Erinnern Sie sich noch an das Alias-Identitätsspiel „Second Life“? Wo man sich in der digitalen Welt eine Identität zusammenzimmern konnte und ein digitales Leben führen, digitale Freunde hatte, die alle jung, schön und super drauf waren? Metaverse ist eine Art Hyper-Second Life. Aber es ist noch weit mehr. Es könnte die eigentliche Realität verschwinden lassen. Es könnte die echte Matrix sein. Es ist ein großer Schritt in den Transhumanismus und die totale Kontrolle des Menschen.
Das WEF (World Economic Forum), diese elitäre Schicht globaler Billionäre, die ihre „Stakeholder“ schon seit vielen Jahren unauffällig ausbilden und an Schaltstellen überall in der Welt positioniert haben, dieses WEF sendet immer wieder einmal Test-Informationen in die Welt, um zu testen, wie die Menschen drauf reagieren. So zum Beispiel ein Video mit dem Titel „eight predictions for the next ten years“ (acht Vorhersagen für die nächsten 10 Jahre). „Du wirst nichts besitzen und Du wirst glücklich sein“:
Die Response darauf war ein ziemlicher Shitstorm und das Video wurde wieder von der Seite genommen, war aber schon mehrfach heruntergeladen worden und wieder auf Youtube etc. aufgeladen. Wie hier unter diesem Video die Kommentare zeigen, kommt diese Zukunftsvision nicht gut an: „Das ist die beste Werbung für Schusswaffen, die ich je gesehen habe. Ich werde mir jetzt eine Menge Schusswaffen besorgen.“ Ein anderer: „Ratet mal, wem alle die Sachen, die Du mieten kannst, gehören“ oder „Dieses Video macht klar: Kein Mensch wird je wieder frei sein“.
Wir würden die globalen Eliten aber drastisch unterschätzen, würden wir glauben, dass sie es auf die brutale Tour machen á la Sowjetunion oder Nordkorea mit Verhaftungen, Folter und Gulags. Der neue Gulag ist eine Traumwelt mit Zuckerguss und Glitzer, aus dem die Menschen, die einmal drin sind, gar nicht mehr hinauswollen. Den realen 3D-Körper am Leben zu halten, ihn mit Nahrung zu versorgen, die per Drohne an die Tür geliefert wird, dient nur noch dazu, Ihr Leben im Metaverse zu verbringen. Sie leben in der Matrix. Die digitale Welt des Metaverse erfüllt alle ihre Wünsche, lässt sie das sein, was sie sein wollen in einem Schein-Leben des Schein-Überflusses und des Schein-Glücks. DAS ist die eigentliche Botschaft hinter „Du wirst nichts besitzen und Du wirst glücklich sein“.
Denn der „Great Reset“ muss die um ihr reales Leben betrogenen Opfer dahin locken, wo sie „nichts besitzen und glücklich sein werden“. Dort gibt es dann das universelle Grundeinkommen, bei dem die Menschen zu Hause sitzen, ein Metaversum-Währungs-Grundgehalt erhalten und auf diese Weise schön ruhig gehalten werden. Sie werden die leere Zeit zu nutzen, um sich in dieser schönen, neuen, falschen Realität wohl zu fühlen. Junge Mädchen werden alle sexy Schönheiten sein und Männer muskelbepackte Helden. Niemand will mehr die unscheinbare Person sein mit Pickeln und Übergewicht, die da mit der „Augmented Reality-Brille“ zwischen Chips-Krümeln auf einem billigen Sofa herumlümmelt. Die entsorgten, arbeitslosen Massen werden danach süchtig werden.
