Seit 2019 berichten wir über SARS-CoV‑2 / 2019-nCoV. Wir haben mittlerweile so viele Studien zu diesem Themenkomplex gelesen, dass sie uns schon fast zu den Ohren herauskommen. Und wann immer wir eine neue Studie lesen oder eine neue angebliche Hiobsbotschaft durch die Netzwerke geht, denken wir: “Aber das war doch bekannt” oder “Darüber haben wir bereits geschrieben” oder: “Da gab es doch ein Forschungsergebnis, das genau das schon 2020 gezeigt hat” und so weiter und so fort. Und weil dem so ist, haben wir uns entschlossen, die Pandemie der letzten Jahre aufzuarbeiten, um das, was regelmäßig in Abrede gestellt wird [niemand hat behauptet, COVID-19 Impfstoffe würden vor Ansteckung schützen usw.] kohärent und leicht auffind- und nachvollziehbar zusammenzustellen in unseren SARS-CoV‑2 Files.
Der Sache geschuldet, werden die SARS-CoV‑2 Files zu einem umfangreichen Werk, d.h. sie werden einiges von unserer Zeit in Anspruch nehmen. Wir arbeiten bereits seit einiger Zeit nebenher auf, was die letzten Jahre so an SARS-CoV‑2 erbracht haben. Einen ersten Happen der SARS-CoV‑2 Files haben wir heute für unsere Leser bereitgestellt: Einen Teil der Pfizer-Files in den SARS-CoV‑2 Files, den wir den “Betrug der frühen Tage” genannt haben, Betrug, der u.a. mit klinischen Trials verbunden ist und in der Unterschlagung schon frühzeitig bekannter Probleme, die sich mit der mRNA-Technologie verbinden, besteht.
Los geht es mit unserer Reise in die Corona-Virus-Vergangenheit, zunächst mit grundlegenden Anforderungen, die ein Impfstoff erfüllen muss, damit er sich Impfstoff nennen kann.
Impfstoff-Anforderungen
Um einen erfolgreichen Impfstoff zu entwickeln, ist es notwendig, eine Reihe von Anforderungen zu erfüllen. Insbsondere die folgenden drei Anforderungen werden an Impfstoffe gestellt, keinen davon ist der angebliche Impfstoff von Pfizer/Biontech oder der von Moderna in der Lage, zu erfüllen.
Die Fähigkeit von SARS-CoV‑2 eventuell vorhandenen Schutz durch den vermeintlichen mRNA-Impfstoff bei den “Gespritzten” einfach auszumutieren und zu umgehen, zeigt, dass die Anforderungen, unter der Kategorie “Polymorphismus” nicht erfüllt sind. Die derzeit feststellbare Fixierung gerade auch der Zulassungsbehörden auf die “Immunantwort”, die mit einem Schutz vor SARS-CoV‑2 gleichgesetzt wird, zeigt, dass auch Anforderung 2 nicht erfüllt ist. Schließlich geht von Hilfsstoffen und Lipiden sowie den an der mRNA vorgenommenen gentechnischen Veränderungen, die so wichtig sind, um mRNA in menschliche Zellen zu transportieren, mit die größte Gefahr für Leib und Leben der mRNA-Gespritzen aus, wie im Verlauf der Chronologie deutlich werden wird. Kurz: mRNA ist eine Technologie aus dem Bereich der Gentherapie, sie ist kein Impfstoff.
Das Anforderungsprofil:
Die Probleme, die ein Impfstoff meistern muss, um erfolgreich zu sein, haben Li, Plebanski, Smooker und Gowans in einem Editorial zu einem Sonderheft von Frontiers in Microbiology zusammengestellt, darunter:
- Polymorphismus: Die genetische Diversität des Pathogens, also letztlich dessen Fähigkeit, zu mutieren und in so vielen Varianten vorzuliegen, dass kein Impfstoff ausreicht, sie alle abzudecken, seien es regionale Unterschiede in Mutationen oder sei es die Geschwindigkeit der Mutationen, die letztlich einen effektiven Impfstoff verhindern (wie bei Malaria) oder die dazu führen, dass der Veränderung wie beim Grippevirus dadurch Rechnung getragen werden muss, dass jährlich ein neuer, angepasster Impfstoff mit mäßiger Wirksamkeit entwickelt wird;
- Zwischen einer Immunantwort und einem Schutz vor einem Pathogen gibt es einen Unterschied. Viele Impfstoffe führen zu einer Immunantwort, resultieren z.B. in einer erhöhten Produktion von Antikörpern, führen aber zu keinem Schutz vor einer Erkrankung. Bislang gibt es keine Möglichkeit, auf Grundlage einer Immunreaktion die Wirksamkeit eines Impfstoffes vorherzusagen.
