Gebro­chene Seelen – Die Corona-Maß­nahmen haben Kindern und Jugend­lichen schweren Schaden zugefügt

Die Regie­rungen hätten früh­zeitig reagieren müsssen: Die Hilfs­or­ga­ni­sation UNICEF warnte bereits im Sommer 2021 ein­dringlich davor, was die Lock­downs, Home­schooling und Masken für die ganz jungen Men­schen für Folgen haben werden. Die junge Gene­ration sei besonders von den Maß­nahmen betroffen. Sie hatten ja kaum ein Vor­leben, in dem sie ganz normale Bedin­gungen kannten, aus dem sie die Zuver­sicht speisen konnten, dass das Corona-Theater nur eine Aus­nahme ist. Und wie man eigentlich nor­ma­ler­weise lebt. Die Kleinkind, Kinder- und frühe Jugendzeit prägt den Men­schen unwi­der­ruflich. Und für die heu­tigen Kinder an der Schwelle zum Teenager besteht der bewusst erlebte Teil ihrer Kindheit aus Angst vor einer unheim­lichen Seuche, Ein­samkeit, anonymen Mas­ken­ge­sichter und ein Com­pu­ter­bild­schirm als Klassenzimmer.

Die Exe­kutiv-Direk­torin von UNICEF, Hen­rietta Fore, blickte 2021 zurück:

Es waren lange, lange 18 Monate für uns alle – ins­be­sondere für Kinder. Auf­grund der lan­des­weiten Lock­downs und der pan­de­mie­be­dingten Ein­schrän­kungen haben Kinder prä­gende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Groß­eltern oder andere Ange­hörige, Freunde, Klas­sen­zimmer und Spiel­mög­lich­keiten ver­bracht – Schlüs­sel­ele­mente einer jeden Kindheit.”

Der Mas­ken­zwang machte die Außenwelt zu einem Meer von nasen-und-mund­losen Gesichtern, in denen kaum eine Regung zu sehen war. Kein Lächeln, keine Lip­pen­be­we­gungen beim Sprechen. Die Kinder ent­wi­ckelten eine nuschelnde, unklare Sprache, weil sie weder die Lip­pen­be­we­gungen ihrer Mit­men­schen sehen konnten noch durch die Masken eine klare Sprache hörten. Lehrer beklagen, dass auch heute noch viele Kinder kaum zu einer guten, akzen­tu­ierten Sprech­weise mehr fähig sind. Die Unter­schiede zwi­schen „f“ und „s“ durch die Maske unter­scheiden sie kaum – und sprechen sie auch selbst nicht. Sprach­pro­bleme sind Inter­ak­ti­ons­pro­bleme, und wer nicht sauber kom­mu­ni­zieren kann, kann auch keinen echten Kontakt her­stellen, in der Schule mit Texten umgehen, ver­stehen, was der andere meint.

Schlimmer noch: Die Masken haben auch noch die Lungen der Kinder mit ein­ge­at­metem Mikro­plastik aus diesen Masken, Sil­ber­chlorid und dem krebs­er­re­genden Form­aldehyd kon­ta­mi­niert. Lun­gen­ärzte sind besorgt. Denn die Masken bestehen nicht aus Papier, sondern aus Plastik und sind mit schäd­lichen Che­mi­kalien behandelt. Das Ham­burger Umwelt­in­stitut stellte fest, dass diese Masken Mikro­plastik, das krebs­er­re­gende Form­aldehyd und Sil­ber­chlorid in die Lungen abgeben.

„Wir haben bis zu 2.000 Fasern pro Tag fest­ge­stellt, die teils mit der Atemluft in die Lungen gelangen“, sagte Pro­fessor Michael Braungart.

Geistige, emo­tionale und kör­per­liche Ent­wicklung gehen Hand in Hand. Und all das wurde von der Politik mit dem Argument der „furcht­baren, töd­lichen Pan­demie“ ver­hindert und abge­würgt. Die Kinder und Jugend­lichen konnten weder ihren Bewe­gungs­drang aus­leben, noch mit Gleich­alt­rigen spielen, toben und das Mit­ein­ander lernen. Kinder müssen auf Mäu­erchen balan­cieren, rennen, klettern, fangen spielen, sich raufen, schaukeln, Hüp­fe­kästchen springen und Roll­schuh- oder Rad­fahren. Feh­lende Bewegung führte zur Gewichts­zu­nahme und man­gelnder Ent­wicklung der Muskeln.

Mit der (nach­voll­zieh­baren) Anspannung und Frus­tration der Eltern, deren Exis­tenz­angst und Gereiztheit waren die eh schon von dem Maß­nahmen miss­han­delten Kinder dann restlos überfordert.

Dabei war damals schon klar, dass Kinder von dem Pan­de­mie­ge­schehen im Prinzip kaum betroffen waren. Sie waren weder Viren­schleudern, noch – außer in Ein­zel­fällen — wirklich bedroht. Aber die Ein­däm­mungs-Maß­nah­men­pakete waren für die Kinder und Jugend­lichen pures Gift. Suizide, Dro­gen­konsum. Ver­hal­tens­stö­rungen, Angst­stö­rungen, Depres­sionen und Ess­stö­rungen haben extrem zuge­nommen seit den Lockdowns.

