DAS WORT ZUM SONNTAG: Es gibt nur eine Wirklichkeit

Es gibt nur eine Wirk­lichkeit, und das ist die lebendige Gegenwart

Habt keine Angst, noch fürchtet Euch nicht, die Christus-Liebe, die lebendige Gegenwart kennt keine Angst.

Der Anti-Christ lebt in Eurem Geist, so auch im Geist der Mensch­heits-Seele und nährt sich von Euren Ängsten, Zweifeln, Glau­ben­s­ein­stel­lungen, Vor‑, und Beur­tei­lungen, Ras­sismus, von Hass, Neid, Eifer­sucht, Erfolg und Miss­erfolg, Tra­di­tionen, Natio­na­li­täten, Stolz, Idealen, Bildern, Lehren, Thesen, Büchern, von Ver­gan­genheit und Zukunft, von Krieg und Frieden, vom Haben und Nicht­haben, schön und hässlich, von reich und arm, Ich und Du und vielem mehr.

Men­schen schießen auf Men­schen, ob mit den Waffen der Welt, oder mit ihren Gedanken. Was einst Freund war, ist jetzt Feind. Sie werden eines Tages auf­wachen und dann wird dieser Spuk vorüber sein. In meinem neu­esten Segens-brie­f/­News­letter (Nr.8) beleuchten „wir“ die aktuelle Weltensituation.

Dein/Euer Denken basiert auf der Energie von Trennung. Beob­achte Dich und Dein Denken und Du wirst erkennen, dass es so ist. Schau auf die Welt und Du kannst Trennung erkennen, wo immer Dein Blick hinwandert.

Die Wirk­lichkeit der Liebe (Herzens- oder Uni­ver­selle Liebe) kennt keine Trennung, es ist die Liebe der Sinne, die uns verführt.

Jesus sagte: „Satan weiche von mir und geh hinter mir.“ Das soll nur heißen, dass die kon­di­tio­nierte Per­sön­lichkeit, der eigene Geist mit all den Tren­nungs­ge­danken, von uns weichen soll. Macht bitte den Gärtner nicht zum Hausherrn.

Gesundheit und Krankheit gibt es in der Liebe nicht. Sie wurde durch Euren Geist erschaffen, der auf Trennung basiert. Wo Gesundheit ist, da ist auch Krankheit. Wo Miss­trauen ist, da ist auch Ver­trauen, usw..

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch das­selbe, und ohne das­selbe wurde auch nicht eins, das geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Men­schen“ (Johannes 1,1–4).

Das, was sich auf der Welt abspielt, ist unser eigenes Drehbuch. Wir sind Pro­duzent, Regisseur und Schauspieler/innen. Wir können, wenn wir auf­richtig unseren Geist beob­achten, ihn von den Gedanken der Trennung rei­nigen, so dass sich das ursprüng­liche „Sein“ in unser aller Leben offenbart. Im Grunde ist es immer anwesend, wir haben eben mit unseren freien Willen, ein Drehbuch der Trennung darüber gelegt. Es ist jedoch vor­ge­sehen, dass dieses Gottes-Sein, die Wahrheit einer unend­lichen Wirk­lichkeit, der Lebens­en­ergie, sich in einem Zeit­fenster offen­baren wird.

Schau die Natur, wie sie gedeiht, blüht und Früchte her­vor­bringt. Wir brauchen nur zu säen, alles Weitere kommt ursprünglich von selbst, da die Son­nen­strahlen und der Regen ein auto­ma­ti­scher Prozess der intel­li­genten Lebens­kraft ist. Der Mensch hat fast überall ein­ge­griffen (mani­pu­liert), um sich daran zu berei­chern, doch das Unend­liche (Gott ist unendlich, gren­zenlos, ein Einssein) können wir nicht ergründen, nur erleben (fühlen, spüren). Der Mensch würde, wenn er könnte, die Natur­ge­setze Gottes mani­pu­lieren, was er in gewissem Grad auch tut, doch letztlich wird dieses Vor­haben immer scheitern.

Die Welt wurde von Gott­Va­ter­Mutter, dem Leben, der Liebe erschaffen. Sie ist nicht wirklich, nur das Sein ist die wahre Wirk­lichkeit. Die Kinder Gottes, also auch die Men­schen, bekamen einen freien Willen und formten sich diese Welt nach ihren Sin­nes­wün­schen. Wir Men­schen haben diese unend­liche Liebe mit Begren­zungen belegt. Jedwede Begren­zungen oder Tren­nungen werden wie ein Regen­tropfen in den allei­nigen Ozean zurück­kehren, um wieder mit der ein­zigen Wirk­lichkeit, dem Sein zu verschmelzen.

Wir bitten Euch, beob­achtet Euren Geist, Euer Denken und Ihr werdet erkennen, Euer Denken offenbart all­täglich Gedanken der Trennung.

Du willst die Welt ver­bessern, dann arbeite zu allererst an Dir selbst, an Deinem Geist. Alles Weitere kommt vom wahren, wirk­lichen „Selbst“, dem „Sein“.

Folgt nicht dem Kriegs­ge­schrei, der Angst­ma­cherei noch der Mani­pu­lation. Die Gespenster und Dämonen der Angst ent­stammen unserem Geist. Sie sind nicht schöp­fe­risch, weil „wir ihre Schöpfer“ sind. Wir können und werden ihnen ihre Lebens­en­ergie nehmen, indem wir sie nicht mehr anbeten (Nahrung geben).

„Wir wollen ein­ander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.“ (1. Johannes 4:7,8)

Segen für alle und alle für die Liebe!

Euer Euch lie­bendes Medium Johannes

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