- Träger haben einen Einfluss auf die Wirksamkeit des durch sie transportierten Impfstoffes. Das spektakuläre Scheitern eines Impfstoffes gegen HIV wird darauf zurückgeführt, dass zwar das Immunogen, also der Impfstoff, eine intensive Immunreaktion zur Konsequenz hatte, dadurch aber die Anfälligkeit für HIV, nicht etwa der Schutz vor HIV erhöht wurde. Als Ursache dafür wird angenommen, dass es eine angeborene Immunität gegen den Träger des Immunogens gegeben hat.
Li, Shuo, Plebanski, Magdalena, Smooker, Peter & Gowans, Eric J. (2015). Editorial: Why Vaccines to HIV, HCV, and Malaria Have So Far Failed – Challenges to Developing Vaccines Against Immunoregulating Pathogens. Frontiers in Microbiology 6: 1318–1325.
Bei uns nachzulesen hier.
BNT162b2: klinische Trials und Designprobleme
Am 9. November 2020 ging die Erfolgsmeldung aus dem Hause Pfizer/Biontech um die Welt: 90% Effektivität:
BNT162b2, so behaupten die Meldungen, die heute um die Welt gehen, habe eine Effektivität von 90%, d.h. in der Gruppe der Personen, die zwei Injektionen im Abstand von drei Wochen erhalten haben, seien 90% weniger an COVID-19 erkrankt als in der Kontrollgruppe, deren Mitglieder ein Placebo erhalten haben. Erkrankt meint, die entsprechenden Probanden zeigen zumindest leichte Symptome. Wir haben diese Aussage angefüttert, denn in MS-Medien, die doch eigentlich Qualitätsmedien sein wollen, findet sich nicht einmal diese rudimentäre Information, dort heißt es:
“Die Welt wartet auf einen Impfstoff gegen das Coronavirus. Nun scheint eine baldige Zulassung in den USA und Europa möglich. Das Mainzer Unternehmen Biontech hat zusammen mit seinem US-Partner Pfizer erste Ergebnisse aus der laufenden, abschließenden Studie zu ihrem Impfstoff-Kandidaten vorgelegt. Demnach soll er einen mehr als 90-prozentigen Schutz vor einer Covid-19-Erkrankung bieten. Bislang seien zudem keine schwerwiegenden Nebenwirkungen aufgetreten.”
Schon damals war klar, dass es nicht darum geht, die Öffentlichkeit zu informieren, sondern darum, die Öffenklichkeit an der Nase herum zu führen. Eine einfache Frage macht dies deutlich: Was bedeutet eine Effektivität von 90% und was sagen die bekannten Trialdaten über die zu erwartende Effektivität von Pfizer/Biontechs angeblichem Impfstoff aus?
Wir haben diese Frage bereits am 10. November 2020 gestellt und in einer Weise beantwortet, die man heute als eine Vorhersage dessen, was aus heutiger Sicht belegt ist, ansehen muss:
Heißt das:
- Unter Geimpften stecken sich 90% weniger Personen an als unter Nichtgeimpften?
- Unter Geimpften erkranken 90% weniger Personen schwer an COVID-19 als unter Nichtgeimpften?
- Unter Geimpften sterben 90% weniger Personen an COVID-19 als unter Nichtgeimpften?
Wie kommt man auf diese 90%? Beschreiben wir dazu die Logik klinischer Trials.
