Widerlich & kri­minell: „Handbuch mit Schritt-für-Schritt­an­leitung für Kinderschänder!“

Die Ver­öf­fent­li­chung eines Hand­buchs für Pädo­phile im Internet ist widerlich und kri­minell! Es umfasst 170 Seiten, geschrieben angeblich von Per­sonen mit einem Interesse an sexu­ellen Bezie­hungen mit Kindern sowie einem Arzt und einem Psychologen.

Die­je­nigen, die darüber berichten, nämlich Irlands Cyber­si­cher­heits­experten „Children of the digital Age“, die seit 2015 Inter­net­s­si­cher­heits- und Sicher­heits­prä­sen­ta­tionen sowohl online als auch offline und inter­na­tional durch­führen, benennen diese Schundwerk zum Glück nicht mit Titel und Autoren.

Hier bestellen!

Doch dies ist wahrlich nicht die erste Art von Ver­öf­fent­li­chung, die im Internet ver­fügbar gemacht wird. Frühere Ver­öf­fent­li­chungen waren jedoch im All­ge­meinen nur Mit­gliedern der Pädo­phi­len­ge­mein­schaft zugänglich, also jenen Kin­der­schändern, die  haupt­sächlich im Dark Net oder Deep Web operieren.

Dass ein solches Dokument online so frei ver­fügbar ist, hat zu Befürch­tungen geführt, dass es jetzt als Anleitung ver­wendet werden könnte, Pädo­kri­mi­nelle zu ver­helfen, Kinder sexuell zu miss­brauchen und aus­zu­beuten. Und das, ohne Teil einer Online-Pädo­philen-Com­munity sein zu müssen.

In der Ein­leitung heißt es. „Dies ist eine Auf­klärung und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Erwachsene, um sexuelle Bezie­hungen mit min­der­jäh­rigen Kindern ein­zu­gehen und zu prak­ti­zieren. Der Zweck dieses Leit­fadens ist es, Erwach­senen bei­zu­bringen, wie sie sicher und harmlos Sex mit Kindern prak­ti­zieren können, ohne das Kind zu ver­letzen, indem sie fort­schritt­liche und gut recher­chierte Kin­der­psy­cho­logie und ‑päd­agogik anwenden, die von einem angeb­lichen Psy­cho­logen ver­fasst wurden.“

Und weiter: „Durch den Einsatz fort­schritt­licher Kin­der­psy­cho­logie und gründ­licher For­schung haben wir es geschafft, den Code zu knacken und sind daher in der Lage, jedem Erwach­senen die groß­artige Gele­genheit zu geben, sexuelle Bezie­hungen mit Kindern zu genießen, ohne befürchten zu müssen, Schaden anzu­richten. Das bedeutet aber auch, dass wir den Kindern diese ebenso groß­artige Gele­genheit geben können, sexuelle Bezie­hungen mit Erwach­senen zu lernen und zu genießen. Betrachten Sie diesen Leit­faden als eine Aus­bildung – wenn Sie aus­ge­bildet sind, können Sie anfangen, Sex mit Kindern zu praktizieren.“

Die Orga­ni­sation „Children of the digital Age“ erklärt zum Pädo-Handbuch:

„Die Ver­öf­fent­li­chung dieses Doku­ments ist mög­li­cher­weise zeit­ge­steuert und beab­sichtigt. Kin­des­miss­braucher ver­suchen, Pädo­philie als alter­native sexuelle Prä­ferenz umzu­be­nennen. Diese Initia­tiven in Kom­bi­nation machen ihre Absicht ziemlich deutlich. Etwas, das lange im Schatten exis­tierte, ver­sucht nun, seinen Anspruch geltend zu machen, als akzep­tables mensch­liches Verhalten.“

Und: „Dieses Dokument ist wirklich erschre­ckend (…) wobei das emp­fohlene Min­dest­alter für sexuelle Akti­vi­täten zwei beträgt. Ein zwei­jäh­riges Kind, eigentlich ein Baby. Dies wurde als das geeignete Alter eines Kindes ange­sehen, mit dem ein Pädo­philer eine sexuelle Beziehung beginnen kann. Solche Inhalte schwarz auf weiß zu sehen, zusammen mit den ange­bo­tenen Recht­fer­ti­gungen, ist widerlich. Dass jemand sogar ver­suchen würde, diese Hand­lungen zu intel­lek­tua­li­sieren, lässt erkennen, dass es sich um erheblich gestörte Men­schen handelt.“

Ferner gibt es viele Ermu­ti­gungen für Mütter und Väter, ihre Beziehung zu ihren Kindern zu inzes­tua­li­sieren. Diese spe­zielle Gruppe von Pädo­philen scheint jedoch eher hete­ro­se­xuelle als homo­se­xuelle Inter­ak­tionen mit Kindern zu bevorzugen.

