Italien will sein Veto gegen Ver­brenner-Aus ein­legen: Italien schützt seine Auto-Industrie, die deutsche Ampel-Regierung nicht

Italien will gegen die EU-Ver­ordnung zum Aus für neue Ver­brenner-Autos ab 2035 stimmen.

Während in Deutschland die Ampel-Regierung die deutsche Auto­mo­bil­in­dustrie und die Zulie­ferer-Industrie zugunsten der Klima-Ideo­logie dem Nie­dergang preisgibt und die deutsche EU-Kom­mis­sions-Prä­si­dentin Ursula von der Leyen ein­seitig die EU auf Elektro-Autos aus­richten will, gibt es in Italien noch Regie­rungs­po­li­tiker, die ihre hei­mische Industrie schützen wollen.

Der ita­lie­nische Vize­prä­sident und Außen­mi­nister Antonio Tajani erklärte, dass man die EU-Beschlüsse zum Ver­brenner-Aus 2035 auf­weichen wolle. Die Auto­mo­bil­in­dustrie sei noch nicht so weit. Und der ita­lie­nische Wirt­schafts­mi­nister Adolfo Urso erklärte, »die Zeiten und Wege, die Europa uns vorgibt, stimmen nicht mit der Rea­lität in Europa und ins­be­sondere in Italien überein« [siehe Bericht »Merkur«].

Ita­liens Ener­gie­mi­nister Gil­berto Pichetto Fratin gab deshalb laut »Reuters« am Diens­tag­abend bekannt, dass Italien bei der Abstimmung in der EU gegen das Aus für Ver­bren­nungs­mo­toren in neuen Pkw ab 2035 stimmen werde.

Italien werde beim Treffen der Bot­schafter der EU-Länder in Brüssel seine Position gegen die vor­ge­schlagene EU-Ver­ordnung zum Aus­druck bringen [siehe Bericht »Spiegel«].


Quelle: freiewelt.net