Wenn Sie ein klinisches Trial beginnen und Probanden erhalten eine saline Lösung oder den Impfstoff, der getestet werden soll, gespritzt, dann wissen Sie nicht, wer überhaupt an COVID-19 erkranken wird. Ergo muss ein Punkt bestimmt werden, bei dessen Erreichen angenommen wird, dass ein “Endpunkt” erreicht ist. Im Kontext von klinischen Trials bedeutet das, dass man eine Zahl von Erkrankten, an COVID-19 Erkrankten, vorbestimmen muss, deren Erreichung dazu führt, dass eine Bestandsaufnahme gemacht wird. In den klinischen Trials von Pfizer/Biontech stellten 150 bis 160 Ereignisse diesen Endpunkt dar.
Ereignisse bezieht sich offenkundig auf eine Infektion mit SARS-CoV‑2 und eine nachfolgende Erkrankung an COVID-19. Aber welche Form der Erkrankung? Eine milde oder eine schwere Erkrankung, eine Einweisung ins Krankenhaus, ein Versterben an COVID-19?
- Verstorbene als Ereignis, das wäre der notwendige Endpunkt, wenn man etwas darüber aussagen wollte, ob der Impfstoff, der gerade getestet wird, die Mortalität an COVID-19 reduziert.
- Einweisungen in ein Krankenhaus, das wäre der notwendige Endpunkt, wenn man etwas darüber aussagen wollte, ob der Impfstoff, der gerade getestet wird, einen Schutz vor schwerer Erkrankung an COVID-19 und Hospitalisierung bietet.
Die Infection Fatality Rate, also die Wahrscheinlichkeit, nach Infektion mit SARS-CoV‑2 zu sterben, lag im November 2020 bei ~1,4%. Bei 30.000 Personen in einem klinischen Trial, dessen Endpunkt erreicht ist, wenn 150 oder 160 Personen an COVID-19 erkrankt sind, kann man somit 1 bis 2 Personen erwarten, die an COVID-19 sterben. Um Aussagen darüber machen zu können, ob der Impfstoff, der gerade getestet wird, die Sterblichkeit reduziert, müsste man die Trials um den Faktor 10 bis 15 vergrößern, also auf 300.000 bis 450.000 Probanden, um sicherzustellen, dass eine relevante Anzahl von Testpersonen an COVID-19 versterben kann. Die Trials der COVID-19 Hersteller sind und warem viel zu klein, um diese Aussage zu machen.
Für die Hospitalisierungsrate gilt dasselbe. Sie betrug im November 2020 rund 3,4%. Die Probleme, die sich daraus ergeben, sind identisch.
Mit anderen Worten: Die klinischen Trials konnten keinerlei Aussage darüber machen, ob der getestete Impfstoff vor einer schweren Erkrankung oder gar einem Versterben an COVID-19 schützt.
Der Endpunkt der klinischen Trials ist erreicht, wenn 150 bis 160 Ereignisse vorliegen, und Ereignisse liegen dann vor, wenn ein Proband positiv auf SARS-CoV‑2 getestet wurde und leichte Symptome zeigt. Die 90% Effektivität, die im November 2020 so frenetisch gefeiert wurde, bedeutete somit, dass die Wahrscheinlichkeit einer leichten Erkrankung an COVID-19 in der Kontrollgruppe des klinischen Trials von Pfizer/Biontech Impfstoff um 90% geringer ist, wobei die Anzahl der Ereignisse, die diesem Anteil zugrunde liegen, wohl nicht größer als 90 bis 100 war.
Wie steht es mit der Frage, ob ein Impfstoff davor schützt, SARS-CoV‑2 zu verbreiten?
Auch diese Frage wird von klinischen Trials nicht beantwortet, denn dazu wäre es zum einen notwendig, die Testpersonen mehrfach pro Woche auf SARS-CoV‑2 zu testen, und es wäre notwendig, dies über einen längeren Zeitraum zu tun. Beides ist in den Designs der klinischen Tests nicht vorgesehen.
Es ist also nicht möglich, auf Grundlage der klinischen Trials Aussagen darüber zu machen, ob eine Impfung vor einer schweren Erkrankung an COVID-19, einer Hospitalisierung oder dem Tod schützt. Nicht einmal darüber, ob Geimpfte SARS-CoV‑2 verbreiten können, kann eine Aussage gemacht werden. Die einzige Aussage, die man auf Grundlage der klinischen Tests machen kann, lautet: Personen, die mit einem Test-Impfstoff geimpft wurden, haben – im Fall von BNT162b2 eine um 90% reduzierte Wahrscheinlichkeit, positiv auf SARS-CoV‑2 gestestet zu werden und leichte Symptome zu entwickeln, denn ein Ereignis, wie es im Rahmen der klinischen Trials definiert ist, tritt ein, wenn ein Proband positiv getestet ist und leichte Symptome, also im einfachsten Fall einen leichten Husten, entwickelt hat.
