Repo­pu­lation Post­karten: Kohlkopf-Kinder – 1800er Klonen – Babylon Babys

Mehr als 250.000 Wai­sen­kinder wurden zwi­schen 1854 und den 1920er Jahren in soge­nannten Wai­sen­zügen aus den Slums New Yorks in den Mitt­leren Westen transportiert.

(von Frank Schwede)

Lange Zeit galt das als „Orphan Train Movement“ bekannte Projekt als ein Symbol der Befreiung. Erst durch den Roman Orphan Train der US ame­ri­ka­nische Schrift­stel­lerin Christina Baker Kline bekam das Bild der Barm­her­zigkeit Risse. Es ist das fins­terste Kapitel der Geschichte der USA, über mehr als hundert Jahre der Mantel des Schweigens lag.

Wurde es durch einen Great Reset aus dem kol­lek­tiven Gedächtnis gelöscht?

Was geschah Anfang des 20. Jahr­hun­derts, als mehr als ein Dutzend angeb­licher Fin­del­kinder aus den Elends­vierteln New Yorks in Eisen­bahn­zügen in den Mitt­leren Westen der USA gebracht wurden – oder sollte man besser sagen deportiert?

Die Kinder bekamen eine neue Iden­tität, ihnen wurde gesagt, dass ihre Eltern tot seien –  gestorben an eine Krankheit oder im Krieg gefallen und ab ging es auf die Reise.

Statt auf Liebe und Gebor­genheit trafen die Kinder auf Kalkül und Eigennutz, Sie wurden als billige Sklaven aus­ge­beutet, miss­handelt, ver­nach­lässigt. Der Zug der Waisen, so die deutsche Ausgabe des Romans Orphan Train der US Autorin Christina Baker Kline, wurde nicht zu einem Symbol der Befreiung, sondern des Elends.

Die Geschichte spielt in den Slums von New York. Dort lebten in der Mitte des 20. Jahr­hun­derts die Outlaws, das waren die, die den Sprung in die Mit­tel­schicht ver­passt haben. Hunger und Not waren all­ge­gen­wärtig, die Sterb­lichkeit ent­spre­chend hoch. Man bezif­ferte die Zahl der Wai­sen­kinder auf rund dreißigtausend.

Die im Jahr 1853 von einem gewissen Charles Loring Brace gegründete „Children Aid Society“ sollte der Not der Kinder ein Ende setzten, die Wai­senzüge galten als der Weg in eine bessere Zukunft. Ab dem Jahr 1854 trans­por­tierten sie jährlich Tau­sende Wai­sen­kinder in den Mitt­leren Westen der USA

Die Kinder waren im Alter zwi­schen vier und achtzehn Jahren und wurden in Gruppen von dreißig bis vierzig Köpfen zusam­men­ge­fasst und auf die Reise geschickt – meistens geschehen in bes­seren Viehwaggons.

Am Ziel ange­kommen, wartete der Skla­ven­markt auf die Kinder. Ego­ismus und Kälte tri­um­phierten hier über Mit­gefühl und Fürsorglichkeit.

Kline, die als Autorin in New Jersey lebt, hatte die Mög­lichkeit, mit noch lebenden hoch­be­tagten Zeit­zeugen zu sprechen  Was sie der Autorin zu sagen hatten, lässt es jedem Leser eiskalt den Rücken her­un­ter­laufen. Jeder, der diese Drangsal überlebt hat, war für Jahre, viele sogar für den Rest ihres Lebens, traumatisiert.

Kinder wurden als Ware gehandelt

Das Wohl­fahrt­projekt der „Children Aid Society“ ent­puppte sich als eis­kaltes Erzie­hungs­konzept, das nur Arbeit und strenge Erziehung vorsah. Ähnlich wie später bei den deut­schen Natio­nal­so­zia­listen, baut es auf das Prinzip der schwarzen Päd­agogik auf.

Die Kinder wurden als Ware gehandelt. Und sie mussten sich wie auf dem Skla­ven­markt auf ein Podest stellen, um das Inter­es­sierte Gebiss und Muskeln begut­achten konnten. Geschwister wurden aus­ein­an­der­ge­rissen, Kunden konnten die Kinder nach Ablauf einer Pro­bezeit ohne Angabe von Gründen wieder zurücknehmen.

Nach Ende des Bür­ger­kriegs und der Abschaffung der Skla­verei erhielten die Wai­senzüge sogar noch einen grö­ßeren Zulauf – etwa durch die Katho­li­schen Schwestern der Nächs­ten­liebe von St. Vincent von Paul.

