Tödliche kosmische Strahlung erreicht die Erdoberfläche
(von Prof. Dr. Claudia von Werlhof, Universität Innsbruck)
Es gibt seit dem 04.04.2018 kein Vertun mehr. Jenseits aller offiziellen Behauptungen und Spekulationen über einen zunehmenden CO2-Ausstoß als Bedrohung für das Erdenleben liegt nun der Gegenbeweis vor. Die wirkliche Bedrohung des Lebens ist die tödliche ultraviolette kosmische Strahlung, die inzwischen die Erdoberfläche erreicht, weil die Ozonschicht sie nicht mehr aufhalten kann.
Das bedeutet, dass sich ein Teil der Atmosphäre, das berühmte und einzigartige Blau des Planeten Erde, von dem alle Kosmonauten schwärmen, in einem Prozess der Auflösung befindet. Die Atmosphäre bietet damit den durchgehenden Schutz nicht mehr, für den sie im Laufe des Erdenlebens entstanden ist und sich laufend erneuert hat. Konkret gesagt ist ein Teil der Ozonschicht verschwunden, die für diesen Schutz verantwortlich ist. So ist schon einmal am Ende des Perm vor 250 Mio. Jahren fas alles Leben auf Erden ausgestorben, weil nichts mehr wuchs. Das sogenannte „Große Sterben“ hatte damals wahrscheinlich denselben Grund (Gabbattis 2018).
Schwächung der Ozonschicht auch jenseits der Ozonlöcher
Es sind heute auch nicht nur die berüchtigten Ozonlöcher über der Antarktis und seit 2011, dem Jahr des Fukushima GAU´s, auch der Arktis (Bertell 2016), die ein Problem darstellen und wider Erwarten keine Anstalten machen, sich wieder zu schließen (Titze 2018). Eine solche „Heilung“ war seit dem „Montreal Protokoll“ von 1987 prognostiziert worden (Siegel 2018). Seit damals nimmt man an, dass vor allem FCKWs, also Fluorchlorkohlenwasserstoffe, wie sie etwa in Kühlschränken und Sprühdosen verwendet werden, die Ursache der Schwächung der Ozonschicht gewesen seien (genauer UN 2018; NOAA 2006), und verbot daraufhin ihren generellen Gebrauch.
Seit kurzem ist nun aber klar, dass die Ozonschicht sich dennoch nicht überall gleichmäßig erholte, sondern im Gegenteil inzwischen gerade auch fern der Ozonlöcher zwischen 60 Grad Süd und 60 Grad Nord Schäden aufweist (Dönges 2017; insb. ETH-Zürich-Studie v. Ball et al. 2018), also gerade über den Ballungsgebieten der Erde (sciencedaily 2018), etwa auch über Deutschland.
Dieser Ozonschwund ist vor allem in einem Kernbereich der unteren, nicht aber oberen Stratosphäre (Mooney 2018; Ball et al. 2018) zwischen 10 und 24 km Höhe der Fall, also oberhalb der das Wetter machenden Troposphäre. Dies können sich die Wissenschaftler nun nicht erklären (s.a. Mooney 2018). Denn dass es überhaupt soweit kommen könne, dass die für das irdische Leben tödlichen Anteile der kosmischen Strahlung, insbesondere im Ultraviolett-Bereich, nun bis auf die Erdoberfläche vordringen könnten, wurde bisher immer bestritten.
Der wissenschaftliche Beweis für UV‑C und UV‑B auf der Erdoberfläche
Überbringer der horrenden Botschaft ist Dr. Marvin Herndon zusammen mit Raymond Hoisington und Mark Whiteside, die ihre entsprechenden Forschungsergebnisse soeben im Journal of Geography, Environment and Earth Science International, 14 (2): 1–11, 2018, Article no. JGEESI.40245 veröffentlicht haben unter dem Titel: „Deadly Ultraviolet UV‑C and UV‑B Penetration to Earth´s Surface: Human and Environmental Health Implications“ – auf Deutsch:
„Tödliche Ultraviolet-C- und ‑B-Durchdringung bis zur Erdoberfläche:
Bedeutung für die menschliche Gesundheit und die der Umwelt“
In ihrem Artikel erläutern die Autoren, dass UV-B-Strahlung ein „Stressfaktor“ ist, der das Überleben und Wachstum von Organismen in Meer- und Süßwasser negativ beeinflusst, z. B. das Plankton. Damit ist die Nahrungsgrundlage der Meeresbewohner gefährdet und mit ihr die darauf aufbauende Nahrungskette. UV‑B kann darüber hinaus die Photosynthese beeinträchtigen, das Wachstum und den allgemeinen Metabolismus der Unterwasserwelt, es kann die Korallenriff-Gemeinschaften stören und durch Korallenbleiche zerstören sowie zu einer Genom-Instabilität von Pflanzen führen. UV-Strahlung ist auch an Land, z.B. generell für Bäume schädlich, weil es deren biologische und chemische Umgebung verändert. Nadelbäume können bei UV-B-Strahlung defiziente Pollen hervorbringen und in ihrer Fortpflanzung gestört oder gar steril werden. Die Giftigkeit von UV‑B ist bekannt. Sie gilt auch für alle anderen Lebewesen.
