Weiße Folter, Kleb­stoff und Lan­ge­weile – Michael Morris Report Nr. 5

Die Lüge ist die Wahrheit! Das orwellsche „Dop­peldenk“, die Ver­drehung der Tat­sachen ins Gegenteil, ist mitt­ler­weile in der Politik und den Main­stream­m­edien rou­ti­ne­mäßig zur Gewohnheit geworden. Seit kurzem hat jedoch zusätzlich noch die Ebene des „Oxy­morons“ Einzug in das Nar­rativ – die offi­zielle Inter­pre­tation der Fakten – gehalten, also die Kom­bi­nation zweier Begriffe, die sich eigentlich gegen­seitig aus­schließen. So wird aus der Dop­peldenk-Maxime „Krieg ist Frieden“ auf einmal „krie­ge­ri­scher Frieden“ oder „fried­licher Krieg“ – nur um von der Wahrheit, also dem „totalen geis­tigen Krieg“ gegen die eigene Bevöl­kerung abzulenken.

In diesem Stil agierte jüngst die Chefin der Euro­päi­schen Zen­tralbank, Christine Lagarde, als sie behauptete, die aktuelle Inflation sei „aus dem Nichts gekommen“. Das ist natürlich eine dreiste Lüge, da Inflation kein Natur­er­eignis ist, sondern nur künstlich geschaffen werden kann – in dem Fall ganz gezielt von Lag­ardes „Firma“, der EZB. Den Vogel aber hat jüngst der deutsche Finanz­mi­nister Christian Lindner abge­schossen, als er ernsthaft „Digi­tales Bargeld“ ankün­digte. Was mich daran stört? Nun, es gibt digi­tales Geld, und es gibt Bargeld, aber sobald Geld digital ist, kann es nicht mehr „bar“ sein. Doch wer hätte behauptet, dass heute noch irgend­etwas Sinn ergeben muss?

Einer lieb­ge­won­nenen Tra­dition folgend, haben die Mas­sen­medien auch das Jahr 2022 wieder Mantra-artig zum hei­ßesten und tro­ckensten aller Zeiten in Europa erklärt. Dar­aufhin ver­loren die vom Kleb­stoff völlig berauschten Jünger der neuen Klima-Welt­re­ligion nicht nur die Nerven, sondern auch jeg­liche Kon­trolle über ihren Ver­stand. Und als wollten sie die Mit­glieder ihrer eigenen Welt­un­ter­gangs-Sekte ver­höhnen, ver­öf­fent­lichten ihre Hohe­priester vom Pots­damer Kli­ma­for­schungs­in­stitut par­allel dazu eine atem­be­rau­bende Studie, die belegen will, dass der Kli­ma­wandel mehr Regentage bringt, was wie­derum für das Schrumpfen der Wirt­schaft ver­ant­wortlich sein soll. Ich habe wirklich vieles akkurat vor­her­gesagt, aber die Mons­tro­sität des gebün­delten Schwach­sinns der letzten Wochen hat selbst mich überrascht.

Ent­scheidet euch doch endlich für eine Lüge und bleibt dabei“, möchte man ihnen zurufen, aber so einfach machen sie es einem nicht. Denn wir sind nun in die nächste Phase des hybriden Krieges gegen die Menschheit ein­ge­treten, und die beruht auf der totalen geis­tigen Zer­mürbung des Gegners (der wir sind). Solche Methoden, auch als „weiße Folter“ oder „saubere Folter“ bekannt, sollen den Willen des Unter­wor­fenen brechen, um ihn für alle Zeiten gefügig zu machen – und um einem selbst das Gefühl von Macht zu vermitteln.

Natürlich will kaum ein Bürger sich ein­ge­stehen, dass er von seinen angeblich gewählten Ver­tretern und den mit ihnen ver­bün­deten Pres­sti­tu­ierten absichtlich drang­sa­liert und geistig miss­braucht wird – dieses Ein­ge­ständnis würde das fragile Kar­tenhaus, das sie ihr „Leben“ nennen, nämlich unwei­gerlich zum Ein­sturz bringen. Daher befindet sich der Großteil der durch die Corona-Insze­nierung trau­ma­ti­sierten west­lichen Bürger mitt­ler­weile (meist ohne es zu merken) im Dau­er­zu­stand der Rea­li­täts­ver­wei­gerung, um die ansonsten in der ersten Phase des Erwa­chens unaus­weich­liche „Kognitive Dis­sonanz“ zu ver­meiden. Sie setzen Scheu­klappen auf, dröhnen sich zu, lenken sich ab, nur um dem Zustand zeit­wei­liger geis­tiger und emo­tio­naler Über­for­derung zu entgehen.

Wie die meisten Fol­ter­opfer ver­suchen sie ver­gebens alles zu unter­drücken, was auf das durch­lebte geistige Water­boarding erinnert, weil der Kon­troll­verlust und die damit ver­bundene Demü­tigung bei ihnen Angst auslöst. Wie gut dres­sierte Hunde tun sie daher alles, was Herrchen oder Frauchen ihnen anschafft, solange es ihnen nur mög­lichst wenig eigenes Denken und Handeln abver­langt. Je klarer und ein­facher die Anwei­sungen und Mottos, desto lieber werden sie befolgt. Ein Hin­ter­fragen findet aus Angst vor Kon­se­quenzen nicht mehr statt.