Das, was in den letzten Wochen in manchen alternativen Medien als neue Enthüllung gefeiert wurde: Pfizer räumt ein, dass nie auf Schutz vor Übertragung getestet wurde, war Lesern von ScienceFiles bereits im November 2020 klar.
Nachzulesen hier.
Dass die mRNA COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien von Pfizer/Biontech und Moderna einer Mutation, die Nukleotide ihrer Angriffsfläche im Spike-Protein betrifft, hilflos gegenüberstehen, das konnten Leser von ScienceFiles bereits im Januar 2021 lesen. Vier Studien gab es zu diesem Zeitpunkt, drei haben bereits gezeigt, was heute lamentiert wird:
Zijun Wang, Fabian Schmidt und viele Ko-Autoren haben eine Studie mit dem Titel “mRNA Vaccine-elicited Antibodies to SARS-CoV‑2 and Circulating Variants” veröffentlicht, in der sie sich explizit mit der Frage befassen, ob die beiden mRNA-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna in der Lage sind, eine Abwehr gegen die neuen Mutationen bereit zu stellen. An der Studie haben 20 Freiwillige teilgenommen, denen jeweils einer der Impfstoffe gespritzt wurde. Nachdem eine zufriedenstellende Immunreaktion in den Freiwilligen festgestellt wurde, haben die Autoren ihren Freiwilligen Blutserum abgezapft und untersucht, ob das Serum in der Lage ist, den Mutationen N501Y oder E484K Paroli zu bieten. Antwort: Es ist es nicht:
“However, neutralization by 14 of the 17 most potent mAbs [monoclonal antibodies] tested was reduced or abolished by either K417N, or E484K, or N501Y mutations.”
Schlechte Nachrichten.
Wang, Zijun, Fabian Schmidt, Yiska Weisblum, Frauke Muecksch, Christopher O. Barnes, Shlomo Finkin, Dennis Schaefer-Babajew et al. (2021). mRNA vaccine-elicited antibodies to SARS-CoV‑2 and circulating variants. Nature 592(7855): 616–622.
Schlechte Nachrichten erbringt auch die Studie von C. Rees-Spear und etlichen Ko-Autoren mit dem Titel “The Impact of Spike Mutations on SARS-CoV‑2 Neutralization”. Sie finden im Wesentlichen dasselbe Ergebnis, das bereits Wang et al. gefunden haben. Sie finden zudem den ersten Beleg dafür, dass eine natürliche Immunantwort der Immunreaktion, die von mRNA-Gentherapien induziert wird, überlegen ist:
“The analysis of a panel of Spike-specific monoclonal antibodies revealed that the neutralizing activity of some antibodies was dramatically reduced by Spike mutations. In contrast, polyclonal antibodies in the serum of patients infected in early 2020 remained active against most mutated Spike pseudotypes“
Das Ergebnis von Rees-Spear et al., bedeutet, dass Menschen, die eine Infektion mit SARS-CoV‑2 hinter sich haben, wohl eher gegen eine Infektion durch eine der drei Mutationen geschützt sind als Menschen, die “geimpft” werden.
Rees-Speer, C. et al. (2021). The impact of Spike mutations on SARS-CoV‑2 neutralization. bioRxiv
Wibmer und die mittlerweile gewohnte Liste von Ko-Autoren berichten in ihrem Beitrag mit dem Titel “SARS-CoV‑2 501Y.V2 Escapes Neutralization by South African COVID-19 Donor Plasma” davon, dass Patienten, die eine Erkrankung an COVID-19 hinter sich haben, keine Immunität gegen eine Neuinfektion mit der in Südafrika entdeckten Variante von SARS-CoV‑2 haben, d.h. sowohl Impfstoffe als auch eine frühere Erkrankung hätten keine Immunität zur Folge:
“While higher titres of neutralizing antibodies are common in hospitalized individuals, however most SARS-CoV‑2 infected people develop moderate neutralization titres. Therefore, the data herein suggests that most individuals infected with previous SARS-CoV‑2 lineages will have minimal or no detectable neutralization activity against 501Y.V2.”
