Die Politiker, Klima-Klebeaktivisten und Medien behaupten steif und fest, die Preisexplosion sei eine Folge des Ukraine-Krieges. Dabei bauen sie auf die erstaunliche Vergesslichkeit der Verbraucher, die schon seit zehn Jahren zumindest in Deutschland horrende Strompreise zahlen müssen – und die CO2-Steuer verteuert die Lebensmittel seit Januar 2021.
Hinzu kommt die wahnwitzige Corona-Vollquarantäne-Politik, die die Wirtschaft global erst massiv einbrechen ließ, und beim Wiederanfahren erhebliche Engpässe der Rohstoffabbauer und Zulieferer verursachte, was die Preise für Holz und Metalle ordentlich in die Höhe trieb.
Wo Not ist, sind Profiteure und Spekulanten nicht weit. Das gilt medien-offiziell seit langem für die „Multis“ und die „Fossilkapitalisten“, aber natürlich nicht für die „grüne“ EE-Industrie, die natürlich nicht grün ist und es nie war, im Gegenteil.
Die hervorragende Seite Blackout-News meldet gerade, daß die Gaspreise von Börsenspekulanten weiter ordentlich in die Höhe getrieben werden. Zum Beispiel durch künstliche Verknappung, Zitat:
Vor den europäischen Küsten fahren mehr als 30 Flüssiggas-Tanker im Kreis und warten auf höhere Gaspreise. Laut den Energie-Analysten von Vortexa transportieren diese Schiffe Flüssigerdgas im Wert von mehr als 2 Milliarden Euro (Buisenessinsider: 08.11.22). Mit dem zurückgehaltenen LNG könnten rund 2,7 Millionen Haushalte ein ganzes Jahr lang mit Energie versorgt werden. Doch die Gaspreise sind den Händlern zu stark gefallen. Deshalb warten sie auf den nächsten Preisschub und weisen die Reeder an, vor den Küsten zu warten. Gas ist zum Spielball der Spekulanten geworden.
Ähnliche Probleme verursachen die Hersteller von Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Da diese eine im Vergleich zu Kraftwerken winzige Leistungsdichte haben, müssen pro (z.B.) MWh* später erzeugtem Strom wesentlich mehr Ressourcen wie Kohle, Metalle und Isoliergase wie SF6-Gas aufgewendet werden. Theoretisches Rechenbeispiel: 300 Windräder erzeugen so viel Strom wie ein regio-zentrales mittleres Kohlekraftwerk, man braucht aber doppelt so viel Stahlbeton und Energie, um die vielen kleinen verstreuten Windanlagen zu errichten.
Als wäre das noch nicht schlimm genug, kommt noch der enorme Bedarf an Seltenen Erden hinzu. Diese Metalle sind zwar in der Erdkruste, die wir Menschen mit Bohrungen und Bergwerksbau erreichen können, gar nicht selten, aber man muß sie erst einmal in großen Mengen wirtschaftlich abbauen. Große Mengen waren bislang nicht erforderlich, da für Gebrauchselektronik und Industrie nur überschaubare Mengen benötigt wurden. Ganz anders in den immer größer werdenden, meist von Steuern finanzierten Windparkanlagen, vor allem die im Meer. Scandium, Lanthan, Cer, Neodym, und Yttrium sind in teils wiegbaren Mengen in Windrädern und PV-Anlagen enthalten und werden nur in wenigen wirtschaftlichen Bergwerken abgebaut – häufig in China, das damit die Abhängigkeit Europas noch vergrößern kann.
Quelle: eike-klima-energie.eu
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