Häufige Pro­bleme mit Holz­häusern und wie man sie ver­meiden kann

Ein­führung

Haben Sie schon einmal mit jemandem gesprochen, der nach dem Bau eines Holzhaus Gewis­sens­bisse hatte? Viel­leicht hat diese Person nicht aus­rei­chend nach­ge­forscht, um sicher­zu­stellen, dass alle mög­lichen Pro­bleme ver­mieden wurden. Tat­sache ist, dass beim Bau jeder Art von Haus, sei es ein Holzhaus oder ein nor­males Haus, unvor­her­ge­sehene Fehler pas­sieren. Wenn Sie planen, ein Holzhaus zu bauen, sollten Sie ein paar Dinge beachten, damit alles rei­bungslos abläuft. Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Holzhaus und stellen zu spät fest, dass Sie einen oder mehrere Fehler begangen haben, die Sie 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche ver­folgen. Es ist besser, dies zu ver­meiden, als jah­relang damit zu kämpfen, was Zeit, Kosten und Wartung kostet.

Häufige Pro­bleme beim Block­hausbau und wie man sie ver­meiden kann

Werfen wir einen Blick auf einige häufige Pro­bleme beim Bau von Block­häusern, die sich mit ange­mes­sener Planung, Kor­rek­turen und Vor­aus­sicht leicht ver­meiden lassen.

Unsach­gemäße Plat­zierung der Stämme

Da Block­bohlen aus bio­lo­gi­schem Material bestehen, erfordern sie besondere Auf­merk­samkeit, um ihre Lebens­dauer zu gewähr­leisten. Obwohl Baum­stämme wider­stands­fähig sind, müssen sie dennoch gepflegt werden.  Wenn sie zu nahe am Wasser liegen, sind sie über­mä­ßiger Feuch­tigkeit aus­ge­setzt, der Boden ist durch Regen­schauer oder Schnee­schmelze was­ser­ge­sättigt, und auch Spritz­wasser von Sprink­ler­an­lagen und unver­meid­barem Regen können den Stämmen schaden..

Wie Sie das ver­meiden können

Achten Sie beim Bau darauf, dass die untersten Stamm­reihen min­destens 1.5 Fuß über dem Boden liegen. Tragen Sie eine Eis- und Was­ser­schutz­lösung auf die beiden untersten Schichten der Stämme auf, um den Schutz zu erhöhen.

Aus­wir­kungen der ultra­vio­letten Strahlen

Das ultra­vio­lette Licht der Sonne beschädigt die äußere Ober­fläche des Holzes. Dies ist der Beginn des Fäul­nis­vor­gangs. Mikro­pilze beschleu­nigen den Fäul­nis­vorgang, da sie sich von dem geschä­digten Holz ernähren.

Wie Sie das ver­meiden können

Um Ihr Blockhaus vor UV-Schäden zu schützen, sollten Sie die Seiten Ihres Hauses beschatten, auf die die Sonne über längere Zeit direkt scheint. Schatten lässt sich durch Bäume, Über­hänge und schattige Ter­rassen schaffen.

Störung durch Insekten und anderes Getier

Käfer, Ter­miten, Ameisen und Bienen sind Insekten, die Holz fressen und darin leben. Die meisten von ihnen, wie z. B. die Zim­mer­manns­ameisen, bohren kleine Löcher in die Stämme und das Holz an Türen, Fenstern und Traufen. Dies führt zu Schäden im Kern des Holzes. Spechte, Eich­hörnchen, Ratten und Wasch­bären zum Bei­spiel können an Holz­bauten ebenso viel Schaden anrichten wie Insekten.

Wie Sie das ver­meiden können

Feuchtes oder ver­rot­tendes Holz zieht die meisten Insekten an. Es ist wichtig, die Qua­lität des Holzes zu prüfen, wenn Sie ein Holzhaus kaufen möchten. Halten Sie mor­sches oder totes Holz von Ihrem Holzhaus fern. Das bedeutet, dass Sie in der Nähe Ihres Holz­häuser Steine statt Mulch ver­wenden, kein Brennholz in der Nähe Ihres Hauses stapeln, tote Bäume meiden und Büsche und andere Vege­tation min­destens einen Meter von Ihrem Holzhaus ent­fernt halten. Spechte haben einen schlechten Ruf als Zer­störer von Holzhäusern.

Sie picken mit dem Ziel, Insekten zu finden und sich zu paaren. Um Spechte von Ihrem Holzhaus fern­zu­halten, sollten Sie Insekten fern­halten und Eulen­at­trappen ein­setzen, um sie zu ver­treiben. Eich­hörnchen können die Hei­zungs­an­lagen, Kabel und das Holz des Hauses beschä­digen. Bäume und Äste sollten von Ihrem Holzhaus fern­ge­halten werden. Diese kleinen Krea­turen springen gerne von Baum zu Baum, und wenn sie auf Ihr Dach gelangen, ist die Wahr­schein­lichkeit größer, dass sie ins Haus kommen.