Wibmer, Constantinos Kurt, Frances Ayres, Tandile Hermanus, Mashudu Madzivhandila, Prudence Kgagudi, Brent Oosthuysen, Bronwen E. Lambson et al. (2021). SARS-CoV‑2 501Y. V2 escapes neutralization by South African COVID-19 donor plasma. Nature medicine 27(4): 622–625.
Lediglich eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Impfstoff von Biontech/Pfizer, BNT162b2 / Comirnaty in der Lage ist, einen wirksamen Schutz vor Infektion mit einer der Mutationen, nämlich b.1.1.7 (Alpha), zu bieten:
“Here we investigated SARS-CoV‑2–2‑S pseudoviruses bearing either the Wuhan reference strain or the B.1.1.7 lineage spike protein with sera of 16 participants in a previously reported trial with the mRNA-based COVID-19 vaccine BNT162b2. The immune sera had equivalent neutralizing titers to both variants. These data, together with the combined immunity involving humoral and cellular effectors induced by this vaccine, make it unlikely that the B.1.1.7 lineage will escape BNT162b2-mediated protection”.
Die einzige Studie unter den vier Studien, die zu einem positiven Ergebnis gelangt, wurde von Alexander Muik, Ann-Kahrin Wallisch, Bianca Sänger, Kena A. Swanson, Julia Mühl, Wei Chen, Hui Ca, Rita Sarkar, Öziem Türeci, Philip R. Dormitzer und Ugur Sahin unter dem Titel “Neutralization of SARS-CoV‑2 lineage B.1.1.7 pseudovirus by BNT162b2 vaccine-elicited human sera” veröffentlicht. Alle Autoren sind entweder bei Biontech oder Pfizer beschäftigt.
Muik, Alexander, Ann-Kathrin Wallisch, Bianca Sänger, Kena A. Swanson, Julia Mühl, Wei Chen, Hui Cai et al. (2021). Neutralization of SARS-CoV‑2 lineage B. 1.1. 7 pseudovirus by BNT162b2 vaccine–elicited human sera. Science 371(6534): 1152–1153.
Die Wirkung von Pfizer/Biontechs und nachfolgend der mRNA-Gentherapie von Moderna wurde von Anfang an übertrieben. Von Anfang an wurden Behauptungen über diese Wirksamkeit aufgestellt, die man auf Grundlage der Informationen, die aus den klinischen Trials der Hersteller gewonnen werden konnten, nicht aufstellen kann. Früh vorhandene Ergebnisse, die zeigen, dass SARS-CoV‑2 leichtes Spiel haben wird, die angeblichen Impfstoffe auszumutieren, wurden ignoriert, mit Studienergebnissen konterkariert, die aus dem Hause Pfizer kommen. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass von Anfang an betrogen wurde.
Und in der Tat:
Am 17. September 2021 berichtet Steve Kirsch in einem Hearing der US-amerikanischen FDA über deutliche Indizien dafür, dass Pfizer im Rahmen der klinischen Trials, die zur Notzulassung von BNT162b2/Comirnaty durch die FDA geführt haben, betrogen hat. Der Verdacht, den Kirsch zu diesem Zeitpunkt anhand von Ungereihmtheiten in den Daten, die Pfizer notgedrungen veröffentlichen musste, dargelegt hat, hat sich einige Monate später zur Gewissheit verdichtet und zu einem entsprechenden Beitrag im alt-ehrwürdigen British Medical Journal geführt:
Zu den Unregelmäßigkeiten, die bereits aus den Daten, die Pfizer veröffentlichen musste, erkennbar sind, und die Kirsch in seinem kurzen Beitrag benennt, gehören:
- In der Impfgruppe von Pfizer sind mehr Menschen gestorben als in der Kontrollgruppe. Selbst wenn deren Tod nicht mit dem Impfstoff zusammenhängt, ist das für ein klinisches Trial eines Impfstoffes, der angeblich den Tod an COVID-19 verhindern soll, ein mehr als missliches Ergebnis.
