Um es gleich vorweg zu sagen: Freimaurer haben seit ihrer historischen Gründung 1717 weltweit viel Gutes getan, sich für Völkerverständigung, für Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt, der europäischen Aufklärung zum Sieg verholfen und fortschrittliche Ideen und Programme begründet, von denen die meisten auch heute noch gültig sind.
Viele der Logenbrüder sind sicher ehrbare und rechtschaffende Männer, die mit ihrer Zugehörigkeit zur so genannten »Diskreten Gesellschaft« für Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit stehen. Und die viel Gutes tun wollen, viel Gutes getan haben und immer noch tun. Hunderte von »Pro-Freimaurer-Büchern« haben sich damit schon beschäftigt und dies eindrucksvoll belegt.
Aber es gibt auch eine Schattenseite der Freimaurerei. So wird der Leser meines in zwei weiteren Sprachen übersetzten Schwarzbuch Freimaurerei neben allgemeinen, auch kritischen, Informationen zur Freimaurer-Thematik viel Neues und auch Schockierendes erfahren. Dinge, über die die Logenbrüder am liebsten schweigen:
- Über den bedenklichen Umgang mit Frauen, Behinderten und Juden,
- über okkult-magische Traditionen,
- über die tatsächliche Verquickung mit dem weltweit bekanntesten politischen Geheimbund, den »Illuminaten«,
- über die »aktive« weltweite Freimaurer-Politik,
- über freimaurerische »Politaffären«, wie die Amerikanische oder die Französische Revolution,
- über die kriminelle Freimaurerloge Propaganda Due (P2) und die Macht des Logenbruders Silvio Berlusconi bis hin zum deutschen Politskandal um den damaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel, der in einem Hotelzimmer in Genf »hingerichtet« wurde.
- Ebenso erfährt der Leser über »zwielichtige« Freimaurer, die für Rassenhass und Völkermord, nukleare Katastrophen und Staatsterror, Konzentrationslager und Nazi-Herrschaft (mit)verantwortlich waren. Sie alle stehen freilich nicht im öffentlichen Rampenlicht der Diskreten Gesellschaft, weil das ihrem guten gesellschaftlichen Ruf nachhaltig schaden könnte. Auch das ist ein Tabu, von dem vielleicht viele der »Brüder im Geiste« selbst gar nichts wissen. So kann auch für sie selbst die vorliegende Publikation ein Aufklärungsbuch sein und vielleicht sogar Anstoß dazu geben, den eigenen »Tempel« einmal kritischer zu betrachten. Und ich nenne, im Gegensatz zu den meist anderen Autoren, die sich mit dem Freimaurertum befasst haben, alle Namen, außer natürlich denen meiner Informanten.
Aber ich »enthülle« noch etwas anderes, nämlich das »wahre« Geheimnis der Freimaurerei – über Jahrhunderte hinweg sorgsam in den verschwiegenen Logen und durch geheim gehaltene Mitgliederlisten gehütet –, das unter keinen Umständen nach außen, an die Öffentlichkeit, dringen darf – koste es, was es wolle. Zu viel hängt daran, zu viel steht auf dem Spiel. Meine »Enthüllungen« hinterfragen unsere parlamentarische Demokratie. Und es geht noch um vieles mehr.
So habe ich mich daran gemacht, ein Buch über die Freimaurerei zu schreiben, das einem anderen Ansatz folgt: dem kritischen nicht-»verschwörerischen«, journalistischen Hinterfragen bestimmter Sachverhalte, ja der Freimaurerei an sich.
Schritt für Schritt habe ich mich auch jenen »dunklen Kammern« genähert, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Ich musste dabei teilweise mehr als Bedenkliches feststellen, mit dem ich am Anfang meiner Recherche nie und nimmer gerechnet hätte. Bar jeglicher Verschwörungstheorien habe ich mich faktisch diesem zumeist verschwiegenen Bereich der Freimaurerei genähert, um ewiggestrige Schatten zu verdrängen und schließlich Licht in das Dunkel verstaubter Logenwinkel zu bringen.
Genauso wie es diese versteckt gedrehten Aufnahmen aus türkischen Freimaurerlogen belegen:
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Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de