Sie grün­deten im Jahr 1869 in New York ein Hos­pital, in dem Fin­del­kinder, deren Zahl dra­ma­tisch anstieg, Auf­nahme finden sollten. Aller­dings orga­ni­sierten die Ordens­schwestern eigene Wai­senzüge, um dass die Kinder nicht in die Hände der skru­pel­losen Brace Orga­ni­sation fielen.

Die letzten Züge rollten noch bis kurz nach Ende des Ersten Welt­kriegs durch die Lande. Erst von da an fühlten sich die US Behörden für elternlose Kinder zuständig.

Das Schicksal dieser Kinder dürfte bis heute einer großen Mehrheit unbe­kannt sein, weil sie erst durch Klines Roman ein Gesicht und eine Stimme bekommen haben, dennoch aber scheint es auch zur Hochzeit dieses grau­samen  Kin­der­skla­ven­handels Hin­weise in Gestalt kit­schiger, kolo­rierter Baby­po­st­karten gab.

Auf diesen Post­karten schlüpfen Babys aus Eiern, wachsen als Kohl­köpfe auf dem Feld, werden von einer Nanny mit Kescher und Angelrute aus dem See gefischt oder sitzen eng zusam­men­ge­pfercht in Eisenbahnwaggons.

Wer auch immer die Post­karten ent­worfen und pro­du­ziert hat – viel­leicht ver­sucht der Illus­trator ja tat­sächlich die Öffent­lichkeit  auf künst­le­rische Weise auf das dunkle  Geheimnis der Wai­sen­kinder auf­merksam zu machen. Tat­sächlich erscheinen diese Motive vor dem Hin­ter­grund von Klines Roman in einem völlig neuen Licht.

Babys, die sich in Vogel­nestern auf Bäumen räkeln oder wie See­rosen in seichten Gewässern dümpeln, mögen zwar sen­ti­mentale Gefühle der Frucht­barkeit und eine Freude der Eltern­schaft wecken, ande­rer­seits haftet ihnen auch schon damals etwas Düs­teres und Unheim­liches an – heute umso mehr, weil sie viele Fragen hin­ter­lassen, die der Zeit ihres Ent­stehung geschuldet sind.

Ebenso die Geschichte der drol­ligen Cabbage Patch Kids, das sind aus Kohl­pflanzen wach­senden Wai­sen­kinder, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind.

Das Geheimnis der Cabbage Patch Kids

Das Konzept stammt von einer gewissen Martha Nelson Thomas. Sie nannte ihre Lieb­linge ursprünglich Baby­dolls und die hatten rein gar nichts mit Kohl­köpfen zu tun.

Erst durch Xavier Roberts und dem Designer und Lizenz­agenten Roger L. Schlaifer ent­stand die Idee und die Geschichte der Cabbage Patch Kids, in der Roberts die Rolle des neu­gierige Xavier spielt.

Die Geschichte handelt von einem geheimen Ort, an dem Kinder und Babys in allen Größen und Formen auf einem Koh­lefeld das Licht der Welt erblicken, nachdem der Acker von hybriden Hasen­bienen mit magi­schem Kris­tall­staub bestäubt wurde.

Inter­es­san­ter­weise ist auch die Skla­ven­arbeit Thema in der Geschichte, ver­körpert durch die Hexe Lavender McDade und ihren kri­mi­nellen Kohorten Cabbage Jack und Beau Weasel, die die Wai­sen­kinder zwingen in einer Goldmine zu schuften.

Heute kommen die Cabbage Patch Kids nicht mehr aus Koh­le­feldern, sondern erblicken im Babyland General Hos­pital in Cleveland im US Bun­des­staat Georgia, das Licht der Welt, wo sie auch ver­kauft werden.

Roberts prä­sen­tiert diesen Ort als Geburts- Kin­der­garten- und Adop­ti­ons­zentrum für erst­klassige Cabbage Patch Kids, wie auf seiner Homepage zu lesen ist. Die Idee ist zuge­geben ziemlich schräg. Obwohl der Hype um die Puppen weit­gehend abge­klungen ist, zieht der Ort noch immer viele ein­ge­fleischte Fans und Neu­gierige aus Nah und Fern an.

Inter­essant wäre für mich eine Antwort auf die Frage, ob das Babyland General Hos­pital mög­li­cher­weise eine Anspielung auf die Klinik der Katho­li­schen Schwestern von St. Vincent von Paul ist, die viele Fin­del­kinder vor dem Skla­ven­handel bewahrt haben.