UV‑C, wiederum, hat z.B. tödliche Effekte für Insekten und Mikroorganismen. Es führt sogar zu einem programmierten Zell-Tod bei Pflanzen. Bei Ratten ruft es Zell-Schäden hervor, bei Menschen, je nach Dauer der Bestrahlung, mindestens Hautschäden (Hautkrebs).
In der Ankündigung der Veröffentlichung heißt es zusammenfassend – Anfang des Zitats (Übersetzung):
„Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die atmosphärische Ozonschicht die tödlichen Anteile der Solarstrahlung, wie UV‑C und das meiste der UV-B-Strahlung, sperrt und am Erreichen der Erdoberfläche hindert. Eine kürzlich erschienene wissenschaftliche Arbeit stellt diese Annahme in Frage.
Die Arbeit von J. Marvin Herndon, PhD, von der Transdyne Corporation, Raymond D. Hoisington von iRay SpectraMetrics, und Mark Whiteside, MD, MPH, einem Mediziner des Gesundheitsministeriums von Florida, die… im ´Journal of Geography, Environment and Earth Science International´ erschienen ist, bestätigt die von der NASA im Jahr 2007 veröffentlichten, danach aber nicht weiterverfolgten Beweise.”
Die NASA wusste seit Jahren Bescheid
“Vor elf Jahren haben Wissenschafler der NASA die ersten Beweise veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass die UV‑C und UV-B-Strahlung die Ozonschicht durchdringen und die Erdoberfläche erreichen, und diese Beweise wurden nun von Herndon und seinen Koautoren bestätigt. Nachdem die Arbeit von D’Antoni und anderen aus dem Jahr 2007 zeigte, dass im Widerspruch zu Ethikprotokollen UV‑C and UV-B-Strahlung die Erdoberfläche erreicht, hat die NASA trotz der schwerwiegenden Konsequenzen ihrer eigenen Messdaten keine weiterführenden Untersuchungen durchgeführt.
Herndon et al. bemerken: ´Wenn in der Wissenschaft eine Entdeckung gemacht wird, die dem derzeitigen Verständnis widerspricht, stehen Wissenschaftler in der Verantwortung, die Entdeckung entweder zweifelsfrei zu widerlegen oder aber, wenn sie dazu nicht in der Lage sind, sich mit den Auswirkungen dieser neuen Entdeckung in der wissenschaftlichen Literatur auseinanderzusetzen. Die Entdeckung von D’Antoni et.al. im Jahr 2007 … hätte das Thema einer intensiven wissenschaftlichen Untersuchung durch die NASA sein sollen, und zwar aus zwei Gründen, einem wissenschaftlichen und einem ethischen.´
Trotz der Tragweite der Ergebnisse der NASA von 2007 für die Atmosphärenwissenschaften und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Umwelt, hat die NASA keine Nachfolgeuntersuchungen zu diesem Thema durchgeführt.
