Es gibt ungefähr 20 Millionen Gebäude in Deutschland mit ca. 43 Millionen Wohnungen. Nach dem Willen von Wirtschaftsminister Habeck sollen sie alle eine Wärmepumpe einbauen. Abgesehen davon, dass sich sehr viele Hausbesitzer das nicht leisten können – und Vermieter die Kosten auf die Mieter umlegen müssen, setzt Minister Habeck nicht nur die Kosten für die ganze Sache viel zu tief an, er hat auch entweder nicht nachgerechnet, wieviel CO2 dabei freigesetzt wird – oder es ist ihm schnurz. Hauptsache sein Netzwerk aus Filz und Pöstchenschieberei funktioniert, wie wir nun erfahren dürfen. Und alle machen sich die Taschen voll. Nur die Taschen der Bürger werden leer.
Markus Krall, der im Gegensatz zu Herrn Minister Habeck rechnen kann, hat da mal ein paar Zahlen überschlagen:
Habe das mal überschlägig gerechnet: Habecks Wärmepumpenwahn erfordert den Einbau von Fußbodenheizungen in ca. 80% des alten Wohnungsbestandes. Das erfordert 380 Millionen Tonnen Estrich-Beton mit einem CO-2-Ausstoß von 224 Millionen Tonnen.
Widersprüchliche Pläne, CO2, Flüssiggas und das sinnlose Wärmepumpendiktat
Habeck, der grüne Vorzeigeminister, gerät zunehmend unter Feuer – und das sogar im Mainstream, der ihn bisher huldigte. Seit der Energiewende, der Verteufelung von fossilen Brennstoffen – während gleichzeitig riesige LNG-Terminals für amerikanisches (künstliches) Erdgas in die Ostsee gebaut werden, um den nötige Strom in Gaskraftwerken bereitzustellen und einen Mega-Blackout zu verhindern — will der Wirtschaftsminister, bar jeden Fachwissens, allen die Wärmepumpe aufzwingen.
Die funktioniert aber nur bei Häusern mit Fußbodenheizungen, denn die wärmen durch die große Fläche den Raum auch bei den niedrigen Vorlauftemperaturen von um die 30 °C. Häuser mit Heizkörpern an der Wand brauchen aber eine Vorlauftemperatur von zirka 60–70 °C. Damit bekommt man weder die Heizkörper, noch die Wohnung warm. Und in 43 Millionen Wohnungen neue Fußbodenheizungen einzubauen … das dürfte dauern. Und wer soll das auch noch bezahlen. Wo die Wärmepumpe schon um die 40.000 € kostet?
Sahra Wagenknecht findet hierzu klare Worte:
Warum stoppt ihn eigentlich niemand? Kann ihn in seinem eigenen Ministerium niemand aufklären, dass sein wahnsinniger Plan eine Katastrophe ist? Die Antwort lautet: Das wissen die Leute um ihn herum auch, aber das Wirtschaftsministerium ist ein einziger Filz, der mit den USA in einem Boot sitzt und Deutschland ausplündert, um sich die Taschen zu füllen. Den Bärenteil vom saftigen, deutschen Kuchen kriegen natürlich die Amis – bzw. die globalen Multimilliardäre ab.
Denn seit Robert Habecks (53) Amtsantritt im Wirtschafts- und Klimaministerium häufen sich die Fälle von Jobs für verdiente Parteifreunde und sogar Familienmitglieder von Staatssekretär Patrick Graichen stetig. Es hat ein sehr ausgeprägtes „Gschmäckle“, wenn Minister Robert Habeck auffällig vielen Parteifreunden ohne Auswahlverfahren im Ministerium (zusätzliche) Versorgungspöstchen verschafft und sein Staatssekretär Graichen wie in einer Bananenrepublik angeheiratete und Blutsverwandte mit Steuergeldern versorgt. Das ging nun schon ziemlich lange gut.
Der Filz in Habecks Ministerium wird entwirrt
Das Vetternwirtschaftsministerium Habecks ist nun plötzlich in aller Munde, als sei das bisher vollkommen unbekannt gewesen. Das ist aber nicht so. Die Großen Medien wussten es längst, aber haben es gedeckt. Nun, da es öffentlich geworden ist, dass der Wärmepumpenhersteller Viessman passenderweise an einen Konzern in den USA verkauft wurde, nachdem Minister Habeck das allen deutschen Hausbesitzern überhelfen will, beteiligen sich auch die großen Medien an der „Aufdeckung“.
