Gesund­heits­ri­siken im Zusam­menhang mit 5G-Expo­sition, der Ver­dichtung kleiner Zellen und neuen draht­losen Netzwerken

Das Euro­päische Par­lament for­derte einen For­schungs­be­richt „Health Impact of 5G“ (Gesund­heit­liche Aus­wir­kungen von 5G) an, der im Juli 2021 ver­öf­fent­licht wurde und zu dem Schluss kam, dass die häufig ver­wen­deten HF-Fre­quenzen (450 bis 6000 MHz) wahr­scheinlich krebs­er­regend für den Men­schen sind und ein­deutig die männ­liche Frucht­barkeit beein­träch­tigen, mit mög­lichen nega­tiven Aus­wir­kungen auf die Ent­wicklung von Embryonen, Föten und Neugeborenen.

Mobil­funk­türme, 5G-Netze und 4G-Klein­zellen senden Hoch­fre­quenz (RF)-Strahlung aus

Studien haben ergeben, dass die HF-Belastung in Gebäuden, die sich in der Nähe von Mobil­funk­an­tennen befinden, erhöht ist.

Baltrėnas et al. 2012 unter­suchten die HF-Leis­tungs­dichte von Mobil­funk­an­tennen, die 35 Meter von einem 10-stö­ckigen Wohnhaus ent­fernt waren. Die Sen­de­an­tennen befanden sich etwa auf der Höhe des 6. Stock­werks des Gebäudes.

Die For­scher fanden die höchsten HF-Werte in den Stock­werken 5–7. Die HF auf dem Balkon im 6. Stock war dreimal so hoch wie auf dem Balkon im 3. Die HF-Leis­tungs­dichte im 6. Stockwerk war etwa 15-mal so hoch wie die im ersten Stockwerk gemessene HF.

Die in Oncology Letters (Koppel et al. 2019) ver­öf­fent­lichte Studie „Radio­fre­quency radiation from nearby mobile phone base stations‑a case com­pa­rison of one low and one high exposure apartment“ (Hoch­fre­quenz­strahlung von nahe­ge­le­genen Mobilfunk-Basis­sta­tionen – Ver­gleich einer Wohnung mit nied­riger und einer mit hoher Expo­sition) ergab, dass die Wohnung mit hoher HF-Expo­sition Außen­be­reiche hatte, die bis zu 6 Meter von der Mobil­funk­an­ten­nen­gruppe ent­fernt waren.

Im Gegensatz dazu befanden sich die Mobil­funk­an­tennen auf dem Balkon der Wohnung mit geringer Expo­sition in 40 Metern Ent­fernung. Die For­scher fanden auch heraus, dass beide Woh­nungen einen guten Han­dy­empfang hatten und „Daher kann die Instal­lation von Basis­sta­tionen an ris­kanten Orten nicht mit dem Argument des guten Emp­fangs gerecht­fertigt werden.“

Ein Fall­be­richt von 2017 zu HF-PegelnIn einer Wohnung in der Nähe von zwei Gruppen von Mobil­funk­an­tennen auf dem Dach wurde ein Expo­si­meter ver­wendet, um die Werte ver­schie­dener Arten von HF in der Wohnung und auf den Bal­konen zu messen, dar­unter TV, UKW, TETRA-Not­dienste, 2G GSM, 3G UMTS, 4G LTE, DECT-Schnurlos, Wi-Fi 2,4 GHz und 5 GHz sowie WiMAX. Die nächst­ge­le­genen Sen­de­an­tennen befanden sich an einer Basis­station, die 6 Meter vom Balkon ent­fernt war.

Die For­scher doku­men­tierten eine Reihe von wich­tigen Ergeb­nissen. Erstens wurden 97,9 % der durch­schnitt­lichen HF-Strahlung durch den Downlink der 2G‑, 3G- und 4G-Basis­sta­tionen ver­ur­sacht. (Downlink bedeutet, dass die Fre­quenzen von den Mobil­funk­an­tennen der Basis­sta­tionen „nach unten“ abge­strahlt werden). Die For­scher fanden heraus, dass die HF-Strahlung in den Kin­der­zimmern um 99 % redu­ziert wurde, wenn die HF-Emis­sionen der Basis­sta­tionen aus­ge­schlossen wurden.