Diese Unterlassung wirft die Frage auf: Ist die NASA mitverantwortlich für eine verdeckte globale Aktivität, wie die militärische, angeblich dem ´nationalen Schutz´ dienende, Versprühung giftiger Flugasche aus der Luft, die eine ernsthafte Bedrohung für das Leben auf der Erde darstellt? Während mindestens 20 Jahren hat das Militär in unaufhörlich wachsender Menge und Dauer Feinstaubpartikel in Regionen versprüht, in denen sich Wolken bilden, um die Atmosphäre und das Wetter zu manipulieren und als Waffe einzusetzen. Analytische Daten von Regen- und Schneeproben sind konsistent mit der Verwendung giftiger Flugasche als aerosolierter Hauptsubstanz. Seit etwa 2010 wurde dieses grossflächige Versprühen aus der Luft zu einer nahezu täglichen und nahezu globalen Operation. Wie Herndon et al. aufdecken, ´bringt dieses Versprühen riesige Mengen von Chlor, Brom, Fluor und Jod in der Atmosphäre aus, die alle die Ozonschicht abbauen können… Möglicherweise könnten auch andere Substanzen in den Flugasche-Aerosolen, einschliesslich Nanopartikel, das atmosphärische Ozon beeinträchtigen.´
Der Abbau der Ozonschicht ist heute ein globales Problem und ermöglicht es der tödlichen ultravioletten Strahlung, Bodennnähe zu erreichen. Der Artikel weist ferner darauf hin, dass ´UV-Strahlung die schädlichste und genotoxischste Komponente des Sonnenstrahlungsspektrums ist. Die erbgutverändernde und tödliche Wirkung des Sonnenlichts zeigt zwei Maxima auf, die beide in der UV-Region des Spektrums liegen.´
Die Autoren ´liefern einführende Informationen über die verheerenden Auswirkungen der UV-B- und UV-C-Strahlung auf Menschen, Phytoplankton, Korallen, Insekten und Pflanzen.´ Die militärische Macht sieht all das als ´Kollateralschaden´ an. Es handelt sich jedoch um ein erheblich ernsteres Problem, das praktisch alles Leben auf der Erde bedroht”.
Informationen und pdf: http://www.nuclearplanet.com/uv.html
Quelle: J. Marvin Herndon, Ph.D. Transdyne Corporation Email: mherndon@san.rr.com
Website: http://NuclearPlanet.com
Dr. Marvin Herndon und Kollegen gehören zu den im Moment eher seltenen verantwortungsbewussten und nicht fremden Interessen dienenden Wissenschaftlern. Ihre Messungen von UV‑C und ‑B am Boden sind glaubwürdig und entsprechen darüberhinaus den Ergebnissen der Messungen von D´Antoni et al. für die NASA 2007. Dr. Herndon hat bereits seit Jahren die Qualität der Luft, die wir atmen, untersucht, und ist dabei zu den Ergebnissen gekommen, die er schildert: nämlich dem absolut gesundheitsschädlichen Vorhandensein etwa von “coal fly ash”, also giftiger Flugasche, in der Luft, die auf den zivilen und militärischen Flugverkehr zurückgeht (Herndon 2017a, Herndon und Whiteside 2017).
Zuletzt veröffentlichte Herndon einen „Offenen Brief“ (Herndon 2017b) an die anderen Mitglieder der internationalen Geophysikalischen Vereinigungen und des Weltklimarats IPCC, in dem er dazu aufrief, eine “fake” Wissenschaft zu beenden, die an den Projekten des ursprünglich militärischen “Geoengineering” orientiert ist, also der künstlichen Beeinflussung des Planeten als Ganzem und seiner elementaren Systeme, wie sie inzwischen weltweit auch als Antwort auf den sog. “Klimawandel“ propagiert werden (Bertell 2016). Denn diese Projekte würden auf Kosten der menschlichen Gesundheit und derjenigen der Umwelt gehen, und eben auch zum Abbau der Ozonschicht beitragen, wie es anerkanntermaßen im Falle von Bestandteilen wie Chlor, Brom Fluor und Jod der Fall ist. Ja, es ist aus dieser Sicht völlig unverständlich, wie ein sich als „zivil“ verstehendes Geoengineering (Keith 2013) Projekte wie das SRM, das Solar Radiation Management, also die Besprühung der Atmosphäre etwa mit Schwefelpartikeln, empfehlen kann, welche die Sonneneinstrahlung zwecks Kühlung des Planeten – etwa wie nach einem Vulkanausbruch – reduzieren sollen (Keith 2015), dabei aber gleichzeitig die Ozonschicht beschädigen.
So haben zurzeit die Wissenschaftler, die konstatieren, dass sich die Ozonschicht nicht erholt, keine schlagende These über die Ursache/n für diese Überraschung anzubieten. Es sei entweder das Montreal-Protokoll hinfällig, oder es seien neue, kurzlebige Stoffe hinzugekommen, die das Protokoll nicht erfasst habe, und / oder der „Klimawandel“ sei am Abbau der Ozonschicht schuld. Eine letztgenannte Ursache: die Daten seien falsch erhoben worden (Mooney 2018; Ball et al. 2018).
