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Diese Dinge sollten Ver­braucher beachten, wenn sie Schutz­masken für die Corona-Zeit kaufen

Schutz­masken gehören dank Pan­demie und Mas­ken­pflicht mitt­ler­weile zur Grund­aus­stattung, doch nicht immer achten Ver­braucher aus­rei­chend auf wichtige Kenn­zeich­nungen – das sollte man wissen.

Schutz­masken kaufen – Was gibt es zu beachten?

Noch vor ein paar Jahren hätte sich wohl niemand dafür inter­es­siert, welche Arten von Schutz­masken es gibt und was man beim Kauf beachten sollte – und wenn dann nur die­je­nigen, die im medi­zi­ni­schen Bereich tätig waren. Medi­zi­ni­sches Per­sonal wurde aber schon vor der Pan­demie mit wirk­samen Schutz­masken aus­ge­stattet. Durch die Corona-Pan­demie gehört das Tragen einer Maske mitt­ler­weile zu unserem Alltag. Und trotzdem gras­siert noch unheimlich viel Halb­wissen, wenn es um den rich­tigen Schutz geht. Diese Dinge sollte man beim Kauf von Schutz­masken beachten:

Wie erkenne ich gute Schutzmasken?

Die Mas­ken­pflicht führte dazu, dass Schutz­masken mitt­ler­weile zum Alltag gehören. Viele Men­schen ver­wenden sie sogar als Acces­soire – oft passend zum Outfit: Weiß war gestern. Heute gibt es Schutz­masken in allen erdenk­lichen Farben und Mustern, doch das Design sollte keine Prio­rität haben. Viel wich­tiger sind die Qua­lität und die Art der Maske:

Genähte Com­munity-Masken sehen zwar cool aus und über­zeugen vor­wiegend durch Nach­hal­tigkeit, bieten aber keinen zufrie­den­stel­lenden Schutz. Des­wegen sind All­tags­masken zwar „besser als nichts“, ent­spre­chend aber eigentlich nicht den Vor­gaben der Regierung zum Ein­dämmen des Infek­ti­ons­ge­schehens. Daher emp­fiehlt es sich, FFP-Masken oder medi­zi­nische Masken zu ver­wenden. Dabei handelt es sich um die Arten von Masken, die je nach Bun­desland vor­ge­schrieben sind. Doch auch diese sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen:

Her­steller von medi­zi­ni­schen Masken und par­ti­kel­fil­trie­renden Halb­masken müssen die Wirk­samkeit ihrer Pro­dukte durch die Angabe der CE-Kenn­zeichnung attes­tieren. Nur durch diese Kenn­zeichnung wird eine Maske zum Medi­zin­produkt und erfüllt offi­ziell die vor­ge­se­henen Zwecke.

Par­ti­kel­fil­trie­rende Halb­masken (FFP-Masken)

FFP-Masken glänzen durch ein Plus an Sicherheit, denn sie bieten nicht nur Fremd­schutz, sondern auch Eigen­schutz. In einigen Bun­des­ländern ist das Tragen von FFP2-Masken genau aus diesem Grund sogar vor­ge­schrieben – Vor­reiter war dabei Bayern. Beim Kauf sollte man aber genau darauf achten, dass es sich nicht einfach nur um eine Maske handelt, die wie eine FFP-Maske aussieht.

Der voll­um­fäng­liche Schutz ist nur dann garan­tiert, wenn die par­ti­kel­fil­trie­rende Halb­maske auch die ent­spre­chende Kenn­zeichnung trägt. Ver­braucher sollten beim Kaufen von FFP-Masken also immer darauf achten, dass diese mit der CE-Kenn­zeichnung ver­sehen ist. Diese CE-Kenn­zeichnung muss sowohl auf der Packung als auch auf der Maske selbst auf­ge­führt sein. Außerdem muss der Her­steller die ent­spre­chende Nummer auf den Pro­dukten vermerken.

Die FFP-Halb­masken auf https://ffp.productions/ über­zeugen durch ein faires Preis­leis­tungs­ver­hältnis und maximale Trans­parenz in Hin­blick auf Zulassung und Kenn­zeichnung. Sie schützen also zuver­lässig vor Tröpfchen und Aero­solen. Die FFP-Masken haben die Zulassung als medi­zi­nische Schutz­aus­rüstung und sind zer­ti­fi­ziert nach der DIN EN 149:2001+A1:2009. Diese Zer­ti­fi­zierung stellt sicher, dass Her­steller nicht einfach nur Reibach machen, sondern hoch­wertige Masken produzieren.

Medi­zi­nische Gesichtsmasken

Medi­zi­nische Gesichts­masken sind die Masken, die die meisten von uns auch schon aus Zeiten vor der Pan­demie kannten – in Falten gelegte Gesichts­masken, die in der Regel von medi­zi­ni­schem Per­sonal oder immun­schwachen Per­sonen getragen wurden. Heute gehören sie aber ebenso dazu wie Smart­phone oder Geld­beutel. Fast jeder hat einen kleinen Vorrat zu Hause.

Land­läufig nennt man die medi­zi­ni­schen Masken auch OP-Masken oder Mund-Nasen-Schutz. Sie dienen haupt­sächlich dem Fremd­schutz, indem sie Tröpfchen am Durch­dringen hindern. Aerosole können mit einer OP-Maske jedoch nicht so zuver­lässig abge­halten werden wie mit einer FFP-Maske.

Auch bei einem gewöhn­lichen Mund-Nasen-Schutz ist auf eine Kenn­zeichnung zu achten. Die CE-Kenn­zeichnung als Medi­zin­produkt muss auf der Packung ver­merkt sein. Medi­zi­nische Masken werden uns wohl noch eine Weile begleiten, doch immer mehr Men­schen bevor­zugen mitt­ler­weile FFP-Masken, mit denen man nicht nur andere, sondern – wie durch die Schutz­impfung – auch sich selbst schützt.

Was sind die Unter­schiede zwi­schen FFP-Maske und Mund-Nasen-Schutz?

Der grund­le­gende Unter­schied zwi­schen den beiden Arten von Masken ist die Feinheit und damit die Wirk­samkeit des Filters. Wie bereits ange­sprochen, halten FFP-Masken Aero­solen besser stand als medi­zi­nische Masken. Daran liegt es:

Medi­zi­nische Masken bestehen aus meh­reren Lagen Kunst­stoff und beinhalten ein spe­zi­elles Fil­ter­vlies. Bei FFP-Masken werden die­selben Mate­rialien ver­ar­beitet. Doch ihre Filter sind dicker und feiner, sodass Aerosole nicht durch die Maske dringen können. Her­steller müssen deshalb bei FFP-Masken zusätzlich zur CE-Kenn­zeichnung auch die Nummer angeben, um deren Fil­ter­wirkung zu attestieren.