Für mich ist die Geschichte Cabagge Patch Kids mehr als nur ein modernes Märchen. Mög­li­cher­weise ist sie sogar ein wei­teres Art Ventil, um das mit Abstand dun­kelste Kapitel der ame­ri­ka­ni­schen Geschichte nach mehr als hundert Jahren einer breiten Masse öffentlich zu machen.

Die Kin­der­zucht­farmen der SS

Wer ernsthaft glaubt, dass die USA das einzige Land waren, in dem Kinder armer Eltern unter men­schen­un­wür­digen Bedin­gungen leben mussten, der irrt. Ein Blick nach Deutschland in die Zeit des Natio­nal­so­zia­lismus genügt.

Hier waren es die Lebensborn- Kin­der­heime, die bekannt waren als Zucht­farmen der SS, in die Kinder unter Ver­schleierung ihrer Iden­tität ver­schleppt wurden. Das betraf aber nicht nur Deutschland alleine.

Auch in die von den Natio­nal­so­zia­listen besetzten Ländern wie Frank­reich und Jugo­slawien wurden mas­senhaft Kinder ver­schleppt und ver­schoben, von denen man nie wieder etwas gehört hat.

Allein in Nor­wegen wurden bis zum Ende der deut­schen Besatzung mehr als zwölf­tausend Kinder in den Heimen geboren, ein Großteil davon war unehelich. Was ist aus den Kindern geworden? Eine Auf­ar­beitung wäre auch hier sinnvoll und angebracht.

Warum das Schicksal der Found­lings, der Fin­del­kinder,  erst nach so langer Zeit an die Öffent­lichkeit gelangt? Wurde dieses dunkle Kapitel der Geschichte durch einen Great Reset aus dem kol­lek­tiven Gedächtnis gelöscht, so wie Klaus Schwab und seine Kohorten das wieder planen – den roten Knopf drücken und frei nach dem Motto, was gestern war ist heute Schnee von gestern, die Geschichte tilgen und so tun, als hätte es sie nie gegeben?

Viele Kri­tiker behaupten gerne, dass alle hundert Jahre ein Reset statt­findet und dass sich danach kaum noch jemand an die Gescheh­nisse von davor erinnern kann.

Charles Loring Brace galt als Phil­an­throp, der nach außen vorgab, etwas Gutes für die Gesell­schaft, vor allem für die Kinder tun zu wollen – doch wie wir heute sehen, war genau das Gegenteil der Fall. Brace tat denen einen Gefallen, die es sich leisten konnten, Kinder als Arbeits­tiere zu kaufen.

Hier bestellen

Schmutzige Geschäfte der Phil­an­thropen und Bot­schaften in Märchen

Leute wie Brace mögen heute andere Namen haben, doch tragen sie noch immer die Maske des Bösen. Und auch sie nennen sich gerne Phil­an­thropen und behaupten, nur Gutes tun zu wollen.

Sie wickeln die Regie­rungen um den kleinen Finger, um etwa die Bevöl­kerung unter Vorwand einer Pan­demie ein­zu­sperren, sie lassen Impf­stoffe ent­wi­ckeln, die in Wirk­lichkeit keine sind, um die halbe Welt­be­völ­kerung in die ewigen Jagd­gründe zu schicken und sie erschaffen mit den Babys von heute abermals eine völlig neue Gene­ration von Menschen.

Liefert uns Cabagge Patch-Kids-Legende auch hierzu wichtige Infor­ma­tionen? Hasen­bienen sind Hybrid­wesen – und niemand kennt den wahren Grund dafür, warum schon Babys die mRNA-Gen­spritze bekommen sollen.

Wird die nächste Gene­ration eine völlig andere sein, die bereits alle wich­tigen Kri­terien des Trans­hu­ma­nismus erfüllt. Klaus Schwab ver­spricht der Welt den nächsten Great Reset bis spä­testens 2030, bis dahin werden alle Brücken zur alten Welt abge­rissen sein.

Und die Geschichte? Die wird wie schon hun­derte Male zuvor aus dem kol­lek­tiven Welt­ge­dächtnis getilgt. Irgendwann in viel­leicht hundert Jahren wird sie jemand finden auf dem Friedhof der ver­lo­renen Geschichte, und es wird viel­leicht wieder einen Roman geben, in dem diesmal von einer Pan­demie die Rede sein wird und es wird berichtet werden, dass die Men­schen damals gezwungen wurden, einen Impf­stoff zu nehmen, der die halbe Welt­be­völ­kerung aus­ge­rottet hat und nur sehr wenige Men­schen recht­zeitig den Wolf im Schafspelz erkannt.

