„Es gibt unzählige Patienten, die in der lebenslangen Angst vor tödlichen Krankheiten und irreversiblen Leiden Zeit und Geld verschwendet und dabei eigentlich nur versucht haben, ein Gespenst aufzuspüren.“
(Richard Grossinger. Wege des Heilens. Kösel, 1982.)
Krebs ist ein furchterregendes Monster, das Gespenst unserer Zeit, die Zahlen explodieren, die Krebsindustrie wächst unaufhaltsam wie ein Tumor. Mit den fatalen Folgen des Krebsvorsorge-Wahns gehe ich in meinem Buch „Wenn das die Patienten wüssten“ ins Gericht. Das Wichtigste in Kürze:
- Die gefährlichen, schnell wachsenden Krebsarten werden bei diesen Vorsorgeuntersuchungen nicht erfasst und meist nur entdeckt, weil sie Symptome verursachen.
- Bei den meisten Frauen, bei denen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Brustkrebs entdeckt wurde, war die Untersuchung nicht lebensrettend.
- Bei denjenigen, denen die Brust amputiert wurde, bleibt die Gesamtmortalität unverändert oder verschlechtert sich manchmal sogar. Krebs geheilt, Patientin tot.
Eine weitere fatale Auswirkung der totalen medizinischen Überwachung: Mit gefährlichen bzw. toxischen Diagnosemethoden wie Mammographie, Biopsie oder MRT mit dem Kontrastmittel Gadolinium können meiner Meinung nach gesunde Menschen zu Tumorpatienten gemacht werden. In einen Tumor zu schneiden, ist nämlich russisches Roulette: Heilung oder Metastasen, die Chancen stehen 50 zu 50. Ich erhielt Zuschriften von Lesern, die genau das berichteten: dass Biopsien zu Metastasen geführt hatten. Ein Beispiel: „Mein Name ist B. H, und ich schreibe Sie wegen meinem Vater an, der letztes Jahr im März 2021 eine Krebsdiagnose bekam. Nach der Biopsie breiteten sich in seinem gesamten Körper Metastasen aus.“
Dass die Mammographie schlafende Tumorzellen regelrecht wachküssen kann, ist inzwischen bekannt, viele Frauen verzichten deshalb auf das fragwürdige „Geschenk“ ihrer Krankenkasse. Wer sich dem Screening verweigert, hat es allerdings schwer, wenn es darum geht, gutartige von bösartigen Veränderungen zu unterscheiden, wie der Fall von Silke H. zeigt. Sie schrieb mich Ende September 2022 an, verzweifelt, weil wegen Mastopathie mit Verhärtungen und Zysten in der Brust eine Mammographie und eine Ultraschalluntersuchung gemacht werden sollten. Ihre Ärztin setzte sie nach einem flüchtigen Abtasten der Brust massiv unter Druck: „Das habe keine Zeit bis November, und so etwas wollten wir ja nun nicht sehen, wobei sie mir gar nicht gesagt hat, was sie denn da genau gesehen hat. Nur, dass ihr das nicht gefiele, und dass schnellstmöglich gehandelt werden müsse. Dann hat sie mir den Flyer der Röntgen-Praxis in die Hand gedrückt mit der Aussage, nur da solle ich anrufen, und weg war sie und hat mich am Empfang stehen lassen.“
Da sie die Risiken einer Mammographie kennt, entschied Silke H. sich dagegen und für ein MRT – auf eigene Kosten (und bist du nicht willig, so zahlst du selbst!) Was sie dann erlebte, spottet jeder Beschreibung: „Heute hatte ich den Termin zum Brust-MRT. In der Praxis wird man trotz ärztlichem Attest zur Masken-Befreiung nur mit FFP-Maske behandelt, ansonsten wird man abgewiesen. Die Untersuchung beim Brust-MRT findet auf dem Bauch liegend statt und auch nur mit FFP2-Maske im MRT!!! Beim Aufklärungsgespräch mit der Ärztin habe ich das Kontrastmittel abgelehnt, worauf hin mir gesagt wurde, dass ein Brust-MRT generell nur mit Kontrastmittel Sinn macht und es sonst nicht aussagekräftig ist, insbesondere bei Mastopathie. Ich habe daraufhin die Behandlung erst einmal abgelehnt und bin gegangen.“
Zur Erinnerung: Allein in Deutschland werden jedes Jahr Millionen von Patienten in die Röhre geschoben. Gadolinium-haltige Kontrastmittel können schwere Vergiftungen auslösen! Die amerikanische Arzneibehörde Food and Drug Administration (FDA) hat berichtet, dass sich Reste von Gadolinium im Hirngewebe von Patienten fanden, die vier oder mehr MRTs mit dem Kontrastmittel bekommen hatten. Seit 2017 erlaubt die Europäische Arzneimittelagentur EMA diese Kontrastmittel nur noch in Ausnahmefällen. So weit die Theorie. Von zwei Fällen weiß ich, dass Ärzte bei kritisch hinterfragenden Patienten einräumten, dass das bei MRTs verwendete Kontrastmittel nach wie vor Gadolinium enthält. Sind also die Ausnahmefälle nach wie vor die Regel?
