Zwei Nachrichten der letzten Zeit gehören zusammen: Die Wahl des Begriffs „Klimaterroristen“ als Unwort des Jahres und „Lützerath“ als Schlüsselwort für Widerstand ebenjener linksgrünen Klimaterroristen gegen die eigene, linksgrüne Regierung. Als ob wir keine anderen Probleme hätten, entbrennt nun die Diskussion darüber, ob man die spätkindlichen Tyrannen überhaupt kritisieren darf, die da jede Menge Geld verbrennen, kiloweise jeden Tag giftigen Sekundenkleber verspachteln, Polizeibeamte verletzen, Feuerwehren und Sanitäter behindern und auf diese Weise schon einen Toten zu verantworten haben – und sich dabei noch wie die Helden fühlen.
Hier ein recht gutes Video dazu:
„Letzte Generation“ nennen sie sich und sie wissen nicht, wie recht sie haben. Aber nicht wegen des Klimas. Unabhängige Wissenschaftler und echte Fachleute versuchen verzweifelt, der Öffentlichkeit nahezubringen, dass wir seit 2015 beständig global leicht sinkende Temperaturen haben – und dass das für die nächsten 15–20 Jahre auch höchstwahrscheinlich so weitergehen wird.
Der frühere Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt (SPD) gilt in Sachen Energie & Klima als einer der versiertesten Experten Deutschlands. Der Ex-RWE-Manager wundert sich, dass die Mainstream-Medien nicht über eine tatsächlich bevorstehende Abkühlung in Europa berichten. Die Crème de la Crème der Klimawissenschaftler veröffentlichte im renommierten „Nature“ Journal „climate and atmospheric science“ einen in der Fachwelt vielbeachteten Beitrag. Katja Matthes, Direktorin des „GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung“ in Kiel, Johann Jungclaus vom „Max-Planck Institut für Meteorologie“ in Hamburg und Nour-Eddine Omrani vom norwegischen „Bjerknes centre for climate research“ veröffentlichten eine Untersuchung, die belegt, dass infolge einer Abkühlung des Nord-Atlantiks die globale Temperatur in den kommenden Jahren eindeutig sinken wird. Nicht dramatisch, genauso, wie auch die Erwärmung nie wirklich dramatisch war. Trotzdem wird das wahrscheinlich einen negativen Einfluss auf Ernten, Pflanzenwachstum und die allgemeinen Lebensbedingungen für Pflanzen, Tiere und Menschen haben.
Der Erde und allem Leben darauf ging es immer gut in Warmzeiten. Und wir dürfen nicht vergessen: Wir befinden uns in Erdzeitaltern gedacht, in einer kleinen Zwischen-Warmzeit innerhalb einer Eiszeit. Aber Wissen behindert nur, wenn man sich als Klimaheld profilieren will.
Wie die BILD berichtet, ist es ja für viele, die dabei sind, ein regelrechter Job. Sie werden dafür bezahlt, und da fließt ein Haufen Geld. Etwa eine Million Euro haben die gewalttätigen Klima-Extremisten hier in Deutschland zur Verfügung, deckt das Boulevardblatt auf. Das sind Spenden von Privatpersonen, die auf die WEF-Agenda hereinfallen, aber eben auch die ganzen Organisationen, die aus den tiefen und gutgefüllten Geldtruhen der globalen Multimilliardärsriege das Geld an die Heloten auf der Straße verteilen.
Das meiste Geld der Klimakleber, so entnahm die BILD dem Transparenzbericht der „Letzten Generation“, floss in Mietkosten. Wunderbar, da sind in Berlin Kreuzberg, wo Wohnraum sowieso knapp ist, Unterkünfte und Büros angemietet worden – für über eine Viertelmillion: 254.170 Euro! Da muss ja halb Kreuzberg von diesen Leuten bewohnt sein, denn besonders hoch sind die Mieten da nicht. Noch besser: Für fast Hunderttausend Euronen haben die edlen Klimaritter für Materialien, wie Warnwesten und Sekundenkleber, ausgegeben: fröhliche 98.167 Euro. Dabei haben sie sicher nicht kompostierbare Spezial-Bio-Jute-Warnwesten angeschafft, sondern massenhaft diese mit umweltschädlicher, giftgelber Leuchtfarbe eingefärbten Plastikwarnwesten. Die wahrscheinlich einfach wie üblich entsorgt werden. Nun ja, vielleicht gibt es irgendwann — wenn der ganze WEF-Great-Reset-Zirkus scheppernd vor die Wand gefahren ist und die Überlebenden bitter gelernt haben, was da für ein Riesentheater abgezogen wurde – vielleicht gibt es dann einmal ein Titelbild auf einer Zeitung, wo so eine Plastikwarnweste mit Aufschrift „Last Generation“ im Meer zwischen anderem Unrat schwimmt, und dazwischen ein paar tote Fische.