The­ma­ti­siert wird auch,

  • wie ein Pädo­kri­mi­neller sich zuerst einem Kind nähert und sich vorstellt,
  • welche Tech­niken ver­wendet werden können, um eine Beziehung zu ent­wi­ckeln und aufzubauen,
  • was zu tun ist, wenn er die Geni­talien eines Kindes erkunden will,
  • wie man einem Kind bei­bringt, die Geni­talien des Sexu­al­straf­täters zu erforschen,
  • Tech­niken, wie man Zugang zu einem Kind durch Allein­er­zie­hende bekommt. Dabei wird emp­fohlen, dass Allein­er­zie­hende, die unat­traktiv oder dick sind, die beste Option dafür seien. Diese Per­sonen wären einsam, hätten ein gerin­geres Selbst­wert­gefühl und wären für die Auf­merk­samkeit dankbar. Es sei auch weniger wahr­scheinlich, dass diese eine Beziehung beenden, selbst wenn der Miss­brauch laut Handbuch ent­deckt werden würde. Eine Beziehung mit einem allein­er­zie­henden Elternteil könnte genutzt werden, um sich vor aller Augen zu ver­stecken. Während die Kinder in ihrer eigenen Wohnung sexuell miss­braucht werden.

Die Kinder von Allein­er­zie­henden, aus zer­rüt­teten Eltern­häusern oder aus ärmeren sozio­öko­no­mi­schen Ver­hält­nissen gelten demnach als besonders prädestiniert.

So heißt es weiter: Diese Kinder werden aktiv nach einer starken elter­lichen Rolle suchen, etwas, das in ihrem Leben mög­li­cher­weise fehlt. Das macht sie anfäl­liger für Mani­pu­la­tionen. Daher ist es ein­facher, eine starke Beziehung auf­zu­bauen, indem die Pädo­kri­mi­nellen etwas anbieten, von dem Kinder glauben, dass es in ihrem Leben fehlt.

Außerdem wird in dem Pädo-Handbuch darauf ein­ge­gangen, wie man über die Groß­fa­milie Zugang zu Kindern erhält, ohne Ver­dacht zu erregen.

Auch der Vorteil für Pädo­phile wird erklärt, wenn sie sich bemühen, Kinder zu baby­sitten. Oder wie man sich mit Kindern in der Kita, in der Schule, im Sport­verein oder auch in der Natur engagiert.

Letztlich zeigt dieses Schundwerk,  wie weit Pädo­kri­mi­nelle gehen, um Zugang zu einem Kind zu bekommen. All dies wird dann auch noch durch das Gefühl gerecht­fertigt, dass die Liebe zwi­schen einem Erwach­senen und einem Kind genauso real ist wie die zwi­schen einem Erwach­senen und einem anderen Erwachsenen.

„Children of the digital Age“:

„Es werden kühne abscheu­liche Aus­sagen gemacht, dass Kinder sexuell ver­fügbar sind. Sie sind sexuelle Wesen, die sich nach den gleichen sexu­ellen Erfah­rungen wie Erwachsene sehnen. Es gibt sogar ein Bei­spiel eines männ­lichen Pädo­philen, der ein Kind sexuell miss­braucht, indem er jede der spe­zi­fi­schen Methoden anwendet, die in dem Dokument dar­gelegt sind. Ein Bei­spiel dafür, wie sich jeder, der Kinder lieben möchte, ver­halten und mit Kindern umgehen sollte, um ein erfolg­reiches Ergebnis zu erzielen.“

Und über absolute Geheim­haltung und „Codes“:

Hier bestellen!

„Was sofort auf­fällt, ist, wie sehr Pädo­phile darauf ange­wiesen sind, mit dem Kind eine Welt der abso­luten Geheim­haltung zu schaffen. Sie müssen das Kind psy­chisch an einen Punkt bringen, an dem das Kind glaubt, dass die Beziehung etwas Beson­deres und Magi­sches ist. Etwas, das nur der Täter und das Opfer jemals ver­stehen werden. Die Mani­pu­lation eines Kindes wird in einen ein­fachen Schritt-für-Schritt-Prozess zerlegt.