Werden auch wir irgendwann zur Phan­tomzeit gehören? Die Geschichte wie­derholt sich auf bedroh­liche Weise vor unseren Augen. Die Methodik, um uraltes Wissen und lieb­ge­wonnene Lebens­ge­wohn­heiten der Menschheit, aus­zu­lö­schen, erinnert an die Hexenverbrennung.

Nur sehr wenige Men­schen sind sich dieser extremen Bru­ta­lität bewusst, mit der Men­schen in der Antike gezwungen wurden, die gefälschte Geschichte der Kirche zu glauben und zu auch zu akzeptieren.

Jeder, der nicht damit ein­ver­standen war, wurde zur Hexe oder zum Ketzer erklärt und auf dem Schei­ter­haufen hin­ge­richtet. Das heißt, sie ver­brannten nicht nur Bücher, sondern auch Men­schen – sie begingen Völkermord.

Nur wenige können heute ver­stehen, was damals wirklich geschah, weil das Böse zu allen Zeit schon in Gestalt des Guten erschienen ist. Nur sehr wenige intel­li­gente Men­schen konnten das Böse hinter der Maske des Guten erkennen und somit ver­stehen, was wirklich im soge­nannten Zeit­alter der Erleuchtung geschehen ist.

Auch wenn die Legende der Cabbage Patch Kids nur ein Märchen ist, sollten wir uns immer der Tat­sache bewusst sein, dass in jedem Märchen eine Bot­schaft steckt, die uns etwas mit­teilen will.

Video:

Während unserer Recherche sahen wir uns alte sur­reale Post­karten an und ent­deckten dabei einen ganz bestimmten Trend. Diese Post­karten waren frühe Foto­ma­ni­pu­la­tionen von Wai­sen­kindern und Babys aus der Zeit zwi­schen 1880 und 1910.

Diese alten Fotos haben etwas Beun­ru­hi­gendes an sich, das sich noch ver­stärkte, als wir erkannten, wie viele dieser Post­karten es wirklich gab. Sie wurden gesammelt und von Künstlern wie Sal­vador Dalí, Paul Éluard, André Breton, Hannah Höch, Herbert Bayer und Man Ray als Inspi­ra­ti­ons­quelle genutzt. Sie zeigen Babys, die in Kohl­feldern gezüchtet werden, aus Eiern schlüpfen, im Feuer gekocht werden, aus dem Wasser gezogen werden, in leeren Städten zurück­ge­lassen werden, in Zügen oder Flug­ge­räten trans­por­tiert werden und als Vieh ver­kauft werden.

Es gibt keine Infor­ma­tionen über den Ursprung oder den Zweck dieser Karten, wir wissen, dass es sie in meh­reren Sprachen gibt, es war also nicht nur ein Studio, aber es gibt auch viele ver­schiedene Stile. Es gibt ein Buch zu diesem Thema, „Babylon: Surreal Babies“, aller­dings bringt der Autor diese Post­karten nicht mit Resets und Orphans Trains in Ver­bindung, sondern sieht sie eher als eine erfin­de­rische kreative Quelle für den Auf­stieg des Sur­rea­lismus. Wie dem auch sei, mit diesen Fotos stimmt etwas ganz und gar nicht, und man kann es spüren.

Aus diesem Grund werden sie REPO­PU­LA­TIONS-POST­KARTEN genannt, denn aus meh­reren Über­set­zungen geht hervor, dass es sich um den Verkauf von Babys handelt, um eine Baby-Lot­terie, und sowohl die Wie­der­be­völ­kerung als auch die Umsiedlung werden erwähnt.

Ganz zu schweigen von den merk­wür­digen Ent­ste­hungs­ge­schichten hinter den Cabbage Patch Kids. Ist dies eine sym­bo­lische Anspielung auf Gen­technik und Klonen in den 1800er Jahren? Diana von Ephesus? Die Bie­nen­kö­nigin? Reseeding? Antike Klonanlagen?

Es geht noch weiter: Es ist auch inter­essant fest­zu­stellen, dass in diese frühen Kunst­werke viel Arbeit gesteckt wurde, es sind Kom­po­si­tionen von Babys aus den frühen 1900er Jahren, man sollte meinen, es gäbe mehr Infor­ma­tionen über diese, da es Hun­derte, wenn nicht Tau­sende dieser Art von Post­karten gibt.

Außerdem haben wir die Garbage Pail Kids nicht erwähnt, eine Serie von Auf­klebern mit schreck­lichen Bildern, die die düstere Hor­ror­version der Cabbage Patch Kids sind. https://imgur.com/a/hCSAAJT

Ich habe eine Sammlung auf Imgur erstellt, damit ihr sie sehen könnt.


Quelle: pravda-tv.com