- Die Anzahl der Verstöße gegen das Protokoll, unter dem das Trial ausgeführt wird, das sicherstellen soll, dass die Ergebnisse valide und reliabel und vor allem zwischen Impf- und Kontrollgruppe vergleichbar sind, sind in der Impfgruppe fünfmal häufiger als in der Kontrollgruppe. Damit sind die klinischen Trial-Daten von Pfizer nicht nutzbar, denn es kann nicht ausgeschlossen werden, dass aufgrund der nicht gegebenen Anonymität der Teilnehmer von Kontroll- und Impfgruppe absichtlich Daten ausgetauscht wurden, um die Ergebnisse in der Impfgruppe zugunsten von Pfizer zu manipulieren.
Dass Letzeres tatsächlich geschehen sein könnte und nicht nur das, das zeigen neue Enthüllungen, die im British Medical Journal (BMJ) veröffentlicht wurden. Grundlage der Veröffentlichung sind Informationen, Daten, Bilddokumente und andere Dokumente, die dem BMJ von Brook Jackson zugespielt wurden, einer ehemaligen Angestellten – mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung in klinischer Forschung – von Ventavia, einem Unternehmen, das für Pfizer u.a. die klinischen Trials in Texas durchgeführt hat und weiterhin durchführt. Sie war eigens für die Durchführung des klinischen Trials für BNT162b2/Comirnaty angestellt worden und wurde sofort entlassen, nachdem sie sich mit einer eMail, in der eine Vielzahl von Verstößen, die in den klinischen Trials von Pfizer vorgekommen sind, aufgelistet wurden und per Telefon an die FDA, also die für die Sicherheit von Medikamenten und die Zulassung der COVID-“Impfstoffe” verantwortliche US-Behörde, gewendet hat. Die FDA hat eMail und Hinweise zu keinem Zeitpunkt zum Anlass genommen, um die Verstöße vor Ort zu untersuchen, geschweige denn, eine nur rudimentäre Form von Überprüfung durchzuführen. Das mag erklären, warum auch die Belege, die Steve Kirsch im oben angesprochenen FDA-Hearing vorgetragen hat, ohne Folge geblieben sind. Die ganzen Betrügereien und Verstöße in den klinischen Trials von Pfizer sind bei der FDA bekannt. Die FDA war an deren Vertuschung beteiligt.
Das dem so ist, das zeigen die Informationen, die dem BMJ zugespielt wurden, sehr deutlich. Dass die Informationen korrekt sind, das bestätigen weitere ehemalige Angestellte von Ventavia, die am Trial beteiligt waren, und Angestellte von Ventavia, die nach wie vor am Trial beteiligt sind, in Interviews, die sie mit dem BMJ geführt haben.
Demnach wurden im Rahmen der klinischen Trials von Pfizer, die angeblich belegt haben, dass BNT162b2/Comirnaty sehr effektiv und gar nicht gefährlich ist,
- Daten gefälscht;
- Patientendaten, die deren Zuordnung zu Kontroll- oder Impfgruppe offengelegt haben, Unbefugten zugänglich gemacht, so dass Manipulationen an den Daten nicht ausgeschlossen werden können;
- Personen beschäftigt, die für den Job, den sie ausführen sollten, nicht qualifiziert waren;
- zum Teil erhebliche Nebenwirkungen, die sich nach Impfung eingestellt haben, nicht nachvollzogen und nicht erfasst.
- ICON, das Unternehmen, das für die Auswertung und Integrität der Daten verantwortlich ist, hat sich schon im September 2020 über die schlechte Qualität der Zusammenarbeit mit Ventavia beschwert. Rückfragen, die zum Teil erhebliche Unregelmäßigkeiten betroffen haben und innerhalb von 24 Stunden von Ventavia beantwortet werden sollten, waren nach Tagen nicht beantwortet, mehr als 100 waren aufgelaufen, darunter Fragen zur nicht erfolgten Rücksprache mit Teilnehmern des Trials, die erhebliche Nebenwirkungen berichtet haben und mit denen gemäß dem Protokoll, das dem Trial zugrunde liegt, mindestens ein telefonischer Kontakt hätte aufgenommen werden müssen. Das ist wohl nicht erfolgt und man muss daraus schließen, dass Nebenwirkungen der Impfung in den klinischen Trials untererfasst wurden – ob absichtlich oder aus Inkompetenz, das sei dahingestellt.
