Es steht im Netz in ganzer Pracht: Jawohl, #ichÂhaÂbeÂmitÂgeÂmacht. Und was das später mit mir macht nein, daran hab ich nicht gedacht. Jetzt wird gejammert und geklagt: VerÂleumdung, Hetze, MenÂschenjagd! Wär gut, wenn ihr euch vorher fragt was ihr da sagt, wenn ihr was sagt. (ParÂlaÂmentspoet)

Gestern war bei Welt-Online noch zu lesen: „In der HochÂphase der PanÂdemie kam es zu etlichen verÂbalen EntÂgleiÂsungen gegenüber UngeÂimpften – von PoliÂtikern, aber auch Ärzten, JourÂnaÂlisten und FunkÂtioÂnären. Eine Initiative dokuÂmenÂtiert diese ÄußeÂrungen nun. Dabei erzählt auch Linken-PoliÂtiÂkerin Sahra WagenÂknecht, wie sie diese Zeit TwitÂterÂerlebt hat.“
Über WayÂbackÂmaÂschine abrufbar
Der Beitrag hat bei der „Welt“ allerÂdings nicht lange überlebt. Über die WayÂbackÂmaÂschine ist er allerÂdings noch abrufbar.
Auch über das EntÂstehen der IniÂtative: „Der Hashtag #IchÂHaÂbeÂMitÂgeÂmacht auf Twitter sammelt nun diese Zitate und Video-MitÂschnitte von PoliÂtikern, JourÂnaÂlisten, Ärzten, FunkÂtioÂnären und ProÂmiÂnenten. Der Hashtag geht auf die vom JourÂnaÂlisten Burkhard Müller-Ulrich gegründete Website zurück, der hofft, dass „diese MachtÂbeÂsofÂfenheit nochmal jurisÂtisch aufÂgeÂarÂbeitet wird“. Seit Anfang April posten Nutzer ihre Beispiele.“
Da wir nicht wissen, wie lange der Artikel dort noch abrufbar ist, hier ein kleiner ZusamÂmenÂschnitt der „MenÂschen“, die gerne mitÂgeÂmacht und ganz vorne mit dabei waren mit ihren DifÂfaÂmieÂrungen gegen UngeÂimpfte (Quelle Twitter):
Nur einige wenige Beispiele
Hetze und Hass auch im priÂvaten Bereich
Die Aktion stellt lediglich MenÂschen vor, die in übler Weise Hetze gegen „UngeÂimpfte“ in der ÖffentÂlichkeit verÂbreitet haben. Hinter ihnen stehen HunÂdertÂtauÂsende von MenÂschen, die hier mitÂgeÂmacht haben. Das war bitter.
Ich perÂsönlich denke da etwa – neben vielen anderen mit unwichÂtigen Bekannten – an zwei „Freunde“ aus Berlin, die sich gerne zu Feiern oder AbendÂessen bei uns zu Hause haben einÂladen lassen – aber auf Facebook noch vor wenigen Monaten öffentlich bekunÂdeten, dass Sie noch begrüßen würden, wenn MenÂschen wie ich aus dem Verkehr gezogen würden. Der eine aktiv in der Union und in der LebensÂrechtsÂbeÂwegung (!), der andere ein in der Homo-Szene etwas bekannÂterer Fotograf. Beide kann man kaum durch dumpfes NichtÂwissen um das, was sie da sagen, entÂschulÂdigen. KriÂsenÂzeiten zeigen eben immer sehr einÂdeutig das wahre Wesen der MitÂmenÂschen – im Guten wie im Bösen.
Was im PriÂvaten gilt, sollte uns auch im öffentÂlichen Leben Regel sein: VerÂgesst ihre Namen nicht!
ErstÂverÂöfÂfentÂliÂchung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com

























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