„Im Metaverse können Sie buchstäblich nichts besitzen und in Ihrer Fantasiewelt glücklich sein, vielleicht angereichert mit einem kleinen halluzinogenen ‚Magic Mushroom‘ für zusätzlichen Nervenkitzel und Verbindungen. Wird deine Realität dort sein, wo du im physischen Universum oder im Metaversum existierst?“
Patrick M. Wood
Experte für Technokratie und Transhumanismus
Klaus Schwab, Gründer und Vorsitzender des WEF und Autor des Buches „Covid-19 — Der große Umbruch“, sagte: „Die vierte industrielle Revolution wird zu einer Verschmelzung unserer physischen, digitalen und biologischen Identitäten führen“, was in seinem Buch in Richtung implantierbarer Mikrochips geht, die Ihre Gedanken lesen können. Diese technologischen Fortschritte, schreibt Schwab, „stellen sogar die Vorstellungen darüber in Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein“.
Wenn man die Welt und die Menschheit unter die totale Kontrolle bekommen will, ist das ein genialer Plan. Wer will schon die rote Pille nehmen und sich massiven Unannehmlichkeiten in der echten Welt aussetzen, wenn man in einem bequemen Zustand der Befriedigung aller Wünsche in einer perfekten Welt gepampert wird? Alles nur eine Illusion? JA! Aber wen juckt es. Metaverse ist ein opulent ausgestattetes Land der Illusionen, in dem die Nutzer aus ihrer aktuellen Realität entweder einfach auschecken oder Teile ihrer aktuellen Realität mit einer neuen, von ihnen selbst geschaffenen Realität vermischen können. Tatsächlich aber hat es den Zweck, die Massen ruhig zu halten, sie in einem Scheinparadies gefangen zu halten, damit sie ungestört ihre Vorstellung von der Menschheit 2.0 durchziehen können. Die Menschen sollen mit den Maschinen verschmelzen und mit dem Metaversum verbunden bleiben. Die nächste Stufe wäre dann, die klobige Brille auszuziehen und sich die Elektronik ins Gehirn einpflanzen zu lassen.
Das obige Video ist weniger eine Aufzählung von Vorhersagen weitsichtiger, kluger Menschen, sondern das ist der Plan. Ganz zufällig hat die Covid-Pandemie dafür gesorgt, dass die zu Hause Eingekerkerten dankbar zu solchen Angeboten Zuflucht suchten. Gutes Timing, möchte man da applaudieren. Und an alles ist bereits gedacht. Man hat auch die Möglichkeit, im Metaversum digitales Geld auszugeben. Denn letztlich geht‘s ums Geschäft.
„Dies ist ein Schritt in Richtung der transhumanistischen Vorstellung, der zufolge Menschen in einer künstlichen Welt leben können, in der sie genauso einfach interagieren können wie in der realen Welt“, sagte Wood. „Ich weiß, das hört sich unglaublich an, aber sie sprechen davon, dass Sie einen Avatar für sich selbst erstellen, der Ihr Online-Avatar sein wird. Er wird so aussehen wie Sie, so sprechen wie Sie, und Sie werden von einer virtuellen Realität in eine andere wechseln können. Und Sie werden sich in diesen verschiedenen Realitäten gegenseitig erkennen. Die Grenzen zwischen Ihrer physischen und Ihrer Online-Identität werden verschwimmen.Patrick M. Wood
Experte für Technokratie und Transhumanismus
Eine seltsame neue Welt ist dieses Metaversum, in der dieselben globalen Billionäre, die das Leben von Milliarden von Menschen bewusst durch die Corona-Pandemie zerstört haben, die Gestrandeten und die nun plötzlich „Überflüssigen“ in eine falsche Scheinwelt locken, die von KI und Computeralgorithmen geschaffen wurde – und aus der sie nicht mehr herauskommen wollen, um nicht mit der Aussichtslosigkeit der realen Welt konfrontiert zu werden.
