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Selbst­er­nannte »Frie­dens­partei« wandelt auf dun­kelsten Pfaden: Grüne wollen Kriegs­steuer einführen

Das Kriegs­geheul und die Kriegs­hetze aus den Reihen der selbst­er­nannten Frie­dens­partei der Grünen nimmt immer schrägere Formen an. Jetzt fordern sie eine Kriegs­steuer — und wandeln damit auf Pfaden aus dem dun­kelsten Kapitel der deut­schen Geschichte.

Die Äuße­rungen von Ver­tretern der Grünen in den ver­gan­genen Tagen und Wochen hin­sichtlich des Umgangs mit Russland war wenig viel­schichtig. »Krieg!«, »Waffen!« und wieder »Krieg!« — darauf redu­zierte sich deren Wort­schatz. Jetzt kommt in der Tat ein neues Wort hinzu; wobei es eher eine Ergänzung ist: »Kriegs­teuer!«

Die nämlich wird von der Par­tei­spitze vehement gefordert. Bei denen bedient man sich selbst­ver­ständlich eines Euphe­mismus bei dem Versuch, das Wort Kriegs­steuer zu ver­meiden. Es sollte eine Über­ge­winn­steuer ein­ge­führt werden, damit »wir alle gut und vor allem mit einem stär­keren Zusam­menhalt durch diese Krise hin­durch kommen«, zitiert die Bild-Zeitung die Par­tei­chefin der Grünen.

Auf welchen Spuren die Grünen mit der For­derung nach einer solchen Kriegs­steuer wandeln, lässt einige Rück­schlüsse zu. Das letzte Mal, als auf deut­schem Boden eine Kriegs­steuer ein­ge­führt wurde, zeigte der Kalender den 4. Sep­tember 1939 an. An jenem Tag trat die Kriegs­wirt­schafts­ver­ordnung (KWVO) in Kraft. Auf die Ein­kom­men­steuer wurde ein Zuschlag von 50 Prozent erhoben, die Sekt­steuer wurde wieder ein­ge­führt, auf andere alko­ho­lische Getränke, sogar auf das Bier, wurden Zusatz­steuern erhoben. Ergänzend mussten auch die Länder und Kom­munen einen Teil ihrer Ein­nahmen aus Steuern und Abgaben an die Zen­tral­re­gierung abführen.

Denk­verbote gab es damals nicht, die Ver­ordnung war schon lange vor dem Aus­bruch des Krieges fer­tig­ge­stellt gewesen. Die Grünen sehen das heute genau so: »Wir erleben eine Zei­ten­wende, das heißt in dieser Zei­ten­wende sollte es auch keine Denk­verbote geben.«


Quelle: freiewelt.net