Erstaunlich ist hierbei, dass neben dem, was Herndon an ozonschädigenden Substanzen erhoben hat, nämlich dort, wo der Flugverkehr und mit ihm auch bereits Maßnahmen eines nach wie vor geheim gehaltenen Geoengineering stattfinden, eben ab 10 km Höhe zwischen der Troposphäre in der unteren Stratosphäre, eine ältere, aber nicht grundsätzlich unbekannte Ursache des Ozonabbaus von den mainstream-Wissenschaftlern und ‑Institutionen überhaupt nicht genannt wird: die Radioaktivität (atomic.archive.com).
Weitere Gründe für das Ozon-Sterben:
das militärische Geoengineering insgesamt
Soweit zu Herndon et al. Denken wir darüber hinaus an Rosalie Bertell´s bahnbrechende Studie “Kriegswaffe Planet Erde” (Bertell 2016), dann wird klar, was außer der laufenden Besprühung der Atmosphäre mit Nanopartikeln, dem nun auch von zivilen Geoeingenieuren offiziell angestrebten “Solar Radiation Management”, SRM, noch zur Zerstörung der Ozonschicht beigetragen hat und weiter, ja zunehmend beiträgt:
- Radioaktivität: Es gab 2.200 Atomversuche, einschließlich solcher mit Wasserstoffbomben, insbesondere in der Atmosphäre zwischen 1958 und 1998, 2/3 davon durchgeführt von den USA, 1/3 von der Sowjetunion; dazu kommen die Schäden durch Unfälle von und in AKWs von Harrisburg über Tschernobyl bis Fukushima, das seit 2011 einen Dauer GAU darstellt, der nicht zu stoppen und für das erstmalige Auftauchen eines Ozonlochs über der Arktis verantwortlich ist; dazu kommt der Nano-Staub von unzähligen Tonnen von Uranmunition (DU-Munition, aus „depleted uranium“, Abfällen der Atomindustrie), die in allen Kriegen seit dem 1. Golfkrieg im Balkan und Nahost sowie Afghanistan verwendet wurden (zuletzt Hänsel 2017); und dazu kommen mit Sicherheit radioaktive Belastungen, von denen wir nichts wissen (militärische Geheimhaltung), oder die nicht gezählt werden, wie der normale Betrieb von AKWs, von denen das Militär noch einmal so viele hat wie die zivile Atomindustrie. Sie alle entlassen regulär das radioaktive Krypton in die Atmosphäre. Es wurde schon 1994 vermutet, dass es zur Ozonzerstörung beiträgt (Strahlentelex 1994).
Der Zusammenhang mit dem Ozonabbau gilt als gesichert (atomicarchive). Denn radioaktive Strahlung unterbricht den Prozess der Ozonbildung, der daraus besteht, dass Sauerstoff 02 sich in eine andere Form von Sauerstoff, nämlich 03 – Ozon – umwandelt, wenn Sonnenlicht auf die Atmosphäre trifft. Auf diese Weise trägt Radioaktivität dazu bei, am Ende den planetaren Sauerstoff zu zerstören (nuclear-news 2015). Das ist der Grund, warum ein Mediziner wie Dr. Lanka vor dem allgemeinen Erstickungstod warnt, wenn die im Meer entsorgten Fässer mit radioaktivem Abfall einmal durchrosten (s.a. Russell bereits 1957). Allerdings tut Fukushima, das offenbar komplett, samt gelagerten Brennstäben in allen 3 havarierten Reaktoren, hochgegangen ist, seit 7 Jahren ununterbrochen zur radioaktiven Verseuchung des Pazifiks mit den entsprechenden Folgen der Auslöschung des Wasser- und Land-Lebens an der kanadischen Westküste bei (Durnford und Snefjella 2015), und das auch über die Jetstreams, also die wettermachenden, um die Nordhalbkugel kreisenden Windströme in der Atmosphäre. Diese liegen genau über Fukushima. Russell betonte schon 1957, dass sich die radioaktiven Gefahren zwischen 10 und 15 km Höhe akkumulieren und die obere Stratosphäre bereits mit tödlicher Radioaktivität geladen sei, „für die sie uns die Rechnung noch nicht geschickt hat“ (Russell 1057, S. 18). Es muß also bei diesen Vorgängen mit einem jahrzehntelangen Time-lag gerechnet werden, bevor sie sich bemerkbar machen.
