99 Prozent der UFOs gehen auf das Konto geheimer Militärtechnologie!

Von 2007 bis 2012 führte das Pen­tagon unter der Leitung des Spezial Agenten der US Armee, Luis Eli­zondo, ein 22 Mil­lionen US Dollar schweres Geheim­pro­gramm zur Sich­tungen und Analyse unbe­kannter Flug­ob­jekte durch. Es hatte die Bezeichnung  Advanced Aviation Threat Iden­ti­fi­cation Program (AATIP) und wurde erst 2017 durch einen Bericht in der New York Times öffentlich.

(eine Analyse von Frank Schwede)

Nun wurde bekannt, dass neben UFOs auch der Einsatz von Anti­schwer­kraft-Tech­no­logie zur Her­stellung von Raum­fahr­zeugen unter­sucht wurde. Wie weit sind die tech­no­lo­gi­schen Mög­lich­keiten auf diesem Gebiet tat­sächlich und wird Anti­gra­vi­ta­tions-Tech­no­logie schon in der Praxis ein­ge­setzt? Eine Analyse von Frank Schwede

Der Phy­siker Albert Ein­stein sagte einmal, das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheim­nis­volle. Und er mag recht haben, denn ist ein Geheimnis erstmal gelüftet, ist der ganze Zauber ent­schwunden. (Titelbild: Inter­netfund – Künst­le­rische CGI-Dar­stellung oder echt?)

So ähnlich verhält es sich auch mit UFOs, die schon eine ganze Weile über unsere Köpfe schwirren, von denen aber niemand weiß, woher sie kommen, ob aus einer anderen Welt oder von Mutter Erde.

Auch wenn die große Zeit der UFO­logie vorbei ist und längst der Ver­gan­genheit angehört, ist der Zauber noch längst nicht ver­flogen. In den sech­ziger und sieb­ziger Jahren füllte das Thema ganze Zei­tungs­seiten und Bücher mit Dar­stel­lungen und Phan­tasien über uniden­ti­fi­zierte Flugobjekte.

Schnell kam der Begriff Ver­schwö­rungs­theorie auf, während das Wissen hinter dem Phä­nomen eher gering war, dafür die Emotion umso hef­tiger. Seit ein paar Jahren hat sich die Stra­tegie der US Regierung im Umgang mit dem Thema in der Öffent­lichkeit geändert.

Im April 2020 ver­öf­fent­lichte das US Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium drei bis dahin geheime Videos, die im Rahmen des AATIP unter­sucht wurden. Es handelt sich um Auf­nahmen, die US Mili­tär­pi­loten bei Trai­nigs­flügen gemacht haben. Zu sehen sind sich schnell bewe­gende Objekte, die vom Ziel­or­tung­s­ystem der Flug­zeuge erfasst und eine Zeitlang ver­folgt wurden.

Der Repu­bli­kaner und Leiter des Geheim­dienst­aus­schusses Marc Rubio sagte, man wisse nicht, was diese Objekte sind, nur dass sie nicht zum US-Militär gehörten. Und er halte es für besser, wenn die Objekte außer­ir­disch wären, und dahinter nicht ein ‚tech­no­lo­gi­scher Sprung von China, Russland oder einem anderen Kon­tra­henten‘ der USA stünde.

Die Objekte wurden im November 2004 in der Nähe von San Cle­mente westlich von San Diego nahe der Küste gesichtet. Sie bewegten sich auf einer Höhe von rund 8.535 Meter mit einer Geschwin­digkeit von 255 km/h. Chad Underwood, Pilot der US Navy, von dem die sen­sa­tio­nellen Auf­nahmen stammen, war vor allem von dem merk­wür­digen Flug­ver­halten der Objekte fasziniert.

Irre Flug­ma­növer

Es war ein plötz­licher aber kon­trol­lierter Sinkflug von 18.288 Meter auf knapp 50 Meter über dem Mee­res­spiegel zu beob­achten, ohne dass ein Über­schall­knall folgte. Zu den Auf­nahmen sagte Underwood später in einem Interview mit Intel­li­gencer:

„Ich hatte mich eher auf die ATFLIR-Auf­nahme kon­zen­triert. Dabei handelt es sich um ein elek­trisch-ther­mi­sches Bild­ge­bungs­system, das für die US Nav­pi­loten in den späten 1990er Jahren von der Firma Ratheon zur Ortung und Iden­ti­fi­kation tak­ti­scher Ziele für autonome und intel­li­gente Waf­fen­systeme ent­wi­ckelt worden war.

Damals wie heute war ATFLIR in der Lage, Ziele in einem Umkreis von 40 Meilen  (ca. 74 Kilometer/Anm. d. Red.) zu orten. Das Objekt selbst befand sich weniger als 20 nau­tische Meilen ent­fernt. Um ein solches Objekt mit den Augen sehen zu können, müsste man sich ihm auf etwa 10 bis 5 Meilen – also jener Distanz, aus der auch Fravor das Objekt gesehen hatte – nähern. Deshalb ging es mir vor­nehmlich darum, das Objekt auf Video zu bannen, um so etwas für die Geheim­dienst­leute zum Unter­suchen mit zurück zum Sheriff bringen zu können.“

Im Mai 2020 ver­öf­fent­lichte der US Nach­rich­ten­sender CNN zahl­reiche hazard reports, das sind Gefah­ren­be­richte der US Navy, aus denen ein­deutig her­vorgeht, dass die Mari­ne­pi­loten immer wieder solchen Objekten in der Luft begegnen, die von den Piloten nicht ein­deutig iden­ti­fi­ziert werden können, ihnen dafür aber gefährlich nahe kommen.

