Chef der rus­si­schen Raum­fahrt­be­hörde: „Kein Beweis“, dass die USA jemals auf dem Mond gelandet sind

In den ver­gan­genen Jahren sind mehrere Mond­lan­dungen gescheitert. Wie kann es sein, dass es der Raum­fahrt heute schwerer fällt, auf dem Mond zu landen, als vor 50 Jahren?

Anhänger der Mond­lan­dungslüge betrachten die Lan­dungen auf dem Mond in den Jahren 1969 bis 1972, vor allem die der Apollo 11-Mission, als Mittel zur Irre­führung der Welt­be­völ­kerung. Ihnen zufolge gab es keine Mond­lan­dungen, sondern diese seien von der NASA und der US-ame­ri­ka­ni­schen Regierung vor­ge­täuscht worden. Hierzu die Wahrheit zu erfahren gleicht mehr dem Prinzip der Spiel­au­to­maten-Spiele, also dem der Zufäl­lig­keiten. Die dazu ver­füg­baren Infor­ma­tionen geben beiden, sowohl den Anhängern als auch den Skep­tikern, genügend Futter.

Keine erfolg­reichen Mond­lan­dungen mehr

Fakt ist: Die japa­nische Mond­mission mit der Lan­de­sonde „Hakuto‑R” ist fehl­ge­schlagen, genau wie die ambi­tio­nierten Mond­mis­sionen aus Israel und Indien im Jahr 2019. Da stellt sich die Frage, warum unbe­mannte Mond­lan­dungen heut­zutage scheitern, während die US-Raum­fahrt­or­ga­ni­sation NASA in den Jahren 1969 bis 1972 sechsmal erfolg­reich Men­schen auf den Mond bringen konnte. Warum gestaltet sich eine Mond­landung heute so schwierig, trotz mas­siver tech­no­lo­gi­scher Ver­bes­se­rungen seit der Zeit der „Apollo”-Missionen; denn jedes moderne Smart­phone hat heut­zutage mehr Rechen­leistung als die dama­ligen Bord­com­puter der Mond­lande-Kapseln. Diese Fragen werden auch von der NASA kei­neswegs deutlich beant­wortet. 

USA war nie auf dem Mond

Und genau in die Kerbe schlug der ehe­malige Chef der rus­si­schen Raum­fahrt­be­hörde Roskosmos, Dmitri Rogosin und hat mit seinen Aus­sagen in Astro­no­mie­kreisen weltweit für Auf­regung gesorgt. Der ehe­malige Chef der rus­si­schen Raum­fahrt­be­hörde Roskosmos, Dmitri Rogosin, glaubt, dass die Apollo-11-Mission der USA gefälscht war und dass ame­ri­ka­nische Astro­nauten nie auf dem Mond gelandet sind. Er fragt sich außerdem, warum die USA plötzlich keine bemannten Mis­sionen mehr zum Mond geschickt haben.

Suche nach Wahrheit

In einem Beitrag auf seinem Telegram-Kanal sagte Rogozin, er habe seine per­sön­liche Suche nach der Wahrheit „vor etwa zehn Jahren“ begonnen, als er noch für die rus­sische Regierung arbeitete. Er sei skep­tisch geworden, ob die Ame­ri­kaner tat­sächlich den Mond betreten hätten, als er gesehen habe, wie erschöpft die sowje­ti­schen Kos­mo­nauten nach der Rückkehr von ihren Flügen aus­sahen, während die Apollo-11-Besatzung scheinbar unbe­ein­druckt war.

Rogozin erklärte wei­terhin, er habe damals bei Rosc­osmos um Beweise gebeten. Im Gegenzug erhielt er aber lediglich ein Buch mit der Geschichte des sowje­ti­schen Kos­mo­nauten Aleksey Leonov, wie er die ame­ri­ka­ni­schen Astro­nauten ken­nen­lernte, und erfuhr, dass sie zum Mond geflogen waren.

Rogosin wurden jedoch keine Beweise vor­gelegt, statt­dessen wurde er von zahl­reichen anonymen Aka­de­mikern dafür gezüchtigt, dass er die „heilige Zusam­men­arbeit mit der NASA“ beschädigt habe, wie er behauptete. Wei­terhin habe er „einen wütenden Anruf von einem hoch­ran­gigen Beamten“ erhalten, der ihm kom­pli­zierte Aus­lands­be­zie­hungen vorwarf. Rogosin schloss mit der zyni­schen Bemerkung, dass die USA trotz enormer tech­no­lo­gi­scher Fort­schritte seit den späten 1960er-Jahren nicht mehr in der Lage seien, zum Mond zu fliegen.

Unab­hängig davon, habe er ent­deckt, dass Washington „seine Leute im rus­si­schen Estab­lishment ein­ge­schleust“ habe.

Es wird inter­essant zu beob­achten sein, wie die USA auf diese Vor­würfe reagieren. Sollten die USA nicht auf dem Mond gelandet sein, darf hin­ter­fragt werden, ob Russland aus rein wirt­schaft­lichen und poli­ti­schen Gründen dieser Geschichte zuge­stimmt hat.