Auch Wilhelm Reich wies in den 1950er Jahren nach, dass Radioaktivität die Lebensenergie, die er „Orgon“ nannte, zerstört, gerade auch die der Luft (vgl. Senf 2003). - Überschallflüge tragen zur Zerstörung der Ozonschicht in der Atmosphäre bei (weswegen das zivile Concorde-Projekt zur Einführung des Überschallflugs im Zivilverkehr fallen gelassen wurde).
- Raketenflüge tragen wegen ihrer Treibstoffe, die u. a. mit dem giftigsten aller Stoffe, Plutonium, arbeiten (z. B. die Saturn-Cassini-Rakete von 1997, die 2017 beim Saturn ankam), zur Zerstörung der Ozonschicht bei.
- Die Bestrahlung der Ionosphäre mit Milliarden Watt-starken künstlichen Elektromagnetischen Wellen durch die weltweiten Anlagen der “Ionosphärenzheizer”, wie HAARP in Alaska, erhitzen die Ionosphäre und laden sie extrem auf, zerschneiden sie und fügen ihr Löcher zu (Bertell 2016; Begich/Manning 2001). Dabei passieren sie auch jedes Mal die darunter liegende Ozonschicht.
- Die “Star Wars” Aktivitäten des Militärs vom Weltraum aus, also die Arbeit über Satelliten und die Bildung von elektronischen Gittern zur Überwachung, Kontrolle und energetischen Beeinflussung des gesamten Erdraums (zuletzt Freeland 2018) in Gestalt eines planetaren “Lockdown”, sowie ihr irdisches Pendant:
- Die Mikrowellenübertragung, Handymasten (z.B. Frompovich 2018) und allgemein die irdische Produktion von kosmischer Strahlung wie Röntgen und Gamma in der Medizin, Nahrungsmittelindustrie und im Alltag (Bertell 2016).
- Schließlich wird auch der “normale” Flugverkehr zu den Übeltätern der Beeinträchtigung der Ozonschicht gerechnet, wie es Herndon, aber auch andere tun (Herndon 2017a, 2018; IPCC 1999; 2016; Zeit 1993), von den Besprühungen der Tropo- und der Stratosphäre mit Schwermetallen und anderen giftigen Substanzen, die Herndon besonders erwähnt, ganz zu schweigen.
Das ganze Programm ist im laufenden militärischen “Geoengineering” des MIK, des Militärisch-Industriellen Komplexes realisiert (vgl. dazu Bertell 2016, www.pbme-online.org; Ex-General Mini in Italien 2012; Werlhof 2017a, 2018). Es befindet sich allerdings immer noch jenseits des öffentlichen Diskurses, obwohl es seit Jahrzehnten einen neuen, nämlich planetaren Krieg über und gegen die Ökosysteme der Erde führt, um sie selbst in eine gigantische Kriegswaffe (Bertell) zu verwandeln.
Was nun?
Wir sind konfrontiert mit einem laufenden Zerstörungs-Prozess. Er ist offenbar nun an einem Punkt angekommen, wo er umzuschlagen, also irreversibel zu werden begonnen hat. Dafür hat er nicht mehr als ca. 50 Jahre benötigt, wenn man von der nicht anerkannten Entdeckung der UV‑B und ‑C-Strahlung auf Erden durch die NASA 2007 ausgeht. Das ist wenig, wenn man bedenkt, dass dieser Prozess planetare Wirkungen ausgelöst hat, die in der Tat nichts Geringeres als unser Weiterleben auf der Erde bedrohen und dieses sogar beenden, wenn wir – und das heisst, wir als die Menschheit als solche – jetzt nicht das Richtige tun bzw. durchzusetzen wissen (vgl. auch Hunt 2017; Snefjella 2018).