Die For­scher kommen zu dem Schluss, dass die Wohnung auf­grund der hohen RF-Strahlung nicht für einen lang­fris­tigen Auf­enthalt geeignet ist, ins­be­sondere nicht für Kinder, die mög­li­cher­weise emp­find­licher sind als Erwachsene.

Durch die Ver­dichtung der draht­losen Netze steigt die HF-Belastung im Freien

Eine Studie zur Messung der HF-EMF-Belastung in den euro­päi­schen Städten Basel, Gent und Brüssel ergab, dass die Gesamt-HF-Belastung an allen unter­suchten Orten im Freien innerhalb eines Jahres (April 2011 bis März 2012) um bis zu 57,1 % gestiegen war. Der Anstieg der HF-Belastung wurde vor allem an Außen­stand­orten beob­achtet, die durch Mobilfunk-Basis­sta­tionen ver­ur­sacht wurden. Urbi­nello et al. (2014)

Eine 2018 in Oncology Letters ver­öf­fent­lichte Studie doku­men­tierte Mes­sungen von „unnötig hohen“ Hoch­fre­quenz (HF)-Strahlungswerten an meh­reren Stand­orten in Stockholm, Schweden. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass „die Ver­wendung hoher Leis­tungs­pegel ein über­mä­ßiges Gesund­heits­risiko für viele Men­schen dar­stellt. Bei der Ein­führung von 5G wird eine noch höhere HF-Strahlung erwartet.“

Eine Studie von Hardell et al. aus dem Jahr 2018, die im World Academy of Sci­ences Journal ver­öf­fent­licht wurde, fand heraus, dass die HF-Werte am Järntorget-Platz in der Stock­holmer Alt­stadt (gemessen im April 2016) nur eine Grö­ßen­ordnung nied­riger waren als die HF-Werte, die in der Ramazzini-Hoch­fre­quenz-Tier­studie (Fal­cioni et al. 2018), in der Ratten lebenslang einer HF-Expo­sition aus­ge­setzt wurden, die die Expo­sition gegenüber Mobilfunk-Basis­sta­tionen nach­ahmte, mit einer erhöhten Tumo­r­in­zidenz in Ver­bindung gebracht wurden.

Die Autoren kamen zu fol­gendem Schluss: „Diese Ergeb­nisse deuten darauf hin, dass ein erhöhtes Krebs­risiko für Per­sonen bestehen könnte, die sich auf dem Platz auf­halten, vor­wiegend für die­je­nigen, die in den Geschäften und Cafés rund um den Platz arbeiten. Wir haben die HF-Strah­lungs­emis­sionen in den Woh­nungen rund um den Platz nicht gemessen. Es kann nicht aus­ge­schlossen werden, dass die Strahlung an bestimmten Orten sogar höher ist…“

Eine Studie aus dem Jahr 2017 über das könig­liche Schloss, den Obersten Gerichtshof, drei große Plätze und das schwe­dische Par­lament ergab, dass die passive Expo­sition gegenüber HF-Strahlung von Mobil­funk­an­tennen trotz der ver­steckten, archi­tek­to­nisch getarnten Antennen höher sein kann als die HF-Werte, die mit nicht ther­mi­schen bio­lo­gi­schen Wir­kungen in Ver­bindung gebracht werden. Einige der höchsten Werte stammten von Antennen, die sich näher am Boden befanden und auf den Platz gerichtet waren.

Die For­scher stellen fest, dass die stärkste HF-Belastung auf Men­schen zutrifft, die in der Nähe von Hot­spots arbeiten oder leben, im Ver­gleich zu Men­schen, die nur kurz vor­bei­gehen und der Strahlung aus­ge­setzt sind.