Und es gibt noch eine weitere neue Ebene in diesem Psycho- und Wirt­schafts-Krieg, nämlich die der neuen Strip­pen­zie­he­rinnen aus dem Hin­ter­grund. Während alle Machen­schaften in der Wirt­schaft, dem Geld­wesen, im Pharma-Bereich und in der Kli­ma­ret­tungs-Industrie bislang dem Streben einiger Mil­li­ardäre nach noch mehr Macht und Geld ent­stammten, hat sich nun in deren Schatten eine neue Gruppe von Täte­rinnen gebildet. Ich spreche hier von jenen Enke­linnen besagter betagter Mil­li­ardäre, die nun die „letzte Gene­ration“ und all ihre Gleich­ge­sinnten ver­zwei­felten und irre­ge­lei­teten Freunde finan­zieren. Sie tun es nicht, weil es ein gutes Geschäft ist, sondern weil sie ver­zweifelt nach einem Sinn in ihrem leeren Leben und nach einem Platz in ihren schwer­ge­wich­tigen Familien und in der Gesell­schaft suchen. Sie sind reich, ver­wöhnt, welt­fremd und scheinbar oftmals völlig ziellos. Charity-Events und Pro­jekte in der Dritten Welt waren der Zeit­ver­treib ihrer Mütter und Tanten, doch nun haben die gelang­weilten US-Mil­li­ar­dä­rinnen Rebecca Rocke­feller, Aileen Getty und Rory Kennedy (die kleine Schwester des Impf­kri­tikers John F. Kennedy Jr.) ihre eigene Form der „Phil­an­thropie“ gefunden. Während ihre Vor­fahren mili­tä­rische Umstürze rund um den Globus finan­zierten (und noch finan­zieren), haben sie nun gemeinsam Orga­ni­sa­tionen gegründet, die all jene Ver­wirrten finan­zieren, die sich gegen den Welt­un­tergang stemmen, indem sie sich quer durch Europa auf Straßen und Kunst­werken fest­kleben. Warum? Weil sie nichts Bes­seres zu tun haben, und weil es ihnen ein gutes Gefühl gibt, dabei zuzu­sehen, wie ihre kleinen dres­sierten Hunde jen­seits des großen Wassers ihre Kunst­stücke auf­führen. Genauso gut könnten sie Hah­nen­kämpfe orga­ni­sieren und sich daran ergötzen, wie die Tiere sich gegen­seitig zu Tode hacken.

Nein, wir haben noch lange nicht den Tief­punkt erreicht. Es wird noch weitere Ebenen in diesem Krieg geben, weitere Folter, weitere Opfer. Je länger ein Krieg dauert, desto bru­taler und unmensch­licher wird er. Man wird die Lügen und die geistige Mani­pu­lation noch inten­si­vieren. Und die Wenigsten werden in all dem neuen Unsinn die Wider­sprüche erkennen. Etwa die für kom­mendes Jahr geplante Ein­führung eines digi­talen Euro zu einem Zeit­punkt, an dem klar ist, dass wir künftig immer mehr Pro­bleme mit der Strom­ver­sorgung haben werden. Und damit wären wir bei der Frage, wie man mit all dem Irrsinn am besten umgehen sollte…

Obwohl immer mehr Regie­rungs­stellen und Orga­ni­sa­tionen die Bürger dazu auf­rufen, für den mitt­ler­weile so gut wie sicheren Blackout-Fall vor­zu­sorgen, hat es der weitaus größte Teil der Bevöl­kerung noch nicht getan, weil das selbst­stän­diges Denken und vor­aus­schau­endes Handeln erfordern würde. Doch die meisten Men­schen sind müde und wollen nur, dass der Alb­traum endlich zu Ende geht. Und das wird er für sie ver­mutlich auch, wenn sie nicht handeln.

Doch auch die wenigen Prozent der Bevöl­kerung, die solche War­nungen ernst nehmen, haben meist nur sehr unzu­rei­chend vor­ge­sorgt. Das liegt haupt­sächlich daran, dass man sie absichtlich falsch infor­miert. Man warnt sie zwar mitt­ler­weile immer deut­licher vor einem Blackout von „einigen Tagen“, man sagt ihnen aber gleich­zeitig nicht, dass ein solcher gra­vie­render Event weit­rei­chende Folgen für mehrere Monate haben und ihr Leben nach­haltig ver­ändern würde – und ver­mutlich auch sehr bald wird.

Alles, was wir also tun können, ist zu akzep­tieren, dass wir belogen und mani­pu­liert wurden und werden, denn dieser Ein­sicht folgt Klarheit. Wenn man die Dinge beim Namen nennt, dann ver­lieren sie ihren Schrecken. Jetzt ist die Stunde derer, die bereit sind, Ver­ant­wortung für ihr eigenes Denken und Handeln zu über­nehmen. Und es ist die Stunde für alle Mutigen und Uner­schro­ckenen gekommen, um sich noch besser zu ver­netzen, zusam­men­zu­rücken, kurz­fristig vor­zu­sorgen, und gleich­zeitig mittel- bis lang­fristig Alter­na­tiven für alle Bereiche (Lebensort, Beruf(ung), Erziehung uvm.) zu ent­wi­ckeln. Und letztlich müssen wir auch akzep­tieren und respek­tieren, dass es Men­schen um uns herum gibt, die nicht zu einer Ver­än­derung bereit oder in der Lage sind, die wei­terhin in einer Welt leben möchten, die so über­haupt nicht mehr exis­tiert. Ich weiß, wie hart das sein kann, wenn es sich um Men­schen handelt, die man liebt, doch wie heißt es so schön: Wenn Du jemanden liebst, lass ihn frei!