Dabei hat die Katastrophe längst angefangen: Der “stumme Frühling”, den Rachel Carson uns schon in den 1960er Jahren prophezeite (Carson 1962), ist stellenweise längst eingetreten. Der zwischen 40 und 70 % betragende Rückgang der Vogel- und Insektenpopulationen wird längst überall bemerkt, desgleichen die Korallenbleiche in den Meeren, die Leere des Pazifik nach Fukushima sowie allgemein das tägliche Aussterben von Tier- und Pflanzenarten (WWF 2008; Burrowes 2018; Barry 2018; bereits Taylor 1971). Ja, selbst Ozonschwäche dort, wo keine FCKWS hingelangt sein konnten, sowie das Erreichen von biologisch relevanten Mengen tödlicher UV-Strahlung auf die Erde wurden zum 1. Mal bereits 1988/89 gemessen, und auch damals schon waren die Wissenschaftler regelrecht verdutzt (nuclear-news 2015)! Aber was haben sie daraufhin getan? Nichts, genauso wie die NASA 2007.
Klar ist, dass der Zerstörungs-Prozess der Atmosphäre durch militärisches Geoengineering vom Atom bis zum Einsatz Elektromagnetischer Wellen und der Ausbringung zerstörender Substanzen in der Atmosphäre festgestellt und praktisch sofort gestoppt werden müßte, damit die Erde eine Chance hat, die Wunden, die ihr dabei zugefügt wurden, zu heilen, also insbesondere die Ozonschwäche. Wie lange würde das dauern? Und: Würde die Zeit reichen, um das Erdenleben noch zu retten und zu erneuern? Oder ist die Sache bereits gelaufen? Das wäre dann der Fall, wenn die heute spürbaren Auswirkungen nur der 1. Teil derjenigen wäre, die 40–60 Jahre brauchen, um sich überhaupt bemerkbar zu machen, sodass der ganze Rest noch folgen würde, und wir erst am Anfang dessen stünden, was da ohnehin schon im Anmarsch ist…
Generell rechnete man bisher mit 50 Jahren für die Erholung der Ozonschicht (vgl. Ozon). Es ist aber schon deshalb nicht dazu gekommen, weil die Bedingungen dafür gar nicht vorhanden waren. Ja, es hat sogar Versuche gegeben, die Ozonschicht direkt anzugreifen und mit ihr im Sinne einer Art von “climate engineering” zu experimentieren, etwa, um ein Ozonloch über Feindesland zu produzieren. Der dafür Verantwortliche, Harry Wexler, hat allerdings später vor seinem Tod davor noch ausdrücklich gewarnt (Wexler 1962; s.a. Fleming 2018). Und jetzt ist man erstaunt, dass die Ozonschicht noch nie so dünn war wie heute, und das auch noch gerade über unseren Köpfen (Läubli 2018), also fernab der Ozonlöcher! Welch ein Hohn! Denn es sind ja bereits fast 30 Jahre seit dem erstmaligen Messen von UV auf der Erdoberfläche vergangen!
Die NASA rechnet damit, dass das Ozonloch über der Antarktis erst 2070 geschlossen sein wird (Ghose 2013), ohne deren Ursachen zu thematisieren, von der allgemeinen Ozonschwäche ganz abgesehen. Generell rechnet man mit dem Rest des Jahrhunderts dafür. Bis dahin könnte das Leben auf Erden bereits unwiderbringlich geschädigt oder gar verschwunden sein!
Wir müssen also etwas gegen die Ursachen des Ozonsterbens tun, die uns bisher im Allgemeinen nicht bekannt waren und/oder uns verschwiegen wurden. Eine Alternative dazu gibt es nicht – mehr. Nichts tun ist keine Option und wäre praktisch das Einverständnis mit dem Selbstmord der Menschheit und ihrem Mord am irdischen Leben insgesamt.
“Apoklaypse-Blindheit”
Ein Nichts-Tun würde dem entsprechen, was der Philosoph Günter Anders nach Hiroshima als “Apokalypse-Blindheit” der modernen Menschheit bezeichnet hat. Sie ist nach Anders die Folge unseres Unvermögens, uns das, was wir technisch inzwischen vermögen, in seinen potentiellen und tatsächlichen Folgen überhaupt vorstellen und auch emotional nachvollziehen zu können: “Nur weil ihnen die Phantasie fehlt, glauben die Menschen, dass sie tun dürfen, was sie tun können” und “vertrauen auf den technischen Fortschritt”. Dagegen helfe nur eine Erweiterung des Vorstellungsvermögens, bzw. “der Mut zur Angst und der Mut, Angst zu machen” (Mayerhofer 2012).