Zurück zu Silke H., deren Bericht immer abenteuerlicher wird: „Die Ärztin sagte mir heute, dass es ja auch im MRT Unklarheiten geben könnte und man dann eine Biopsie machen muss. Mittlerweile weiß ich, dass das äußerst gefährlich ist. Wie würden Sie sich dann entscheiden? Lieber gleich operieren lassen auch auf die Gefahr hin, dass es dann doch gutartig war?“
Ich empfahl Silke H., sich auf gar keinen Fall operieren zu lassen, sondern einen anderen Arzt zu suchen und dort einen Ultraschall machen zu lassen. Das hat sie getan. Und siehe da: Überraschung! „Er meint, ich habe ‚fibrozystische Mastopathie‘, wobei die große Zyste auf der rechten Seite weg ist und dort auch sonst keine weiteren sind. Auf der linken Seite sind einige kleine mit 3–4 mm Größe. Ich denke, das, was die Ärztin da gesehen hat, waren wahrscheinlich wirklich die Reste der Zyste… bei diesem Arzt dauerte der Ultraschall 20 Minuten, die erste Ärztin hatte mir gerade mal ein bis zwei Minuten über die Brust gewischt.“
Der Schaden, den diese Ärztin Silke H.s Seele zugefügt hat, ist unermesslich: „Ich fühlte mich die letzten vier Wochen wirklich total unter Schock mit Todesängsten und Panik, konnte kaum etwas essen, vom Schlafen mal ganz abgesehen. Und das sitzt noch immer in mir. Ich hatte früher nie Angst vor Brustkrebs, … bin nun aber nur noch verängstigt und verunsichert.“ Silke H. wird Zeit brauchen, um sich von diesem tiefsitzenden Schock zu erholen. „Meine Todesangst hing sicher auch mit dem plötzlichen Tod meines Bruders zusammen, der noch nicht einmal ein Jahr her ist. Meiner Meinung nach ein eindeutiges “Impf-Opfer” (zwei Wochen nach der zweiten Impfung Herzinfarkt, obwohl er nie etwas mit dem Herzen hatte).
Angst macht krank, Angst tötet. Die besten Chancen auf Heilung (und Überleben) haben diejenigen, die sich nicht in die Mühlen des medizinischen Establishments hineinziehen lassen, das zeigt auch das Beispiel einer Verwandten von Silke H.: „Meine Tante väterlicherseits hatte mit 70 Jahren Brustkrebs, sehr früh erkannt und noch nicht gestreut. Die Ärztin im Krankenhaus sagte damals wortwörtlich zur ihr: ‚Entweder Sie lassen sich die Brust abnehmen, oder Sie sind in drei Jahren tot.‘ Sie hat es nicht gemacht, sondern sich nur brusterhaltend operieren lassen und erfreut sich heute mit 85 Jahren bester Gesundheit. Sie sagte mal zu mir, dass ja damals kurz nacheinander ihr Mann und ihre Eltern starben und wohl einfach ihr Immunsystem zusammengebrochen war. Schlimm, was Ärzte so anrichten und was sie mit ihren Worten für eine Macht haben.“
Um noch einmal Richard Grossinger („Wege des Heilens“) zu zitieren: „Der Preis, den wir für ein professionelles medizinisches Establishment bezahlen, ist die lähmende Furcht vor tödlichen Erkrankungen und heimtückischen, unbekannten Bakterien und Viren, die die Krankenhäuser zu wahren Strafanstalten machen.“
Silke H. hatte den Mut, sich der Allmacht der im System gefangenen Mediziner zu widersetzen, sie hat sich die Macht über ihren Körper zurückgeholt. Ich denke, das hat ihr das Leben gerettet.
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