Hier eine Rede der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch:
Schon 2021 nahmen Roland Tichy von „Tichys Einblick“ und der taz-Autor Bernhard Pötter die Fährte auf. Bernhard Pötter schrieb:
„Patrick Graichen (51) ist seit Mitte der 1990er Parteisoldat der Grünen, arbeitete bis 2001 am Heidelberger Institut für Umweltökonomie, wechselte ins Bundes-Umweltministerium, wo er elf Jahre lang verschiedene Leitungsfunktionen besetzte. 2012 gründete er mit anderen die staatsnahe Denkfabrik/NGO Agora Energiewende, deren Chef er von 2014 bis 2021 war. (Die bedeutende neue Klima-Studie, von der man nichts hören wird: CO₂-Emissionen abschwächen, um die globale Erwärmung zu stoppen? Viel Spaß dabei!)“
Doch seit April 2023 nimmt das Thema Fahrt auf. Nun skandalisiert die gesamte deutschsprachige Presse den Fall in immer „höheren Etagen“. Sogar der Spiegel (leider liegt der Artikel hinter einer Bezahlschranke) besinnt sich wieder auf seine alten Tugenden, nachdem er die grüne Camarilla jahrelang hofierte. Läutet das jetzt das nahende Ende der korrupten grünen Klimapolitik ein?
Denn auch der heilige Gral der Klimapolitik Habecks, die Wärmepumpe, kommt unter seltsamen Umständen auf’s Siegertreppchen Platz 1: All das geht auf einen Plan von „Agora“ zurück und von da aus in Minister Habecks Klimaministerium. Dazu unten gleich mehr.
Sehen wir uns das Geflecht des „Who is Who“ um Minister Habeck herum an. Hier eine hübsche Grafik, die im Netz kursiert:
Wen haben wir denn da außer Staatssekretär Patrick Graichen, die rechte Hand Minister Habecks?
Da ist schonmal Verena Graichen, seine Schwester, arbeitet als Wissenschaftlerin beim Öko-Institut, einer grünen NGO, die aus der Anti-AKW-Bewegung hervorgegangen ist. Das Institut erarbeitete eine „Gebäudestrategie Klimaneutralität 2045“, das vom Ministerium in Auftrag gegeben wurde.
Verena Graichen wurde von der Bundesregierung in den Nationalen Wasserstoffrat berufen. Dieser „berichtet“ an den Staatssekretärsausschuss von Patrick.
Michael Kellner (45), Ehemann von Verena Graichen, sitzt ebenfalls im Staatssekretärsausschuss. Er ist seit 1997 Parteimitglied der Grünen und hatte diverse Leitungsposten der Partei inne. Gleichzeitig mit Patrick Graichen wurde er parlamentarischer Staatssekretär bei Habeck.
Felix Matthes ist Forschungskoordinator beim Öko-Institut und Mitglied der Habeck-Kommission »Gas und Wärme«. Ehemann der früheren grünen Berliner Umweltsenatorin Regine Günther. Regine Günther leitet gemeinsam mit Patrick Graichens früherem Chef Rainer Baake nun die »Stiftung Klimaneutralität«. Rainer Baake wiederum wurde von Habeck zum »Sonderbeauftragten für die deutsch-namibische Klima- und Energiekooperation« ernannt.
Jakob Graichen, Bruder von Patrick und Verena, arbeitet ebenso beim Öko-Institut. Im ersten Ampel-Jahr hat das Ministerium von Habeck fünf Förderprojekte ans Öko-Institut vergeben – mit einem Volumen in Höhe von 3,5 Millionen Euro Fördergeldern. Aktuell ist er Mitautor der Studie »Energie- und Klimaschutzprojektionen 2035/2050«, beauftragt von Habecks Ministerium.
Weitere Details der grünen Vetternwirtschaft: Robert Habeck hat neun Referatsleiter-Posten nach individueller Auswahl besetzt – obwohl die Stellen ausgeschrieben werden sollten.