Erst dadurch würde die emotionale Barriere durchbrochen werden können, die uns im Zeitalter sogenannter Rationalität von den Empfindungen abgeschnitten hat (Werlhof 2012), damit wir “die Rationalität der Gewalt und die Gewalt der Rationalität” (KImmerle 1980) nicht mehr bemerken. Denn sie sind die Voraussetzungen des Moderne-Projekts einer ganz bewusst zerstörerischen Transformation von Natur in “Kapital”, die durch eine Tradition des Mitempfindens und der Gewaltlosigkeit nicht gestört werden sollen (Werlhof 2017b).
Was dabei entstand, kann daher auch als “Kyndiagnosia” bezeichnet werden, nämlich die Unfähigkeit, eine Gefahr zu erkennen. Es steht damit dem Fortschritt der Naturbeherrschung, ja der Beherrschung und Transformation des Planeten Erde selbst, nichts mehr im Wege, buchstäblich solange, bis es zu spat ist. Die Überraschung über das, was nun über den Horizont aufzuragen beginnt, wird bei all denen, die naiv voraussetzen, dass alles machbar ist, ohne dass es Folgen hat, unbeschreiblich sein. Denn sie haben jedes Bewusstsein davon verloren, dass eine sie tragende, schützende und nährende Erde keine Selbstverständlichkeit ist. Dieses Wissen war allen früheren Kulturen eingeschrieben, wir haben es verhöhnt und “vergessen”.
Das Militär ist tabu
Die bisherige These, die von der Wissenschaft zur Ozonschwäche vertreten wurde, besagt aber unglaublicherweise auch heute immer noch, dass es in 1. Linie die FCKW-Stoffe seien, welche die Ozonlöcher hervorgerufen hätten. Von Radioaktivität und anderen Substanzen und Vorgängen war ohnehin nie die Rede. Denn das Militär ist tabu und darf machen, was es will. Das erfuhren wir zuletzt durch die EU-Kommission, als wir, eine europäiscshe AktivistInnengruppe, organisiert über “Skyguards”, das Europaparlament mittels einer Petition zur einer nach 1999 neuerlichen Überprüfung des Geoengineering und seiner Folgen aufgefordert hatten (Fraile 2018). Militärische Aktivitäten gingen das Parlament nichts an, hieß es daraufhin von oben herab.
Aber wenn diese Aktivitäten auch ohne regular erklärten Krieg das gesamte Leben auf Erden bedrohen, ja gerade dabei sind, es zu vernichten, was dann?
Bisher war eine solche Information in der öffentlichen Diskussion gar nicht präsent und galt im Zweifel als Schwarzseherei oder Verschwörungstheorie. Aber jetzt gibt es den endgültig unabweisbaren Beweis dafür, dass sie stimmt, und auf welche Weise das der Fall ist. Auch diejenigen, die es “immer schon” wußten, haben ja nun diesen Beweis in Händen. Das ändert alles.
Die Hiobsbotschaft des 21. Jahrhunderts
Es gibt keine wichtigere Nachricht, und zwar zum 1. Mal für alle Menschen auf der Erde. Nun können es alle wissen, und niemand kann sich darauf berufen, es nicht gewusst zu haben. Wozu auch? Es würde ihm ohnehin nichts mehr nützen. Denn es geht nun nicht mehr um allfällige Rechtfertigungen, sondern um die Frage, ob wir als angeblicher “homo sapiens” es schaffen, das irdische Leben zu bewahren, und zwar überhaupt und als solches, oder eben nicht. Denn wir haben es letztendlich zugelassen, dass manche von uns es vor oder hinter unserem Rücken aufs Spiel setzten und weiter setzen!.
Jedoch, ganz unabhängig von unseren Reaktionen oder deren Verweigerung: Mit dieser Nachricht hat sich die Welt bereits verändert. Es gibt ein Vorher und ein Nachher, indem zum 1. Mal in der Geschichte der allgemein zugängliche Beweis dafür vorliegt, dass wir Menschen bereits jetzt den Planeten auf dem Gewissen haben, ob es uns nun gelingt, ihn bzw. das Leben auf, in und über ihm, unser eigenes eingschlossen, noch zu retten oder nicht.