„Wie einige gesagt haben, ist die Realität das Metaversum und das Metaversum die Realität. Sie sind ein und dasselbe. Es geht nur darum, an welchem Ort man seine Zeit in einem bestimmten Zeitabschnitt verbringt.“
Patrick M. Wood
Experte für Technokratie und Transhumanismus
Natürlich ist das zauberhafte Metaverse nicht für alle. Diejenigen, die das neue System noch braucht, um zu funktionieren, werden wohl weiter im hier und jetzt ihren Aufgaben nachgehen. Die Auslese passiert wahrscheinlich von allein. Wer eine Familie, Kinder, echte Freunde eine Aufgabe, und einen wachen Geist hat, wird dafür weniger anfällig sein. Aber wer will die verurteilen, die in dem laufenden Coronatheater ihre Existenz verloren haben und resigniert erkennen, dass sie keine Optionen mehr haben? Die zwei Jahre gekämpft haben. Für nichts.
Da kommt ein Abtauchen in eine synthetischen, aber eben heile Welt gerade recht. Es werden viele an dieses und in diesem Metaverse verloren gehen. Sie werden ihre Seele einfangen lassen, um nicht mehr zu leiden und um der Hoffungslosigkeit zu entkommen. Das ist menschlich. Es ist ihnen auch mehr oder weniger egal geworden.
Mark Zuckerberg, der CEO von Facebook, sieht dieses, sein digitales Universum, das Metaverse. als die nächste Stufe in eine evolutionären Umwandlung von einer menschlich geprägten Gesellschaft zu einer technologischen Gesellschaft. Und die Menschen werden sich freiwillig in die Matrix begeben, weil die echte Welt keine Versprechungen mehr bieten kann und nicht Erstrebenswertes mehr bereitstellt, nicht weil die digitale Show irgendeinen Wert hätte.
Genau das ist das logische Ziel des Metaverse: Die Menschen sollen in eine künstliche Hochglanz-Schein-Realität fliehen. Erst um ihren Jammer zu vergessen, dann um darin halbwegs glücklich zu sein und am Ende so unfähig zu sein, mit der „echten Welt“ umzugehen, dass sie vollkommen darin aufgehen, ja zugrundegehen, würde man ihnen das entziehen, wie Junkies, denen man die Drogen wegnimmt. Es wird eben nicht so sein, dass solche „User“ den Rechner ausschalten, sich zuücklehnen und beschließen, dort nicht mehr hineinzugehen.
Und was passiert eigentlich – und das ist unausweichlich — dass sich in diesem Glitzerland auch Kriminelle breit machen? Wenn Leute im digitalen Nirwana real oder innerhalb dieser Fake-Welt geschädigt werden?
Die südkoreanische Stadt Seoul hat bereits angekündigt, in das Metaverse einsteigen zu wollen. Und hier werden bereits die 3D — und digitale Realität verzahnt: Seoul will im Metaverse ein virtuelles Kommunikations-Ökosystem für alle Bereiche der Stadtverwaltunge verzahnen. Die südkoreanische Hauptstadt hat 3,9 Milliarden KRW (etwa 2,8 Milliarden Euro) in das Projekt investiert, das Teil des Plans Seoul Vision 2030 des Bürgermeisters Oh Se-hoon ist. Ziel ist es, Seoul „zu einer Stadt des Zusammenlebens, zu einer weltweit führenden Stadt, zu einer sicheren Stadt und zu einer emotionalen Stadt der Zukunft zu machen“, sagte der Bürgermeister stolz. Man werde, so erläutert er stolz, auch spezielle Dienste in der „augmented Reality“, also der erweiterten Realität für sozial Schwache entwickeln, zum Beispiel für Menschen mit Behinderungen. Die öffentliche Nachfrage wolle man mit den privatwirtschaftlichen Technologie-Anbietern kombinieren.
Nichts leichter als das: Der Mobilfunkanbieter „Verizon“ hat in einer Pressemitteilung, in der er seine Pläne zur Beteiligung an diesem Bereich ankündigt, erklärt: „Das Metaverse kommt. Es brauchte nur 5G“. Nun, da schließt sich der Kreis. Ob das wohl auch schon vorher verabreden war? Natürlich nicht. Das wäre ja eine Verschwörungstheorie.
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