Die HF-Mes­sungen aus frü­heren ver­öf­fent­lichten Studien wurden mit den Mes­sungen von 2017 ver­glichen und ergaben, dass „aus unseren aktu­ellen und frü­heren Studien klar her­vorgeht, dass die Belastung durch HF-Strahlung in der Umgebung zunimmt.“

Eine Studie aus dem Jahr 2016 am Stock­holmer Haupt­bahnhof in Schweden doku­men­tierte höhere HF-Werte in Bereichen, in denen sich die Antennen der Basis­sta­tionen am nächsten an den Men­schen befanden. Wichtig ist, dass die HF von der Abwärts­strecke der UMTS‑, LTE- und GSM-Basis­sta­ti­ons­an­tennen zum größten Teil zu den Strah­lungs­werten beitrug.

In der Studie „Very high radio­fre­quency radiation at Skeppsbron in Stockholm, Sweden from mobile phone base station antennas posi­tioned close to pede­strians‘ heads“ (Sehr hohe Hoch­fre­quenz­strahlung in Skeppsbron in Stockholm, Schweden, von Mobil­funk­an­tennen, die nahe am Kopf von Fuß­gängern posi­tio­niert sind) aus dem Jahr 2022 wurde eine HF-Wär­me­karte mit HF-Mes­sungen erstellt, die ergab, dass die höchsten HF-Mess­werte in Bereichen in unmit­tel­barer Nähe zu den Antennen der Basis­sta­tionen auftraten.

Die For­scher schlossen mit Emp­feh­lungen zur Ver­rin­gerung der räum­lichen Nähe, indem sie die Antennen so weit wie möglich von der Öffent­lichkeit ent­fernt auf­stellten, z. B. in hoch gele­genen oder abge­le­genen Gegenden.

In einer Studie aus dem Jahr 2022, die im World Academy of Sci­ences Journal ver­öf­fent­licht wurde, wurden in der Stadt Columbia, South Carolina, die Werte der Hoch­fre­quenz­strahlung (RFR) von draht­losen Netz­werken, ein­schließlich 5G, gemessen und die höchsten RFR-Werte in Bereichen fest­ge­stellt, in denen die Antennen von Mobilfunk-Basis­sta­tionen auf Ver­sor­gungs­masten, Stra­ßen­la­ternen, Ampeln oder anderen Pfosten in Stra­ßennähe ange­bracht waren.

Als die Wis­sen­schaftler ihre Ergeb­nisse aus dem Jahr 2022 mit einer 2019 ver­öf­fent­lichten Über­sicht über die durch­schnitt­liche Belastung euro­päi­scher Städte im Freien ver­glichen, stellten sie fest, dass die Mes­sungen in Columbia, South Carolina, am höchsten waren.

Die Studie in Columbia, S.C., kam zu dem Schluss, dass die höchsten Expo­si­ti­ons­be­reiche auf zwei Gründe zurück­zu­führen sind: Mobil­funk­an­tennen auf Hoch­häusern bieten „eine gute Mobil­funk­ab­de­ckung, die weit reicht, aber zu einer erhöhten Expo­sition gegenüber hoch­fre­quenten elek­tro­ma­gne­ti­schen Feldern in unmit­tel­barer Nähe führt; und Mobil­funk­an­tennen, die auf Ver­sor­gungs­masten instal­liert sind, haben die Strah­lungs­quelle näher an die Men­schen gebracht, die sich auf Stra­ßen­niveau bewegen.“

 

Image from Koppel T and Koppel T: Mea­su­re­ments of radio­fre­quency elec­tro­ma­gnetic fields, including 5G, in the city of Columbia, SC, USA. World Acad Sci J 4: 22, 2022

Ver­öf­fent­lichte Berichte, die emp­fehlen, dass Mobil­funk­masten von Häusern und Schulen ent­fernt sein sollten

