Eigentlich ist das Ziel, unseren schönen, blauen Planeten zu bewahren und zu pflegen eine sehr gute und noble Idee. Und ja, niemand wird abstreiten, dass die Menschheit eine wirklich gute Methode finden muss, ihren Energiebedarf mittels tatsächlich umweltfreundlicher Technologie zu decken. So eine Leistung bedarf aber langer, vorsichtiger Entwicklung und ausreichender Mittel. Das kann nur eine wohlhabende Zivilisation leisten. Doch leider(!) sind es ausgerechnet die nach weit links abgedrifteten Grünen, die immer wieder übereilt, ohne „Kenn von Sach“ und mit brutalem Zwang ungeeignete, ja schädliche Methoden und Technologien durchpeitschen. Das Elektroauto ist eine davon, sagen Experten und prophezeien ihm nur eine kurze Lebenszeit.
Ob es die hochgiftige „Energiesparlampe“ war, deren „Ökobilanz“ nur durch Weglassen der Transportkosten und Umweltschäden des Quecksilber-Abbaus ins Positive geschönt werden konnte oder die Windräder, die tonnenweise Vögel und Insekten schreddern und mitten in Naturschutzgebieten ‑zigfach fussballfeldgroße Naturlandstücke auf immer zubetonieren und deren Rotorenflügel ein hochgiftiger Sondermüll ist … Die Entsorgung der jeweils kurzlebigen und unterm Strich schädlichen „Grünen Technologien“, euphemistisch als „Übergangslösung“ verniedlicht, sind dann noch das nächste, giftige Umweltdesaster. Könnte das Elektroauto das nächste sein?
Das E‑Auto als Umweltvergifter und Stromfresser
Noch wird für das E‑Auto intensiv geworben und getrommelt. Es gibt Fördergelder aller Art, die Autoindustrie wirbt mit grünem Image und zeigt fröhliche, bunte, junge Leute aller verfügbarer Gendersorten und Hautfarben, die das schöne Leben mit ihren schicken E‑Autos kichernd und lachend genießen. Wohl wissend und geflissentlich ignorierend, dass in Afrika kleine Kinder das Kobalt für die Batterie-Technologie mit ihren nackten Händchen aus dem Abraumdreck der Minen pulen und daran sehr bald sterben werden. Das giftige Kobalt verseucht dort den Boden im weiten Umkreis und vergiftet Natur, Tiere und Menschen. Überdies: Soviel Kobalt und Lithium, dass die Welt mit leistungsfähigen Autobatterien versorgt werden kann, gibt es überhaupt nicht. Zum Glück für die Menschen dort in Afrika. Das E‑Auto gilt als die Technologie der Zukunft.
Abgesehen davon, dass jetzt schon, wo nur wenige ein E‑Auto haben, die Stromversorgung bereits an die Grenzen kommt. Jeder weitere Stromer setzt das Stromnetz mehr unter Druck. Die linksgrüne Regierung deutete bereits, dass es wegen der Blackoutgefahr sein könne, dass man zeitweise die E‑Autos nicht mehr an der Wallbox aufladen könne. Und die Behauptung, das E‑Auto werde ja mit sauberem Strom betrieben ist nicht richtig. Der erhöhte Bedarf an elektrischer Energie durch E‑Autos wird natürlich durch Gas, Braunkohle, Steinkohle und Atomkraft, dem üblichen Energiemix gedeckt. E‑Autos, so kann man daher sagen, fahren mit Gas, Braunkohle und Kernenergie. Der emerierte Professor der TU Graz, Georg Brasseur, sagt es deutlich, dass der grüne Kaiser nackt ist:
„Woher sollen wir genug Strom nehmen, um E‑Autos sinnvoll zu betreiben? Es ist unverantwortlich von der Politik, ein System durchsetzen zu wollen, von dem klar ist, dass der Vollausbau nicht funktionieren kann, und das die Energiewende verzögert, da mehr Stromverbraucher ans Netz kommen, als grüne Kraftwerke gebaut werden. E‑Autos werden genauso schnell verschwinden, wie sie gekommen sind. (…) Ein unkontrollierter Zugang zu allen geplanten Ladestationen würde das Netz zusammenbrechen lassen. Mehr Elektrofahrzeuge bedeuten außerdem wieder mehr Abhängigkeit von China, das möchte schließlich auch niemand. In Nischen wird es E‑Fahrzeuge geben, aber nicht in der breiten Masse.“
Er rät im Gegenteil, „unbedingt“ am Verbrennermotor festzuhalten. Und dann kommt er mit so etwas Unfairem, wie Logik und Fachwissen: Der hohe Wirkungsgrad beim E‑Auto komme schließlich vom elektrischen Antriebsstrang, nicht von der Batterie. Und die Ladung der Batterie mit elektrischer Energie müsse von Kraftstoffen kommen, die eine höhere Energiedichte haben als die Batterien. Um das alles mit den von den Grünen als Lösung gepriesenen „Erneuerbaren“ zu bewältigen, müsste Europa 110-mal so viele Photovoltaik-Flächen oder 36-soviele Windräder betreiben und das bei Wind und Sonnenschein. Das wäre ein Fläche, so groß, wie ganz Rumänien hat er ausgerechnet. Das ist nicht machbar.