- 477 Teilnehmer der Trials, die Symptome von COVID-19 zeigten, wurden nicht auf SARS-CoV‑2 getestet, angeblich, weil nicht genug Personal vorhanden gewesen ist. Dass diese 477 Teilnehmer das Ergebnis der klinischen Trials auf den Kopf stellen können, und die angebliche Effektivität in Luft auflösen können, sei hier nur am Rande erwähnt.
- Impfstoffe, die verimpft wurden, sind nicht ordnungsgemäß gelagert worden, vor allem wurden sie nicht ordnungsgemäß gekühlt.
- Abweichungen vom Protokoll wurden von Pfizer verschwiegen.
- Teilnehmer wurden nach Impfung in Gängen geparkt und ihre Reaktion auf den Impfstoff nicht überwacht;
- Proben wurden falsch beschriftet;
- Angestellte von Ventavia, die auf die Missstände hingewiesen haben, wurden eingeschüchtert oder entlassen;
Eine solche Liste MUSS, hier gibt es keinen Spielraum, dazu führen, dass die Daten des entsprechenden Trials eingestampft werden. Indes, im Falle von Pfizer, dem Unternehmen waren die Missstände bei Ventavia ebenso bekannt wie der FDA, hat niemand diesen Datenschrott beanstandet. Eine detaillierte Aufstellung von Missständen, Datenfälschung und mehr, die Brook Jackson an die FDA geschickt hat, hat keinerlei Konsequenzen nach sich gezogen. Pfizer hat in den Dokumenten, die dem Antrag auf Notzulassung des Impfstoffes in den USA beigefügt waren, die erheblichen Probleme bei Ventavia (und vermutlich gibt es diese Probleme nicht nur dort) mit keinem Wort erwähnt, sie also verschwiegen. Weitere Angestellte von Ventavia, mit denen das BMJ Interviews geführt hat, haben bestätigt, dass Trials in komplettem Chaos durchgeführt wurden, dass die Daten, die aus den Trials resultieren, nicht einmal ansatzweise verlässlich sind und ansonsten Druck auf die Angestellten ausgeübt wird, damit sie diese Missstände verschweigen. Trotz der beschriebenen Missstände setzt Pfizer die Zusammenarbeit mit Ventavia in vier anderen COVID-19 Trials fort, in denen die Effektivität der Booster Shots und der Impfstoffe für Kinder und Jugendliche untersucht wird und wurde. Betrug, so scheint es, lohnt sich.
Das also gehört wohl zu den Geschäftspraktiken von Pfizer: Fälschung, Vertuschung und Betrug.
Der FDA sind diese Geschäftspraktiken bekannt. Die FDA deckt Pfizer.
Die FDA ist dennoch, wie alle anderen Organisationen, die Verbraucher vor schädlichen Medikamenten schützen sollen, nur am Wohl dieser Verbraucher interessiert. Deshalb wurden Impfstoffe zugelassen, denen jede Basis in verlässlichen Daten fehlt.
Pfizer ist übrigens das Unternehmen, gegen das über die letzten Jahre von US-Behörden die meisten Strafzahlungen wegen u.a. falschen Angaben auf Packungsbeilagen verhängt wurden:
Das Unternehmen hat eine lange Geschichte des Verstoßes gegen die unterschiedlichsten Regulationen. Seit 2000 sind deren 71 gezählt worden. Pfizer musste insgesamt seit 2000 4,7 Milliarden US-Dollar Strafe bezahlen, darunter 3,3 Milliarden US-Dollar für nicht zugelassene Werbung für medizinische Produkte und 1,1 Milliarden US-Dollar für u.a. falsche Angaben/Behauptungen zu/über die Wirkung seiner Produkte.
Wir haben es hier ganz offensichtlich mit der Créme de la Créme von Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit und Rücksicht auf und Sorge um die Gesundheit Andere/r zu tun.
Quelle: sciencefiles.org
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