  • Eine Über­sichts­arbeit mit dem Titel „Limiting lia­bility with posi­tioning to minimize negative health effects of cel­lular phone towers“ (Haf­tungs­be­schränkung durch Posi­tio­nierung zur Mini­mierung nega­tiver gesund­heit­licher Aus­wir­kungen von Mobil­funk­türmen) unter­suchte die „große und wach­sende Zahl von Beweisen, dass die Expo­sition des Men­schen gegenüber HF-Strahlung von Mobilfunk-Basis­sta­tionen negative gesund­heit­liche Aus­wir­kungen ver­ur­sacht“. Die Autoren emp­fehlen, Antennen in der Nähe von Wohn­häusern und in einem Umkreis von 500 Metern von Schulen und Kran­ken­häusern zu beschränken, um Unter­nehmen vor künf­tiger Haftung zu schützen (Pearce 2020).
  • Eine in der Zeit­schrift Envi­ron­mental Reviews ver­öf­fent­lichte Analyse von 100 Studien ergab, dass ~80 % bio­lo­gische Aus­wir­kungen in der Nähe von Sen­de­masten auf­wiesen. „Als all­ge­meine Richt­linie gilt, dass Mobilfunk-Basis­sta­tionen nicht weniger als 1500 Fuß von der Bevöl­kerung ent­fernt und in einer Höhe von etwa 150 Fuß errichtet werden sollten.“ (Levitt 2010)
  • Eine im Inter­na­tional Journal of Occu­pa­tional and Envi­ron­mental Health ver­öf­fent­lichte Über­sichts­arbeit ergab, dass Men­schen, die weniger als 500 m von Basis­sta­ti­ons­an­tennen ent­fernt leben, in acht von zehn epi­de­mio­lo­gi­schen Studien ver­mehrt negative neu­ro­lo­gische Ver­hal­tens­sym­ptome und Krebs auf­wiesen (Khurana 2011).
  • Ein Papier von Men­schen­rechts­experten doku­men­tiert die zuneh­menden wis­sen­schaft­lichen Erkennt­nisse, die darauf hin­deuten, dass die Sicherheit nicht gewähr­leistet ist, und betrachtet das Thema im Rahmen der Men­schen­rechte zum Schutz gefähr­deter Bevöl­ke­rungs­gruppen vor Umwelt­ver­schmutzung. „Wir kommen zu dem Schluss, dass auf­grund der unvoll­stän­digen wis­sen­schaft­lichen Erkennt­nisse ein vor­sor­gender Ansatz besser geeignet ist, um die staat­lichen Ver­pflich­tungen im Rahmen der inter­na­tio­nalen Men­schen­rechte zu erfüllen. (Roda und Perry 2014)
Hier bestellen

Hoch­fre­quenz­strahlung von Mobil­funk­masten und Krebs: Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation Inter­na­tional Agency for Research on Cancer

Im Jahr 2011 wurde Hoch­fre­quenz­strahlung von der Inter­na­tio­nalen Agentur für Krebs­for­schung der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation (WHO/IARC) als mög­liches Kar­zi­nogen der Klasse 2B ein­ge­stuft. Die WHO/IARC-Wis­sen­schaftler stellten klar, dass sich diese Ein­stufung auf hoch­fre­quente Strahlung aus allen Quellen bezieht, seien es Mobil­te­lefone, drahtlose Geräte oder Mobilfunktürme.

Seit 2011 hat die Zahl der ver­öf­fent­lichten, von Experten begut­ach­teten wis­sen­schaft­lichen Beweise, die RFR mit Krebs und anderen schäd­lichen Aus­wir­kungen in Ver­bindung bringen, deutlich zugenommen.

Der bera­tende Aus­schuss der WHO/IARC empfahl 2019 eine Neu­be­wertung der Hoch­fre­quenz­strahlung als „hohe“ Prio­rität im Lichte der neuen For­schungs­er­geb­nisse. Der Termin für die Neu­be­wertung wurde noch nicht festgelegt.