Durchbruch der Wärmepumpe als der heilige Gral der Wärmewende
Die oben erwähnte Denkfabrik »Agora Energiewende« veröffentlicht zusammen mit dem Öko-Institut das Papier: »Durchbruch für die Wärmepumpe.« Und wie erwähnt, Jakob und Verena Graichen sitzen im Öko-Institut. Deren Bruder Patrick, der nunmehr Staatssekretär bei Habeck ist, war 7 Jahre Geschäftsführer bei der Agora. Habeck hat nicht nur den Agora-Lobbyisten Graichen zum Staatssekretär gemacht. Er übernimmt auch Patrick Graichens Öko-Institut-Agora-Programm-Wärmepumpe eins zu eins.
Wer ist denn „Agora“?
Hier hat sich Pravda-TV die Mühe gemacht, das zu recherchieren:
Folgen wir der Spur des Geldes:
- Die »Agora Energiewende« wird finanziert von der »European Climate Foundation« in Den Haag.
- Diese wird finanziert von dem »Childrens Investment Fonds Foundation« in London.
- Und die wiederum wird finanziert von dem Hedgefonds des britischen Milliardärs Christopher Hohn.
- Hohn – Einkommen fast 2 Millionen Euro – am Tag – ist auch Hauptgeldgeber der Klimaextremisten von Extinction Rebellion.
- Der heutige britische Premierminister Rishi Sunak arbeitete in den Jahren 2006 bis 2009 in Hohns Hedgefonds
Der Spiegel nennt ihn einen der größten Philanthropen Großbritanniens, der mehr als 4 Milliaren Pfund in seine persönliche Kinderhilfsorganisation investiert hat. Und sich natürlich bei der Klimakrise voll einsetzt. Seine Hedgefondsgeschäfte laufen offenbar gut, denn er hat immerhin trotz aller Spendierlaune noch ein privates Vermögen von 8,2 Milliarden Dollar.
Ein abgekartetes Spiel?
Doch was ist das für ein Hedgefonds, den Christopher Hohn da betreibt? Hier ein Zitat der Selbstbeschreibung:
„Der Fonds konzentriert sich auf »die Vergabe von Hypotheken und hochwertige Immobilien mit einem Schwerpunkt auf Großstädte in Nordamerika und Europa.“
Sieh an. Hypotheken und Immobilien. Das ist des Pudels Kern. Wozu führt das Heizgesetz von Habeck und dem Graichen-Clan?Eigenheimbesitzer müssen Hypotheken aufnehmen, um die teure Wärmepumpe zu bezahlen. Wenn Sie das nicht können, müssen Sie ihre Immobilie verkaufen. Omas Häuschen kommt unter den Hammer, und Hedgefonds, wie der von Hohn, kaufen es auf.
Herr Hohn ist jedoch nicht der Einzige, der hinter der „Agora“ steht. Da ist noch die Mercator-Stiftung der Metro-Milliardäre. Und über den European Climate Fonds fließen Mittel des kanadischen Milliardärs John MacBain, der wie Hohn Mitglied im Milliardärs-Club „The Giving Pledge“ von Microsoft-Gründer Bill Gates ist. Sobald man am grünen Lack kratzt, findet man immer wieder Milliardäre, Milliardäre, Milliardäre.
Genau, wie bei dem Aufkäufer von Viessmann, das Unternehmen Carrier Global. 86% davon gehören »institutionellen Anlegern«, das heißt der US-Finanzindustrie. Das sind hier Blackrock, Vanguard, The Capital Group. Noch einmal: Just, als Habeck und der Graichen-Clan die Deutschen zum Kauf von Wärmepumpen zwingen, übernimmt die globale Finanzindustrie die deutsche Wärmepumpen-Produktion.
Für das Viessman-Unternehmen zahlte Carrier Global 12 Milliarden Euro. Die Deutschen müssen für diese Wärmepumpen ca. 75 Milliarden Euro bezahlen.
Da kommen einem doch ganz seltsame Ideen … sollte der Habeck-Graichen-Clan im deutschen Wirtschaftsministerium die Gesetze für diese globalen Multimilliardäre schreiben, die sich dazu der an der Basis nichtsahnenden Grünen als politischer Arm ihrer globalen Finanzinteressen bedienen? Aber nein, nicht doch. Alles Philanthropen, Menschenfreunde, barmherzige Samariter. Honni soit, qui mal y pense – ehrlos ist, wer schlecht darüber denkt.
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