalt von angeblich fried­lichen AKWs, von der ato­maren Rüstung ganz zu schweigen, zu Hun­derten (es sind 440 weltweit) unter uns haben.

Bertell sagt dazu: „Die Militärs ver­wenden in einem Krieg nie die gleichen Waffen wie im vor­an­ge­gan­genen“. Und: „Das Militär ist allen anderen immer um 50 Jahre voraus“ (Bertell 2010).

Wie viele Expe­ri­mente hat es bereits gegeben, wie viele sind fehl­ge­schlagen, wie viele waren erfolg­reiche heim­liche Angriffe, wie viele Kol­la­te­ral­schäden, welche Gefahren waren und sind schon im Gang und bereits vor­pro­gram­miert? Wir wissen es nicht, denn es ist alles geheim.

Die dahinter ste­hende Technik einer Art von „pla­ne­tarer Alchemie“, bei der ver­sucht wird, die Energien des ganzen Pla­neten sys­te­ma­tisch zu ver­ändern, und mit- oder gegen­ein­ander für prak­tisch beliebige Zwecke, vor allem aber die zer­stö­re­ri­schen des Militärs, ein­zu­setzen, und damit den Makro­kosmos des Pla­neten in eine Rie­sen­waffe oder all­gemein eine Maschine zu ver­wandeln, wird jedoch bis heute von der Normal-Wis­sen­schaft, Politik und Gesell­schaft, ja selbst sozialen Bewe­gungen nicht zur Kenntnis genommen, ja für inexistent gehalten.

Wie ist das möglich? Es hat – abge­sehen von poli­ti­scher Ein­fluss­nahme im wei­testen Sinne – damit zu tun, dass diese Tech­no­logien aus einem anderen als dem nor­malen modernen Natur­ver­ständnis ent­wi­ckelt wurden. Sie gehen zurück auf den Ser­bo­kroaten Nikola Tesla (1856–1943), der im Zusam­menhang mit der Ent­wicklung der neuen Physik des 19./20. Jahr­hun­derts, also der Rela­ti­vitäts- und Quan­ten­theorie gesehen werden muss. Da er zuerst von den Sowjets und dann den Ame­ri­kanern für mili­tä­rische For­schungen und Waf­fen­ent­wick­lungen ver­ein­nahmt wurde, wurde er nicht mehr genannt, angeblich ver­gessen oder öffentlich als Spinner abgetan.

So wird bisher erfolg­reich ver­steckt, dass es inzwi­schen eine Art „Nor­ma­lität des Bösen“ gibt (Der Soldat 2010). Aber der HAARP-Anlage liegen die offi­zi­ellen US-Patente des Phy­sikers Eastlund zugrunde, die alle auf den Vor­ar­beiten von Tesla beruhen! (Begich / Manning 1996).

Um die Öffent­lichkeit über diese Zusam­men­hänge auf­zu­klären, ist daher die „Pla­netare Bewegung für Mutter Erde“ gegründet worden (Werlhof 201 Od). Nach Thomas Bearden (2002), einem US-Militär und Natur­wis­sen­schaftler, haben inzwi­schen weitere Ent­wick­lungen statt­ge­funden, die auch den Einsatz von soge­nannten Ska­lar­wellen beinhalten, welche dem Äther zuge­hören und nicht im drei­di­men­sio­nalen Raum, sondern mit Licht­ge­schwin­digkeit in der vier­di­men­sio­nalen Quanten-Raumzeit „ver­kehren“ und damit nicht mehr mess- oder beob­achtbar sind, aber umso fürch­ter­li­chere Wir­kungen haben sollen. Bertell (2010) fasst die Ebenen der neuen Krieg­führung zusammen als: „Plas­ma­waffen, Wet­ter­kriege und Geoengineering“.