Derzeit kommen mehrere Wis­sen­schaftler zu dem Schluss, dass das Gewicht der aktu­ellen, von Experten begut­ach­teten Beweise die Schluss­fol­gerung stützt, dass hoch­fre­quente Strahlung nach­weislich krebs­er­regend für den Men­schen ist (Hardell und Carlberg 2017Peleg et al, 2018Miller et al 2018).

Wis­sens­werte Forschungsstudien

  • Das Euro­päische Par­lament hat einen For­schungs­be­richt mit dem Titel „Health Impact of 5G“ (Gesund­heit­liche Aus­wir­kungen von 5G) in Auftrag gegeben, der im Juli 2021 ver­öf­fent­licht wurde und zu dem Schluss kam, dass die häufig ver­wen­deten Hoch­fre­quenz­fre­quenzen (450 bis 6000 MHz) wahr­scheinlich krebs­er­regend für den Men­schen sind und die männ­liche Frucht­barkeit ein­deutig beein­träch­tigen, was sich mög­li­cher­weise negativ auf die Ent­wicklung von Embryonen, Föten und Neu­ge­bo­renen auswirkt.
  • Eine groß ange­legte Tier­studie, die in der Fach­zeit­schrift Envi­ron­mental Research ver­öf­fent­licht wurde, ergab, dass Ratten, die HF-Emis­sionen von Mobil­funk­masten aus­ge­setzt waren, erhöhte Krebs­raten auf­wiesen, und zwar genau die Krebs­raten, die auch in der Tier­studie des US National Toxi­cology Program zu HF-Emis­sionen von Mobil­te­le­fonen fest­ge­stellt wurden. Fal­cioni 2018
  • Eine Studie, die in der Zeit­schrift Elec­tro­ma­gnetic Biology and Medicine ver­öf­fent­licht wurde, fand Ver­än­de­rungen bei Bio­markern im Blut, die als Vor­hersage für Krebs bei Men­schen gelten, die näher an Mobil­funk­an­tennen-Arrays leben (Zot­han­siama 2017).
  • Eine im Inter­na­tional Journal of Envi­ron­mental Research and Public Health ver­öf­fent­lichte Studie ergab, dass eine höhere Expo­sition gegenüber Zell­an­ord­nungen mit einer höheren Sterb­lich­keitsrate bei allen Krebs­arten und ins­be­sondere bei Lungen- und Brust­krebs ein­hergeht (Rodrigues 2021).
  • Eine in der Fach­zeit­schrift Science of the Total Envi­ronment ver­öf­fent­lichte 10-Jahres-Studie über Mobil­funk­an­tennen, die von der ört­lichen Gesund­heits­be­hörde und meh­reren Uni­ver­si­täten in Bra­silien durch­ge­führt wurde, ergab ein deutlich erhöhtes rela­tives Krebs­sterb­lich­keits­risiko bei Wohn­ent­fer­nungen von 500 Metern oder weniger von Mobil­funk­masten (Dode 2011).
  • Eine von der stei­ri­schen Lan­des­re­gierung in Auftrag gegebene Studie ergab eine signi­fi­kante Krebs­in­zidenz in der Umgebung des Senders sowie signi­fi­kante Expo­si­tions-Wir­kungs-Bezie­hungen zwi­schen der Hoch­fre­quenz­strahlung und dem Auf­treten von Brust­krebs und Hirn­tu­moren (Oberfeld 2008).
  • Eine in der Zeit­schrift Expe­ri­mental Oncology ver­öf­fent­lichte Über­sichts­arbeit ergab „alar­mie­rende epi­de­mio­lo­gische und expe­ri­men­telle Daten über mög­liche krebs­er­re­gende Aus­wir­kungen einer lang­fris­tigen Expo­sition gegenüber Mikro­wel­len­strahlung (MW) geringer Inten­sität“. Schon der ein­jährige Betrieb einer leis­tungs­starken Mobil­funk­ba­sis­station führte Berichten zufolge zu einem dra­ma­ti­schen Anstieg der Krebs­in­zidenz in der in der Nähe lebenden Bevöl­kerung (Yaky­menko 2011).

Quelle: pravda-tv.com