Feuch­tig­keits­schäden

Feuch­tig­keits­schäden werden durch Regen, Schnee, Feuch­tigkeit und feuchte Umge­bungen ver­ur­sacht. Feuch­tigkeit und Holz ver­tragen sich nicht. Holz­fäule, Was­ser­flecken, Pilze und Schimmel können alle durch Feuch­tigkeit ver­ur­sacht werden. Feuch­tigkeit ist einer der schnellsten Zer­störer von Holz­häusern, aber auch einer der am ein­fachsten zu vermeidenden.

Wie Sie das ver­meiden können

Ver­meiden Sie die Bepflanzung in der Nähe von Wänden: Pflanzen und Sträucher ziehen von Natur aus Feuch­tigkeit an, was zu Feuch­tig­keits­schäden führen kann, wenn sie zu nahe an die wände gepflanzt werden. Alle Pflanzen und Sträucher sollten min­destens einen Meter von den Wänden ent­fernt sein.

Leiten Sie den Regen über Dach­rinnen ab: Wenn Sie planen, Holz­häuser kaufen zu wollen, ist es wichtig, den Standort für das Holzhaus genau zu bestimmen. Regen kann einem Holzhaus Schaden zufügen, wenn es nicht richtig geschützt ist. Dach­rinnen und Über­hänge halten das Wasser von den Wänden und Fenstern fern.

Pflegen Sie Ihr Holzhaus: Das Rei­nigen, Streichen und Aus­bessern Ihres Holz­häuser ist ein wich­tiger Bestandteil der Instand­haltung. Über­prüfen Sie, ob die Abdich­tungen an den Fenstern und anderen Stellen erneuert werden müssen, damit keine Feuch­tigkeit ein­dringen kann.

Schützen Sie sich vor Boden­feuch­tigkeit: Regen kann spritzen, Schmutz kann sich ansammeln, und Feuch­tigkeit kann Moos, Pilze, Schimmel und Fäulnis ver­ur­sachen, wenn Ihr Holzhaus nahe am Boden steht. Es wird emp­fohlen, ein Fun­dament zu errichten, das etwa 1.5 Fuß hoch und gut durch­lässig ist. Es ist auch eine gute Idee, die unteren Balken regel­mäßig abzu­wi­schen, um Moos oder Schmutz, der sich ange­sammelt hat, zu entfernen.

Falsche Wahl der Holzart

Es gibt so viele ver­schiedene Arten von Holz, die für den Bau von Häusern ver­wendet werden können. Das Holz, das im Bau­wesen ver­wendet wird, hat eine breite Palette von struk­tu­rellen und nicht-struk­tu­rellen Anwen­dungen. Da Holz ein so weit gefasster Begriff ist, ist es wichtig zu ver­stehen, wie es im Bau­wesen ver­wendet wird. Grund­sätzlich gibt es Weich und Hart­hölzer, die beide unter­schied­lichen Zwecken dienen und für ver­schiedene Teile eines Gebäudes ver­wendet werden können. Wird dies nicht beachtet, kann es zu Bau­ge­fahren wie Bruch, Spaltung, Riss­bildung und so weiter kommen.

Wie Sie das ver­meiden können

Der wich­tigste Schritt zur Ver­meidung dieses schäd­lichen Pro­blems besteht darin, einen Fachmann zu beauf­tragen. Ein Holz­fachmann ist in der Lage, ver­schiedene Hölzer zu erkennen und weiß, wofür sie geeignet sind. Weich­hölzer werden nicht für Säulen ver­wendet, die die Last des Hauses tragen, während Hart­hölzer für die Decke ver­wendet werden. Wenn ein Fachmann beauf­tragt wird, wird das richtige Holz für die richtige Bau­weise verwendet.

Fazit

Beim Bau eines Holzhaus gibt es eine Menge zu bedenken, aber Reue gehört nicht dazu. Infor­mieren Sie sich, stellen Sie viele Fragen, beauf­tragen Sie gege­be­nen­falls einen pro­fes­sio­nellen Bau­un­ter­nehmer, inves­tieren Sie in hoch­wertige Mate­rialien und halten Sie sich an die War­tungs­pläne, so wie Sie es auch bei jedem anderen loh­nenden Projekt tun würden. Schließlich handelt es sich bei Ihrem Holzhaus um eine beträcht­liche finan­zielle und gefühls­mäßige Inves­tition. Wenn Sie also von Anfang an alles richtig machen, können Sie viel erreichen und sicher­stellen, dass Sie lange Freude an den Vor­zügen von Holz­häusern haben.