Bild: Fotomontage aus Screenshot Video von Hunter Bidens Laptop, Dollars: Pixabay

Hunter Bidens „Laptop from Hell“ – Ein­blicke in einen unvor­stellbar ver­derbten Sumpf (+Video)

Nun ist es heraus. Die Daten aus dem Laptop von Prä­sident Joe Bidens Sohn, Hunter Biden, liegen vor. Es hieß, der Laptop sei – oh Wunder! – leider irgendwie ver­schollen, bevor er unter­sucht werden konnte, nachdem erst bestritten wurde, dass es ihn über­haupt gab. Die Presse spielte das Thema her­unter, da man keine belast­baren Infor­ma­tionen habe. Jetzt gibt es kein Drum­herum mehr: Den Laptop gibt es, und die Daten exis­tieren in meh­reren Kopien. Vor zwei Wochen bestä­tigte die New York Times, dass der ominöse „Laptop from Hell“ (Laptop aus der Hölle) tat­sächlich exis­tiert und echt ist. Auf dem Laptop wurden große Daten­mengen an E‑Mails, Text­nach­richten, Fotos und Finanz­do­ku­menten gefunden.

Die Geschichte klingt, wie aus einem schlechten Kinofilm, wo es sich der Dreh­buch­schreiber zu leicht machte. Allein das weckte schon von Anfang an Zweifel:

April 2019: John Paul Mac Isaac repa­riert Com­puter. Er hat sehr schlechte Augen, betreibt einen Com­puter-Repa­ra­tur­laden in Wilm­ington, Delaware, und feiert seine schot­tische Abstammung. Bilder von ihm im Netz zeigen ihn oft in schot­ti­scher Lan­des­tracht mit Kilt und Pom­mel­mütze. Die ganze Sache hat ihn in den Ruin getrieben. Todes­dro­hungen und Attacken aller Art von seiten der „Libe­ralen“ brachten ihn um seine Existenz.

Die Geschichte geht so: Eines Tages kam Hunter Biden, Sohn des US-Prä­si­denten betrunken in den Laden von John Paul Mac Isaac und brachte seinen Laptop zur Repa­ratur, berichtet Mac Isaac. Er kam aller­dings nie zurück, um ihn wieder abzu­holen. Ob es daran lag, dass er sich viel­leicht nicht mehr erinnern konnte, dass und wohin er den Laptop zur Repa­ratur gebracht hat — oder ob es gar nicht Hunter Biden war, sondern viel­leicht jemand, der ihn auf­fliegen lassen wollte …  ganz sicher, ob es wirklich Hunter Biden war, ist Mac Isaac nicht, weil er ja starke Seh­pro­bleme hat. Er fand aber einen Auf­kleber der „Beau Biden Foun­dation“ an dem MacBook. Diese Stiftung ist nach dem ver­stor­benen Gene­ral­staats­anwalt von Delaware und Bruder Hunter Bidens benannt. Er konnte also den Laptop zuordnen, und außerdem hieß der Sender und Adressat der Mails ja quer durch die Daten der Fest­platte „Hunter Biden“.

Kurz und gut, der Mann kam nicht zurück. Die Stiftung, die Mac Isaac mehrfach kon­tak­tiert haben will, reagierte nicht. Mac Isaac begann, sich mit dem Laptop zu beschäf­tigen und stö­berte in den Daten. Er fand ver­trau­liche Doku­mente, E‑Mails zu undurch­sich­tigen Geschäften mit hohen Beamten in anderen Ländern, in seinen Texten benutzte Biden Junior aus­giebig die unfreund­liche Bezeichnung mit „N“ für schwarze Men­schen und „schwelgte in Aus­schwei­fungen mit Pro­sti­tu­ierten“, wovon auch ver­schiedene Videos auf dem MacBook exis­tierten. Es sollen auch sehr viele frag­würdige Fotos von kleinen Mädchen darauf zu finden sein.

Dass es offenbar wirklich Hunter Bidens Laptop ist, ent­hüllte die bri­tische „Daily Mail“. Die Zeitung kam an ein extrem saf­tiges Video, auf dem Hunter Biden zu sehen ist, wie er unter Dro­gen­ein­fluss in einem Hotel­zimmer in Las Vegas voll­kommen bedröhnt mit einer nackten Pro­sti­tu­ierten im Bett sitzt und darüber jammert, dass ihm rus­sische Dro­gen­dealer „noch einen“ Laptop gestohlen haben, um ihn zu erpressen (siehe Titelfoto). Offenbar hat Hunter Biden ins­gesamt drei Laptops „ver­loren“, auf denen sehr wahr­scheinlich auch hoch­bri­sante Infor­ma­tionen sind, die seinem Vater erheb­liche Schwie­rig­keiten bereiten könnten. Und er sagt auf diesem Video auch, dass auf dem ver­schwun­denen Laptop auch Sex­videos von ihm sind, die nicht den üblichen Vor­stel­lungen von Sex ent­sprechen: „Sie haben Videos von mir, wie ich ver­rückten Sexfick mache, weißt du“. Bilder und einen Video­aus­schnitt findet man hier bei der Daily Mail.

Die Daily Mail schreibt, dass sie im Besitz einer Kopie der Fest­platte dieses Laptops ist. Aner­kannte Fach­leute sollen diese Daten unter­sucht und als echt veri­fi­ziert haben. Sie belegen, so die Daily Mail, „scho­ckie­rende Kor­ruption“ und „illegale Akti­vi­täten“ des Präsidentensohnes.