Aus ihrer Sicht hat man nun die Erde selber in eine Rie­sen­waffe ver­wandelt, die uns, das Leben und sich selbst schädigt, ja völlig zer­stören könnte – es ist die alche­mis­tische Schwarz­magie der nicht-ato­maren Ver­nichtung über den Einsatz, die Mani­pu­lation und die Stei­gerung der Erd­kräfte, die nun die atomare ergänzt.

Hin­sichtlich Japan gibt es daher Ver­mu­tungen, dass das Mons­ter­beben vor Fuku­shima keines natür­lichen Ursprungs war, sondern ent­weder durch eine Kette von unter­ir­di­schen Atom­ex­plo­sionen, den Einsatz elek­tro­ma­gne­ti­scher ELF-Wellen, oder gar den von Ska­lar­wellen ver­ur­sacht wurde (3. Info-Brief, www.pbme-online.org; Moret 2011).

Welche Seis­mo­logen erklären das Beben und die enorme Anzahl von inzwi­schen über ein­tausend, z.T. enorm großen „Nach­beben“ vor Ort? Außer Ver­mu­tungen über die Erd­be­benzone vor Japan, die ja nichts Kon­kretes bedeuten oder momentan erklären, haben ich und andere noch nichts davon gehört. Jeden­falls wurden in Belgien, der Schweiz und Zypern Stimmen laut, die eine Unter­su­chung eines even­tu­ellen Zusam­men­hangs zwi­schen dem Erd­beben und den sehr hohen Akti­vi­täten der HAARP-Anlage zur genau gleichen Zeit fordern (Huff 2011; 3. Info-Brief).

Wie also, wenn im Falle von Japan zum viel­leicht ersten Mal ein Zusam­men­wirken von ato­maren und nicht-ato­maren Mas­sen­ver­nich­tungs-Tech­no­logien vor­liegen würde? Niemand kann es beweisen, aber auch das Gegenteil ist nicht aus­zu­schliessen! Ein neuer Welt­krieg mit der Geheim­waffe Naturkatastrophe?

Stehen wir even­tuell schon vor einem bereits lau­fenden neuen Welt­krieg? Sind die Giganten der Glo­ba­li­sierung schon dabei, sich auf diese Weise gegen­seitig an den Kragen zu gehen – wegen der Kon­kurrenz um die Herr­schaft über Märkte, Roh­stoffe und Wäh­rungen? (Dill 2011) Ist Japan als bisher dritt­größte Volks­wirt­schaft der Welt jetzt öko­no­misch erledigt? Folgt dem Hyper-GAU in Fuku­shima auch einer an der Börse?

Die Anzeichen mehren sich bereits, zumal drei der größten Auto­bauer ihre Pro­duktion um die Hälfte ein­brechen sehen, weil viele Fabriken und Zulie­ferer aus dem Norden ein Opfer der Kata­strophe wurden, und Energie auf­grund der Aus­fälle einer ganzen Reihe von AKWs knapp geworden ist.

Auch der Tou­rismus nach Japan ist um die Hälfte zurück­ge­gangen. Inzwi­schen ist die japa­nische Indus­trie­pro­duktion ins­gesamt um 15 Prozent ein­ge­brochen und die Exporte von Lebens­mitteln werden nur dadurch gestützt, dass die EU und die USA die Grenz­werte für radio­aktive Ver­strahlung plötzlich um ein Viel­faches erhöhten (Per­lin­gieri 2011,6ff). Können wir diesem unge­bremsten Treiben des „mili­tä­risch-indus­tri­ellen Kom­plexes“ zusehen?

Können wir das ris­kieren? Müssen wir die selbst­ge­machte Apo­ka­lypse erleben, die uns ent­hüllt, was wir schon immer wissen konnten, nämlich dass es keinen Ersatz und schon gar keinen bes­seren für unser Leben, für die Natur, die Mütter und Mutter Erde, „die Göttin“ gibt?

Wer wird jemals für all die Ver­brechen gegen sie zur Ver­ant­wortung gezogen werden?


Quelle: pravda-tv.com