Jeder Schritt auf dem Weg ist tak­tische Pflege. Jeder Schritt baut auf dem letzten auf, um die Hem­mungen des Kindes abzu­bauen und mehr Ver­trauen zwi­schen Täter und Opfer zu schaffen. Dabei ist die Not­wen­digkeit, das Schweigen und die Geheim­haltung des Kindes zu gewähr­leisten, zwingend erfor­derlich. Code­wörter werden sogar für den Fall ver­wendet, dass das Kind ver­sucht zu erklären, was mit ihm pas­siert ist. Eltern ver­wirrt zurück­lassen und nicht voll­ständig ver­stehen, was das Kind zu sagen versucht.“

Die Orga­ni­sation „Children of the digital Age“ resümiert:

„Dies ist nur ein kurzer Über­blick darüber, was Pädo­phile in diesem einen Dokument mit­ein­ander teilen. Begriffe wie ‚Kin­der­liebe‘ und ‚Von Min­der­jäh­rigen ange­zogene Per­sonen‘ sind etwas, über das wir alle ernsthaft nach­denken müssen. Ver­suche, online und offline Zugang zu Kindern zu erhalten, haben eine sehr klare und erfolg­reiche Methodik. Dieser Leit­faden gibt, obwohl er abscheulich ist, einen Ein­blick in die Psyche eines Pädo­philen. Es zeigt deutlich eine völlige Dis­krepanz zwi­schen ihrem Drang, sich am sexu­ellen Miss­brauch und der sexu­ellen Aus­beutung von Kindern zu betei­ligen, und dem lebens­langen Schaden, den dies verursacht.

Schät­zungen zufolge wird jedes vierte Kind Opfer von sexu­ellem Kin­des­miss­brauch. Das ist eine beträcht­liche Anzahl von Kindern. Die Online-Welt hat ein Mittel bereit­ge­stellt, um diese Sta­tistik weiter zu ver­ärgern. Leider kann es bis zu 22 Jahre dauern, bis sich ein Opfer sexu­ellen Kin­des­miss­brauchs meldet. Wir müssen sicher­stellen, dass wir alles tun, um Kinder davor zu schützen, einem Pädo­philen in der realen oder Online-Welt aus­ge­setzt zu werden. Sexuelle Online-Raub­tiere haben sich COVID19 zunutze gemacht. Wir wissen, dass die Zahl der Kinder, die online ange­griffen werden, explo­diert ist. Wie schlimm ein Angriff ist, wird sich erst mit der Zeit herausstellen.“

Letztlich legt das Pädo-Handbuch detail­liert dar, wie einfach es für einen Pädo­kri­mi­nellen ist, ein Kind zu seinen Gunsten zu mani­pu­lieren. Es zeigt, wie unvor­be­reitet Kinder sind, wenn ein Sexu­al­straf­täter etwas anbietet, von dem das Kind glaubt, dass es in seinem eigenen Leben fehlt.

„Das Internet hat Online-Sexu­al­straf­tätern einen Vorteil ver­schafft. Es begünstigt sie, durch den unein­ge­schränkten Zugang zu Kindern. Raub­tiere können sich in der Dun­kelheit der Anony­mität ver­stecken. Können vor­geben, wer sie nicht sind. Sie können ein Profil eines Kindes erstellen, um seine Schwäche ein­zu­schätzen. Haben die Fähigkeit zu erkennen, ob ein Elternteil im Leben des Kindes aktiv ist. Es ist bekannt, dass sie auch eine Risi­ko­be­wertung durch­führen, um zu sehen, ob sie erwischt werden. Dies sind erheb­liche Vor­teile gegenüber einem Kind und einem Elternteil.“

Quelle: https://childrenofthedigitalage.org/a‑handbook-for-paedophiles-goes-online/

Schuld daran, dass Kin­der­schänder immer unver­blümter vor­gehen, ist meines Erachtens auch die krude, grüne Gender-Ideo­logie, mit Früh­sexua­li­sierung von Kindern, nicht­bio­lo­gi­scher Geschlechts­spe­zi­fi­zierung, Hor­mon­blo­ckern für Puber­tie­rende und wei­teren unfass­baren Auswüchsen.

Die kri­mi­nelle Methoden, um Kinder für den abar­tigsten, auch ritu­ellen Miss­brauch gefügig zu machen und umzu­kon­di­tio­nieren, gibt es eben­falls in diversen Sekten, Kulten und anderen Grup­pie­rungen und Gemein­schaften. Vor allem aber in sata­nis­ti­schen Zirkeln.


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de