Laut CNN ver­muten die Sicher­heits­be­hörden, dass es sich bei den Objekten um fort­ge­schrittene Drohnen handeln könnte, die von wem auch immer gesteuert, Infor­ma­tionen über US Truppen sammeln könnten. Im Pen­tagon wird schon seit einiger Zeit Sorge über unbe­kannte Flug­ob­jekte in der Nähe von US Mili­tär­basen geäußert. Ex-Geheim­dienst­mit­ar­beiter Luis Eli­zondo, der das AATIP leitete, sagte gegenüber CNN:

„Ich per­sönlich glaube, dass es sehr über­zeu­gende Beweise dafür gibt, dass wir mög­li­cher­weise nicht alleine sind.“

Für Ralph Blu­menthal von der New York Times und Autorin und UFO-For­scherin Leslie Kaen sind UFOs keine Glau­bens­frage, sondern vielmehr eine Frage der For­schung. Wörtlich schrieben sie 2020 in einem Artikel in der New York Times:

„Nein, wir glauben nicht an UFOs. In unseren Augen ist die Frage, ob sie exis­tieren oder nicht, keine Frage des Glaubens. Viel wich­tiger ist es, unbe­kannte Phä­nomene zu unter­suchen und die Frage zu beant­worten, was sie sind und wie sie funktionieren.“

Das war offenbar auch der Fokus des US Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­riums. Nach Worten der Unter­su­chungs­kom­mission handele es sich bei den Objekten um sehr reale, fort­schritt­liche Technologie.

In zahl­reichen Brie­fings des AATIP war auch die Rede von abge­stürzten Objekten, die unter­sucht worden seien. Das haben auch frühere Betei­ligte des Pro­gramms und auch Eli­zondo bestätigt. Bis heute aber sind die Infor­ma­tionen über die Unter­su­chung der Trümmer streng geheim.

Laut Aussage des Astro­phy­siker Eric W. Davis gegenüber der New York Times, ist nur soviel bekannt, dass man sich bei manchen Mate­rialien nicht sicher sei, ob sie von Men­schenhand gefertigt wurden, bei anderen habe man bisher nicht fest­stellen können, woher sie stammen.

1500 Dateien voll mit Science Fiction-Technologie

Das AATIP-Daten­paket umfasst rund 1.500 Dateien, die einen auf­schluss­reichen Ein­blick in die bereits vor­han­denen fort­schritt­lichen tech­ni­schen Mög­lich­keiten liefern, dazu gehören neben Anti-Schwer­kraft-Tech­no­logie auch exo­tische Phä­nomene wie Reisen mit Über­licht­ge­schwin­digkeit und die Nutzung von Wurm­löcher in der Raumzeit für inter­stellare Reisen.

Es wird zwar behauptet, dass sich die Tech­no­logie noch in der Ent­wick­lungs­phase befindet, doch vor dem Hin­ter­grund der Tat­sache, dass die US Regierung im Rahmen von des AATIP Mil­lionen von Steu­er­geldern für die Erfor­schung bizarrer, expe­ri­men­teller Tech­no­logien wie Tarn­kappen, Anti­gra­vi­ta­tions-Tech­no­logie und Raum­fahr­zeuge zum Durch­queren von Wurm­lö­chern oder zur Durch­tun­nelung des Mondes mit nuklearem Spreng­stoff inves­tiert hat, scheint genau das Gegenteil der Fall zu sein.

Der knapp 1.500seitige Bericht beweist, dass das AATIP mehr beinhaltet hat als nur die Unter­su­chung von UFO-Berichten. Das mit Abstand fas­zi­nie­rendste Dokument sind die Defense Intel­li­gence Refe­rence Docu­ments (DIRDs), die sich mit fort­schritt­licher Tech­no­logie befassen.

Die Sammlung enthält unter anderem Berichte über pas­sierbare Wurm­löcher, Ster­nentore und negative Energie, Hoch­fre­quenz-Gra­vi­ta­ti­ons­wellen-Kom­mu­ni­kation, Warp­an­trieb, dunkle Energie und die Mani­pu­lation anderer Dimen­sionen. Themen, von denen bisher nur Anhänger der Science Fiction Szene etwas gehört haben dürften.

Im vielen Berichten wird die Unprak­ti­ka­bi­lität der Imple­men­tierung fort­schritt­licher Tech­no­logie betont. Im Dokument über Tarnung berichten die Autoren (deren Namen geschwärzt wurden), dass per­fekte Tarn­vor­rich­tungen nahezu unmöglich seien, weil hier Mate­rialien erfor­derlich sind, bei denen die Licht­ge­schwin­digkeit gegen unendlich gehen muss.

Tarn­vor­rich­tungen, die Objekte etwa für mikro­wel­len­ba­sierte Sen­soren wie Radar und Bewe­gungs­melder unsichtbar machen, seien jedoch defi­nitiv in Reich­weite der gegen­wär­tigen Tech­no­logie möglich.

In einem wei­teren inter­es­santen Bericht über negative Mas­sen­an­triebe schlagen die Autoren vor, im Zentrum des Mondes nach extrem leichten Metallen zu suchen, die Hun­dert­tau­sendmal leichter als Stahl sind, aber trotzdem über die Stärke von Stahl verfügen.

Um in das Zentrum des Mondes zu gelangen, ist es laut Aussage der Autoren nötig, etwa mit nuklearem Spreng­stoff einen Tunnel durch Mond­kruste und Mond­mantel zu sprengen.

Aller­dings ist bis heute unklar, ob die DIRD-Doku­mente jemals zu lang­fris­tigen Inves­ti­tionen geführt haben. Bei einem Großteil der Agenda des AATIP soll es sich um Auf­trags­for­schung des Unter­nehmens Bigelow Aero­space Advanced Space Studies (BAASS) des Unter­nehmers Robert Bigelow handeln.


Quelle: pravda-tv.com