COVID-Pass bis 2023 ver­längert – Euro­pa­ab­ge­ord­neter Chris Terhes: Das eigent­liche Ziel ist die totale Überwachung

Das Euro­päische Par­lament hat mit großer Mehrheit die Ver­län­gerung des Grünen Impf­passes oder des Covid-Zer­ti­fikats um ein wei­teres Jahr beschlossen. Die Gül­tigkeit des digi­talen Doku­ments, mit dem Sie innerhalb der EU von einem Land in ein anderes reisen können, endet am 30. Juni 2022. Egal, wie brav Sie sich mit allem haben impfen lassen.

Der rumä­nische Euro­pa­ab­ge­ordnete Chris Terheș, der gegen die Ver­län­gerung stimmte, übertrug die Debatte und die Abstimmung live auf seiner Facebook-Seite.

Der rumä­nische Euro­pa­ab­ge­ordnete Chris Terheș:

„Die Aus­weitung des Covid-Zer­ti­fikat schafft ein System der Massenüberwachung“.
Direkt am Vortag hatte das Euro­päische Par­lament die Ein­führung von Koh­len­stoff­quoten für aus Dritt­ländern impor­tierte Pro­dukte sowie die (Straf­zah­lungen) Besteuerung derer, die die in Brüssel fest­ge­legten Regeln nicht „erfüllen“, beschlossen.

Die Aus­wir­kungen werden ver­heerend sein: Auf dem Hin­ter­grund der all­ge­meinen Krise und der Inflation wird dies zu noch höheren Preisen für alle Pro­dukte führen.

Darüber hinaus ebnen die beiden Beschlüsse den Weg für die baldige Ein­führung der digi­talen Erfassung des CO2-Fuß­ab­drucks der ein­zelnen EU-Bürger und die Bestrafung derer, die die erlaubte „Quote“ überschreiten.

So ist es von nun an bei­spiels­weise möglich, die Treib­stoff­menge (Benzin, Diesel) in einem Auto auf eine bestimmte Anzahl von Litern zu begrenzen. Darüber hinaus könnte für Benzin ein Auf­schlag erhoben werden. Oder Sie werden so lange für das Tanken gesperrt, bis die wieder im Rahmen der erlaubten Quote sind.

Die Ver­folgung des „Koh­len­stoff-Fuß­ab­drucks“ würde durch elek­tro­nische Auf­zeich­nungen aller gekauften Pro­dukte, in Anspruch genom­menen Dienst­leis­tungen, unter­nom­menen Reisen, der Ener­gie­ver­brauch der Haus­halte und aller anderen Akti­vi­täten erfolgen, die von staat­lichen Behörden und Ein­rich­tungen erfasst werden können. Das ist nämlich letzt­endlich das Ziel: Die lückenlose Über­wa­chung jeden Bürgers.

Diese Über­wa­chung nach dem Vorbild des chi­ne­si­schen Sozi­al­kredits kann nur durch die Abschaffung des Bar­gelds und die Ver­breitung des elek­tro­ni­schen Zah­lungs­ver­kehrs erreicht werden. Denn Bargeld lässt sich nicht zu einer bestimmten Person zurück­ver­folgen, digi­tales Geld schon. Und – um die roman­ti­schen Vor­stel­lungen gleich auf den Boden zurück zu holen, auch Zah­lungen via Bitcoin oder anderen Krypto-Wäh­rungen. Wenn Sie einmal irgendwo mit Bitcoin zahlen, wo Ihr Name und Ihre Iden­tität mit der Bitcoin-Zahlung im Zusam­menhang auf­taucht, war es das mit der Anonymität.

Ver­stöße gegen die „hei­ligen Regeln“ des Impf­passes und des CO2-Abdrucks werden Ihnen dann bald direkt vom Konto „abge­zogen“, und bei Über­schreitung der zuläs­sigen per­sön­lichen Koh­len­stoff­menge wird das Konto gesperrt. Das sind die apo­ka­lyp­ti­schen Vor­stel­lungen, vor denen Chris Terheș uns ein­dringlich warnt.