Man müsse also auch in Zukunft auf Verbrenner setzen – aber mit einem elektrischen Antriebsstrang, der mit synthetischen Kraftstoffen betrieben wird. Und zu den Hirn-Ausgeburten der Klimapolitiker meint er nur trocken: „Die müssen weg von der Ideologie kommen“. So ganz nebenbei bemerkt er noch, dass die gefeierten Blockchaintechnologien ungefähr genauso viel Energie wegfressen wie ganz Italien verbraucht. Von Verboten hält er allerdings auch nichts.
Auch BMW-Chef Oliver Zipse, dessen Unternehmen gute Geschäfte mit den Stromern macht, warnt vor einem Ende der Verbrenner-Autos. Die „harte Abschaltung“ der Benzin- und Dieselautos würde zu „Verwerfungen in Europa führen, die hier keiner mehr kontrollieren kann“. Fein formuliert, wenn man bedenkt, was er damit meint. In weiser Voraussicht und ganz im Sinne des Herrn Prof. Georg Brasseur arbeitet BMW daher als einer von wenigen Autobauern neben dem E‑Auto auch am Wasserstoffauto:
Momentan bereitet das Unternehmen die Markteinführung seines SUV iX5 vor, der seine Elektromotoren mit Wasserstoff-Brennstoffzellen antreibt. Bereits 2006 war man sich bei BMW sicher, dass Wasserstoff der Weg der Zukunft sei und die Vorteile gegenüber dem E‑Auto überwiegen. „Experten sind sich einig, dass Wasserstoff der einzige Energieträger ist, der langfristig das Potenzial hat, fossile Brennstoffe im Straßenverkehr zu ersetzen“
Fachleute bestätigen diese Einschätzung, denn Wasserstoff ist dem heutigen Kenntnisstand zufolge der einzige Brennstoff, der nachhaltig in großen Mengen erzeugt und gespeichert werden kann und überdies zu keinerlei Umweltverschmutzung führt. Denn bei der Verbrennung (Oxidation) von Wasserstoff (H = Hydrogenium) mit Sauerstoff (O = Oxygenium) erzeugt einfach nur Wasser (H2O). Sauberer geht es nicht mehr.
Herr Zipse ist sich in diesem Punkt mit anderen Autoherstellern einig. Obwohl die Nachfrage nach Stromern noch sehr groß ist und man lange Wartezeiten von Bestellung bis Lieferung in Kauf nehmen muss — und die Autohersteller bombige Gewinne machen, weiß man unter Autobauern schon recht gut, in welche wirtschaftliche Katastrophe und Volksaufstände man bei einem harten Verbrennerverbot laufen würde. Auch der Fahrzeug-Gigant Toyota sieht das so.
Früher oder später werden die Grünen entweder heftig zurückrudern und umdenken müssen, oder mit Schimpf und Schande davongejagt werden, denn die Ergebnisse ihrer Politik wird man entweder als katastrophale, ideologische Verblendung sehen, die uns in Arbeitslosigkeit, Not und Armut geführt haben – oder als heimtückischen Plan, den Individualverkehr für die Allgemeinheit einfach abzuschaffen. Was ja ein schon lang geplantes Ziel der Grünen ist. Und das ist nur ein Punkt in ihrem höchst brutaler Plan des Umbaus der menschlichen Gesellschaft. Wie die Chefökonomin der Grünen im kleinen Kreise in nicht ganz drei Minuten ganz offen darlegt:
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