Ein Streetware-Modelabel namens „Reternity“ postete auf Tiktok, dass man am Samstag in der Mönckebergstraße, einer der Innenstadt-Einkaufsstraße, kostenlos Pullover verteilen wolle. Offenbar hatte man nicht damit gerechnet, dass Hunderte Jugendliche dort erschienen und ihre Pullovergeschenke einforderten. Doch das Modelabel hatte die Aktion abgesagt. Die Jugendlichen rasteten regelrecht aus und wurden aggressiv, teils sogar gewalttätig.
Etwa 400 Jugendliche waren gekommen um sich ihre „Beute“ abzuholen, doch als es keine Pullover für „umme“ gab, kippte die Stimmung. Bevor die Schenkaktion starten sollte, gab es eine Absage auf Instagram. Vom „Veranstalter“, der Modemarke RETERNITY kam niemand. Keine Pullover? Da rasteten Jugendliche aus und ließen ihren Frust raus. Hier ein Video des NDR.
Die Modemarke wehrt sich nun und distanziert sich von den Randalierern. Man habe im vergangenen Jahr eine ähnliche Aktion veranstaltet. Da seien aber sehr viel weniger Leute gekommen. „Wie sind niemals von einer so hohen Teilnehmerzahl ausgegangen“ hieß es. Die diesjährige Aktion sei ein Fehler gewesen.
♬ Originalton — RETERNITY
@reternity_de Medien berichten es wäre fake, doch wir waren vor Ort und wurden gezwungen abzubrechen. Unser statement zum Hamburger Meet Up. #reternity #hamburg #reternityfamily #fy ♬ Originalton — RETERNITY
Die Polizei musste den wartenden Jugendlichen mitteilen, dass die Aktion nicht stattfindet. Daraufhin geriet die Situation außer Kontrolle. Randalierenden Jugendlichen belästigten Passanten, brüllten herum, beleidigten unbeteiligte Leute, wurden teilweise sogar tätlich aggressiv, so dass die Polizei mit einem Großaufgebot anrücken musste. Die frustrierten Krawallmacher griffen unverzüglich die Polizei an, warfen Flaschen und Knallkörper. Es gab Festnahmen und Strafanzeigen wegen schweren Landfriedensbruchs und tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte. Zwei Funkstreifenwagen wurden beschädigt und drei Polizisten verletzt. Ein Polizeibeamter ist vorläufig gar nicht mehr dienstfähig. Die zuständigen Landeskriminalämter ermitteln noch.
Was die Medien so schön mit dem Allgemeinbegriff „Jugendliche“ umschreiben ist nichts anderes, als der Versuch zu verschleiern, dass die meisten davon einen „Migrationshintergrund“ haben und dass es dieses Klientel war, das sich mit dem Sondereinsatzkommando (SEK) der Polizei brutal prügelte. Eine SEK Einsatzkraft so zuzurichten, dass diese vorläufig nicht mehr dienstfähig ist, ist schon bemerkenswert. Diese Leute sind darauf trainiert, in sehr schwierigen Situationen zu bestehen. Es mussten Bereitschaftspolizei, Spezialkommandos (ebenjene SEK) anrücken plus größere Formationen der Bundespolizei – und doch, wie David Berger von PI schreibt, konnten die „Teenies“ nur mit vereinten Kräfte der Polizei „erst nach längerer Zeit und mit großer Mühe gebändigt werden“. Die Lektion daraus: Diese gefährlichen Krawallen können überall und jederzeit ausbrechen. Die innere Sicherheit unseres Landes ist nicht mehr gegeben.
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