Und Sekundenkleber ist ja enorm umweltfreundlich. Sekundenkleber besteht aus Cyanacrylat in abweichenden Zusammensetzungen auch als Cynaoacrylat oder Alkyylcyanacrylat seine Ausdünstungen sind leicht giftig. Aber das erstarrte Zeugs ist natürlich auch wieder Kunststoff, den man ja gerade aus Umweltschutzgründen meiden sollte. Übrigens: Wer meint, die mutigen, tapferen Klimakrieger nähmen ja selbstlos großflächige Verletzungen durch das Angeklebtsein in Kauf für die gute Sache, der irrt. Da reicht meistens warmes Seifenwasser und acetonhaltiger Nagellackentferner. Auch supergut für die Umwelt.
Die reihenweisen Straftaten und Sachbeschädigungen der Ach-so-Friedlichen erfordern natürlich auch juristischen Beistand vor Gericht: „Für Anwälte, Gericht und das sogenannte Prozesstraining gaben die Klima-Extremisten 17.733 Euro aus. Kein Wunder bei bisher über 1.000 Verfahren gegen die Klima-Kleber.“
In Lützerath zeigte sich der ganze Irrsinn dieser woken Randalierer. Viele Protestierer waren wohl noch nicht so fanatisiert und zogen ziemlich friedlich wieder ab, nachdem sie ihren Protest kundgetan haben, was ja jedem zusteht und vollkommen in Ordnung ist. Die seit längerer Zeit vom Bildschirm verschwundene Klima-Gretel wurde zum Schaulaufen für die Presse herangekarrt, was aber wenige wirklich noch interessierte. Eliten-Töchterlein Luisa Neubauer ballte das kleine, gepflegte Fäustchen zum Kommunistengruß, man stand überall herum, twitterte, filmte und fotografierte, um allen Freunden und Bekannten zu zeigen, dass man dabei war und zu den Erlesenen gehört, die gerade die Welt retten.
„Währenddessen stottert und stammelt die ‚grüne‘ Bundestagsabgeordnete Kathrin Henneberger aus dem Radikalen-Kindergarten der Fraktion vor den Fernsehkameras, weil sie nicht erklären kann, wieso sie und ihre militanten ‚grünen‘ Freunde gegen eine Räumung protestieren, die von ‚grünen‘ Landesministern einvernehmlich mit beschlossen worden war. In Lützerath greifen ‚Grüne‘ und die von ihnen verhätschelten sogenannten ‚Klimaschützer‘ den Rechtsstaat frontal an. Eigentümer der paar Häuser des verlassenen Weilers ist der Energiekonzern RWE, der die längst weggezogenen Einwohner angemessen entschädigt hat.“
Als die friedlicheren Schlachtenbummler genug hatten und abzogen, ging es aber richtig rund. Soviel zum friedlichen Protest der verzweifelten „letzten Generation“, die mit friedlichen Mitteln um ihr Überleben kämpft:
Die allermeisten dieser jungen Leute wird irgendwann zu Verstand kommen und immer weniger Lust haben, bei gewalttätigen Ausschreitungen mitzumachen. Der „harte Kern“ der Bewegung, bei dem auch die Antifa mitmischt, könnte sich aber weiter radikalisieren.
Zum Ersten, weil sie nicht mehr in eine zivile Gesellschaft integrierbar sind. Die meisten davon haben weder irgendeinen Abschluss, keine Berufsausbildung, keinen Willen für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten und sind auch nicht mehr geeignet dazu. Zum Zweiten: Angesichts der Strafregister, die sie sich erarbeitet haben und des Fanatismus, der ihnen als einzige Quelle der Selbstachtung bleibt, werden sie entweder aufgeben und auf Kosten der Allgemeinheit irgendwie weiterleben – oder zum harten Kern einer neuen (Klima-) RAF werden und wirklich Vollblut-Terroristen werden. Und auch so enden. Der Staat, das werden sie dann er-, aber nicht überleben, fackelt nicht lange, wenn es darum geht, sich echter, entschlossener und wirklich unangenehmer Feinde zu entledigen.
Das sollten die fanatischen, jungen Leute wissen. Ich habe da einmal zusammen mit Freunden eine kleine Doku zu den Hintergründen der Selbstmorde der RAF-Terroristen in der JVA Stuttgart-Stammheim gemacht:
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