Die Spur, wie die Daten von Hunter Bidens Laptop prak­tisch überall ver­teilt wurden, hat ihren Anfang in Mac Isaacs Com­pu­ter­laden. Nachdem der Mann, der das MacBook Pro mit einem Was­ser­schaden gebracht hatte, nicht mehr auf­tauchte und Mac Isaac sich die Daten genauer ansah, beschloss er, das FBI zu infor­mieren. Als Trump-Fan hatte er sofort begriffen, dass die Kor­re­spondenz, in der klar zutage tritt, welche bri­santen Geschäfte der Sohn Joe Bidens in der Ukraine machte, Spreng­stoff für die anste­hende Prä­si­dent­schaftswahl war. Denn Joe Biden, der heutige US-Prä­sident war damals, nach dem Maidan 2014, als Vize­prä­sident mit den Ukraine-Dossier betraut.

Dokument zur Beschlag­nahmung des Laptops durch das FBI

Das FBI beschlag­nahmte den Rechner, aber nichts geschah. Nicht einmal 2020, als man das Amts­ent­he­bungs­ver­fahren gegen US-Prä­sident Trump schon lief. Jetzt will Mac Isaac ein­greifen und schickt eine Kopie seiner Kopie von der Fest­platte mit immerhin über 217 GB Daten­masse an den Rechts­anwalt des noch amtie­renden Prä­si­denten Trump, Rudy Giu­liani. Nun erscheinen saftige Mel­dungen in den kon­ser­va­tiven Medien, die hinter Trump stehen. Eigentlich hätte der ganze auf­ge­wir­belte, wider­liche Schmutz und diese Ver­derbtheit mitten im Wahl­kampf mehr Wirkung zeigen müssen. Aber er tat es nicht. Die Medien, die den Demo­crats nahe­stehen, ver­ur­teilten das als eine wider­liche, geschmacklose und unwahre Ver­leum­dungs­kam­pagne — und in der Tat klang das alles so unglaublich, dass sehr viele Ame­ri­kaner es für einen Aus­wuchs von Trumps „boden­loser Grobheit und Frechheit“ und für eine kom­plette Lüge hielten.

Die Medien und Sozialen Medien boy­kot­tierten die Sache so gut es ging. Twitter und Facebook bremsten die Ver­öf­fent­li­chungen dieser Infor­ma­tionen sys­te­ma­tisch, indem sie es unmöglich machen, die Posts zu teilen. Die großen Zei­tungen und Fern­seh­sender blen­deten die Sache aus.

Und schon wieder war’s der böse Russe: Es wurde die Mär ver­breitet, die Daten auf dem genannten  Laptop seien von rus­si­schen Hackern mani­pu­liert worden, um die Wahlen im Sinne Trumps zu beein­flussen. Nun ist klar: Die Daten von 217 Gigabyte, 120.000 E‑Mails und Doku­mente, wurden von Experten geprüft und sind nicht kor­rum­piert, sondern echt, und zwar die der bri­san­testen Infor­ma­tionen. Bei einem Teil der Daten lasse sich die Her­kunft nicht zuver­lässig veri­fi­zieren, weil sie zu oft kopiert wurden — und daher sind diese wertlos.

Doch es ist noch mehr als genug, was belastbar ist und Vater und Sohn Biden übel auf die Füße fallen kann. Offenbar hatte die New York Post eben­falls Daten aus dem Laptop erhalten und ver­öf­fent­licht die hier abge­bildete E‑Mail, die ein ukrai­ni­scher Geschäftsmann an Hunter Biden schrieb, in der er sich bei ihm bedankte, dem Vater, Joe Biden, vor­ge­stellt worden zu sein. Sie kommt von Vadim Poz­harskyi, dem Geschäfts­führer Nummer drei des ukrai­ni­schen Ener­gie­kon­zerns Burisma, bei dem dann, ei-der-daus, Hunter Biden eine hohe und groß­artig bezahlte Position in der Leitung erhielt, obwohl er dort eigentlich nichts zu tun hatte und nur selten auf­tauchte. In einer frü­heren Mail bat Burisma-CEO Vadim Poz­harskyi Hunter Biden um einen Rat, wie dieser seinen Ein­fluss geltend machen könne, um Burisma wei­ter­zu­helfen. Nun, Hunter Biden konnte.

E‑Mail des CEOs von Burisma mit der Bitte um Ein­fluss­nahme durch Joe Biden

 

Als der ukrai­nische Gene­ral­staats­anwalt Viktor Shokin wegen Kor­ruption gegen Hunter Biden ermit­telte, sorgte Vize­prä­sident Joe Biden dafür, dass der Staats­anwalt gefeuert wurde und prahlte damit öffentlich vor Fern­seh­ka­meras. Joe Biden setzte einfach die von den Ame­ri­kanern nach dem erfolg­reichen Mai­d­an­auf­stand ein­ge­setzte Regierung der Ukraine unter Druck, indem er for­derte, Shokin innerhalb von sechs Stunden von seinem Posten zu ent­heben oder er bekomme die eine Mil­liarde Dollar nicht, die der Ukraine bereits zugesagt worden waren. Shokin wurde gefeuert.

Und er sagte das 2018 auch unge­niert öffentlich. Hier zu hören in diesem Video der BBC:

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„I said, ‚You’re not getting the billion.‘ I’m going to be leaving here in, I think, it was about six hours. I looked at them and said: ‚I’m leaving in six hours. If the pro­se­cutor is not fired, you’re not getting the money.’“

Aber, egal, was nun alles her­aus­kommt, es wird die Biden-Sippe kaum gefährden. Die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­chefin des Weißen Hauses, Kate Beding­field, ließ bereits bei der täg­lichen Pres­se­kon­ferenz durch­blicken, dass das Weiße Haus eine Begna­digung der beiden Herren Biden nicht aus­schließe. Mehr sei dazu nicht zu sagen.

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