Für viele VW-Mitarbeiter werden die von bestimmten Parteien, Initiativen und Lobbyisten hochgelobten grünen Umbaupläne ihres Chefs Herbert Diess den Gang in die Arbeitslosigkeit bedeuten. Die angeblich so umweltfreundlichen Pläne beinhalten nämlich die Streichung von 30.000(!) Stellen in Deutschland.
Herbert Diess ist Chef der Volkswagen AG, einer Tochter des Volkswagenkonzerns. In erster, zweiter und dritter Linie macht der Konzern damit Geld, dass er Kraftfahrzeuge herstellt, vom Kleinwagen VW Up über Mittelklasse-PKW bis hin zu Nobelkarossen der Marken Bentley, Bugatti und Lamborghini. Mit Ducati gehört auch ein Motorradhersteller zum Konzern und LKW und/oder Busse stellen gleich mehrere Töchter (Navistar, Scania, MAN, Neoplan) her. Über 660.000 Menschen arbeiten weltweit in dem Konzern, davon knapp 270.000 in Deutschland, wovon wiederum fast die Hälfte von ihnen (120.000) beim Automobilhersteller VW arbeitet.
Herbert Diess aber scheint auch ein erklärter Feind der Produkte aus dem eigenen Haus sein. Niemals zuvor in der über 80-jährigen Geschichte des Unternehmens (wenn man den offiziellen Gründungstag 27. Mai 1937 in Berlin zu Gunde legt) allerdings saß an der Spitze von der Volkswagen AG ein derart ausgesprochener Feind der Produkte aus dem eigenen Haus. Seit Wochen und Monaten biedert sich Diess dermaßen bei Habeck, Baerbock und anderen parteipolitisch motivierten Autohassern an, dass es sogar den deutschen Mainstreammedien auffällt und sie fragen, was der VW-Chef gegen Autos hat.
Die Abneigung von Diess gegen das Auto scheint aber noch nicht genügend Opfer gefunden zu haben. Damit VW die grünen Umbaupläne von Diess realisieren kann — für die er persönlich von bestimmten Parteien, Initiativen und Lobbyisten sehr viel Lob eingestrichen hat — setzt Diess die Zukunft seiner Mitarbeiter nicht nur aufs Spiel, er gefährdet sie höchstpersönlich mit seinen Umbauplänen. 30.000(!) Stellen will Diess bei der Volkswagen AG streichen, alle in Deutschland.
Quelle: freiewelt.net
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