Eins ist klar: Das Tabu, welches das Militär umgibt, muss fallen. Und die “Bewegungen” sowie Politiker, die auf “Klimagerechtigkeit” und das Ende des zivilen CO2-Ausstosses setzen, müssen sich auf der Stelle mit der Tatsache beschäftigen, dass sie einem Mythos aufgesessen sind, und das Problem, um das es geht, ein ganz anderes ist, als sie angenommen haben – wissentlich oder nicht. Da wird ein radikales Umdenken gefragt sein. So wird inzwischen vermutet, dass nicht das CO2 für die Ozonschwäche, sondern umgekehrt die Ozonschwäche für die Erderwärmung verantwortlich ist (Ward 2018). Aber das ist ja noch nicht alles, wie wir inzwischen wissen.
Der notwendige weltweite Aufstand
Jetzt, wo der Beweis unabweisbar auf dem Tisch liegt, was das Problem ist, muß es einen weltweiten Aufstand geben, dem eine ebenso weltweite Bewegung folgt, die sich nicht mehr beirren und verwirren läßt. Denn das Militär wird von selbst nicht aufhören zu tun, was es tut – es weiß ja schon seit mindestens elf Jahren, was es bewirkt! Und es wird auch nicht das einzige sein, was es weiß, ohne dass wir es wissen. Ja, es versucht über das sogenannte zivile Geoengineering an den Universitäten der Welt sogar, sein ganzes Programm auch ins zivile Leben zu verfrachten (Weiss 2016), eine Taktik, die es immer schon verfolgte. Denn dann ist es umso schwerer, die militärischen “Errungenschaften” wieder los zu werden.
Nun müssen wir dafür sorgen, dass sich das ändert. Wir haben in der Tat gar keine Wahl und vor allem auch keine Zeit mehr. Das gilt für uns alle, nämlich “die Menschheit” selbst. Es hört sich unglaublich an, aber “wir” müssen es, objektiv gesehen, erreichen, dass:
- keine neue Radioaktivität entsteht
- das Militär den Überschallflug einstellt
- keine Raketen mehr in den Weltraum geschossen
- alle Ionosphären-Heizer-Anlagen geschlossen
- die Satelliten still gelegt und keine neuen installiert
- die Mikrowellenübertragung und
- der Flugverkehr in dieser Weise eingestellt werden.
Es scheint nicht so, als ob es auch nur die kleinste Chance gäbe, wenigstens einen dieser Punkte irgendwo durchzusetzen. Dennoch ist es das, was zu tun ansteht, ob es geht oder nicht, ob wir es wollen oder nicht, und wie lang auch immer gebraucht wird, um die Details der Beteiligung der einen oder anderen Technik an der Hervorrufung des Ozonsterbens zu beweisen und zu bestimmen. Denn klar ist natürlich, dass nun eine zum 1. Mal wirklich umfassende Forschung zu den wirklichen Ursachen des Problems stattfinden muss. Aber es kann nicht darauf gewartet werden, was sie im einzelnen hervorbringt. An den wesentlichen Ursache der Ozonmisere muß sofort angesetzt werden, also in einer Weise vorausschauend, antizipierend und extrapolierend, die auf diesem Gebiet bisher gerade nicht stattgefunden hat…
Der Moment der Wahrheit ist da
Oder wollen wir Menschen zusammen mit den Tieren und Pflanzen dieser Erde und unseren Lebensgrundlagen dahingehen, ohne uns überhaupt gewehrt zu haben, ja, ohne überhaupt verstanden zu haben, was los gewesen ist, weil wir z.B. unsere Technik nicht erkannt haben und ihr daher nicht begegnen konnten, von den Machenschaften dahinter ganz zu schweigen…? (s. BUMERANG 2017).
So ist auf einmal alles völlig anders, als wir immer dachten. Aber es gibt nun keinen Zweifel. Es ist soweit. Der Moment der Wahrheit ist da. Nun sind wir dran, ob wir wollen oder nicht, ob vorbereitet oder nicht, ob fähig oder nicht. An uns liegt es, ob das Erdenleben nun zum Erliegen kommt oder nicht – und das sehr schnell, denn alle möglichen Ursachen bestehen weiter und werden laufend ausgebaut, z.B. auch noch per aktueller “Digitalisierung”!
Rosalie Bertell sagte schon im Jahre 2000: Wenn das Ozonloch sich verdoppelt, wird es keine Landwirtschaft auf der Erde mehr geben.
Wir können sicher nicht warten, bis gar nichts mehr wächst, bevor wir etwas tun. Das ist doch klar. Oder? Welch ein Erwachen wird es geben!
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Quelle: gaebler.info
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