In Immo­bilien in Zürich inves­tieren: Was muss man wissen?

Manche Men­schen lassen sich gerne an einem Ort nieder und kaufen dann eine Immo­bilie. Die Idee, eine Immo­bilie zu kaufen, kann im Zusam­menhang mit einem Umzug ins Ausland inter­essant sein. Es gibt jedoch einige Ein­schrän­kungen für den Besitz von Wohn­ei­gentum durch Aus­länder in der Schweiz. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über einige der Regeln und Gege­ben­heiten des Zürcher Immobilienmarktes.

Eigentum in der Schweiz

Die meisten Schweizer ver­mieten ihren Haupt­wohnsitz. Um Ihnen eine Vor­stellung davon zu geben: 2016 lag die Wohn­ei­gen­tums­quote in der Schweiz bei nur 37,4 %, eine der nied­rigsten Quoten weltweit. Ein großer Teil dieser 37,4 % Wohn­ei­gen­tümer, haupt­sächlich Rentner, befindet sich in länd­lichen Gebieten. Beim Neu­bau­im­mo­bilien zürich kaufen sind mehrere Para­meter zu berück­sich­tigen, vor allem die Immo­bi­li­en­preise und die kul­tu­relle Wahr­nehmung des Eigentums.

Können Aus­länder Immo­bilien in Zürich kaufen?

Wenn ein Haus­be­sitzer an sein Haus schreibt: Immo­bilie zu ver­kaufen, kann es etwas schwierig sein, diese Immo­bilie in Zürich als Aus­länder zu kaufen. Denn als Aus­länder benö­tigen Sie eine gültige C‑Bewilligung oder eine Auf­ent­halts­be­wil­ligung eines im Land ansäs­sigen EU- oder EFTA-Mit­glieds­staates. Per­sonen mit einem Füh­rer­schein der Kate­gorie B dürfen nur dann Immo­bilien kaufen, wenn sie diese als Haupt­wohnsitz nutzen. Alle anderen Per­sonen, die nicht zu dieser Kate­gorie gehören, können nur dann eine Immo­bilie kaufen, wenn sie eine spe­zielle Geneh­migung beantragen.

Eigentum in Zürich kaufen

Die Preise für Wohn­im­mo­bilien in Zürich haben sich seit 2007 ver­doppelt oder sogar ver­drei­facht. Der Medi­an­preis für eine Immo­bilie in Zürich liegt bei 1.428.750 Schweizer Franken. Wenn Sie eine Wohnung mit 3 bis 3,5 Schlaf­zimmern in Zürich suchen, muss Ihr Durch­schnitts­gehalt 1.340.000 CHF betragen. Natürlich vari­ieren die Preise je nach Stadtteil, Größe der Immo­bilie und Baujahr. Im Ver­gleich zu anderen Regionen der Schweiz dürften die Preise in Zürich jedoch über­durch­schnittlich hoch sein. Zol­likon-Meilen, Män­nedorf, Stäfa, Pfäf­fikon und Oer­likon sind die belieb­testen Regionen für den Erwerb von Wohn­ei­gentum. Es ist zu beachten, dass viele Haus­be­sitzer zwi­schen Zürich und Kan­tonen wie Zug pendeln, wo die Steuern nied­riger sind.

Ver­fahren beim Kauf einer Immo­bilie in Zürich

Beim Kauf einer Immo­bilie in Zürich ist es eine gute Idee, die Immo­bilie, an der Sie inter­es­siert sind, von einem Fachmann inspi­zieren zu lassen, um etwaige Pro­bleme zu iden­ti­fi­zieren. Wenn Sie eine Immo­bilie gefunden haben, die Ihnen gefällt, können Sie dann die Finan­zierung Ihres Kaufs in Betracht ziehen, zum Bei­spiel durch die Auf­nahme eines Bank­kredits. In der Regel müssen Sie min­destens 20 % des Geldes ein­zahlen, davon min­destens 10 % in bar. Wenn das geschehen ist, gehen Sie zur Bank, um einen Kredit auf­zu­nehmen, und machen Sie dem Ver­käufer ein Angebot. Wenn der Ver­käufer über eine Agentur ver­mittelt, müssen Sie mit der Agentur ver­handeln, die als Ver­mittler zwi­schen den beiden Par­teien fun­giert. Diese Dienst­leistung ist natürlich kos­ten­pflichtig. Wenn Sie sich auf einen Preis geeinigt haben, bestä­tigen Sie den Betrag mit der Bank und füllen Sie die Unter­lagen aus, um den Kredit zu bean­tragen. Der Kauf­prozess wird von einem Notar geleitet, der den Vertrag auf­setzt. Er ist dafür zuständig, die Eigen­tums­än­derung ein­zu­tragen und sicher­zu­stellen, dass alle not­wen­digen recht­lichen Anfor­de­rungen erfüllt werden. Die Notar­ge­bühren sind unter­schiedlich hoch, betragen aber etwa 5 % des Kauf­preises der Immobilie.