Die Stö­rungen und Flur­schäden, die dieses Mas­sen­ex­pe­riment bei den jungen Men­schen ange­richtet hat, ver­sucht der Deutsch­landfunk in einem Arti­kel­beitrag zu beleuchten. Jugend­liche kommen zu Wort:

Junge Teenager, die gerade ange­fangen hatten aus­zu­gehen, andere ken­nen­zu­lernen, erste Ver­liebt­heiten … „und dann wurde das halt wirklich super abrupt gestoppt.“ sagt ein junges Mädchen. Die innere und äußere Ein­samkeit machte zu schaffen: „Ein paar Freunde von mir, die haben dann wirklich exzessiv ange­fangen, weil sie einfach nichts Anderes zu tun haben. Auch Alko­hol­ex­zesse, weil diese Ein­samkeit, das war für viele schon sehr schwierig.Dazu kam, so der Deutsch­landfunk, die Angst vor der Anste­ckung mit Covid. Sowohl aktiv, als auch passiv.

Der erlernte und gewohnte Alltag war plötzlich aus­ra­diert, einfach verschwunden:

„Sport war fast nicht möglich, mona­telang gab es kaum noch Kontakt mit Gleich­alt­rigen. Statt­dessen die Pro­bleme in der Familie, bis hin zu häus­licher Gewalt. Die ersten Studien zum Wohl­be­finden von Kindern und Jugend­lichen hatten teils alar­mie­rende Befunde.“

Und manche finden den Weg in das normale Leben von vorher nicht mehr zurück:

„‘Ich glaub, sie hat die Schul­bindung ver­loren. Mit anderen Worten, meine Tochter ist dann nicht mehr zur Schule gegangen‘, erzählt der Vater einer 13-Jäh­rigen. Während die meisten Schüler und Schü­le­rinnen froh waren, nach dem langen, zweiten Lockdown wieder in die Schule und ins normale Leben zurück­zu­kehren, schaffte seine Tochter es nicht mehr, ihre Schutzzone zu verlassen.“

Das Mädchen war vorher eine gute Schü­lerin, erinnert sich der Vater. Nun kommt sie mit der Wie­der­auf­nahme ihres alten Alltags nicht mehr zurecht. Kurz nach der Wie­der­öffnung der Schule begann sie, ihre Arme mit Rasier­klingen zu ritzen. Die Eltern bemühten sich sofort um eine Psy­cho­the­rapie. Doch es half nicht viel. Das Mädchen ist natürlich nicht die einzige, die so reagiert und die The­ra­peuten sind restlos überfüllt.

Als das Mädchen andeutet, sich umbringen zu wollen, wird sie in einer jugend­psych­ia­tri­schen Tages­klinik auf­ge­nommen. Nun geht sie täglich in die Ambulanz statt in die Schule. Klar ist: Jelena ist nicht die einzige Jugend­liche, der es nicht gelungen ist, einfach wieder in den gewohnten Alltag zurück­zu­kehren. Doch wie viele von ihnen sind betroffen? Auch wenn inzwi­schen einige Studien vor­liegen – das Ausmaß der psy­chi­schen Folgen ist schwer zu fassen.“

Auch der Soziologe Hur­relmann sieht die Jugend­lichen in Deutschland in einem Dau­er­kri­sen­modus. Das hat Spuren bei Kindern und Jugend­lichen hinterlassen.

Der Wis­sen­schaftler verwies auf Unter­su­chungen, die belegten, dass Aus­nah­me­si­tua­tionen von vielen jungen Men­schen als „exis­tenz­be­drohend“ wahr­ge­nommen würden. Dies zeige sich etwa im Bil­dungs­be­reich. Durch Corona seien große Lücken ent­standen, teil­weise habe sich das Gefühl von Inkom­petenz ver­festigt. Die psy­cho­lo­gi­schen Folgen beschreibt Hur­relmann als dra­ma­tisch. Angst, Depres­sionen und Aggres­sionen seien die typi­schen Sym­ptome. Nicht wenige suchten Ablenkung, etwa durch Com­pu­ter­spiele. Aber auch der Drogen- und Alko­hol­konsum habe zuge­nommen. „Wir schätzen, das zehn Prozent der jungen Leute nach­haltig gestört sind.“

Damit stimmen die Experten mit den Befunden der UNICEF weit­gehend überein:

  • Laut einer Umfrage von UNICEF durch Gallup im Sommer 21 gaben 24 Prozent der Befragten im Alter zwi­schen 15 und 24 Jahren an, sich häufig depri­miert zu fühlen, wenig Interesse an irgend­welchen Dingen oder Unter­neh­mungen zu haben. 
  • 1,6 Mil­li­arden Kinder haben Schul­un­ter­richt ver­passt und Lern­stoff versäumt. 
  • Die Ver­än­de­rungen im Alltag, die Unter­bre­chung der Bildung, der Wegfall von Frei­zeit­mög­lich­keiten sowie finan­zielle und gesund­heit­liche Sorgen in den Familien führen dazu, dass viele junge Men­schen unter Angst­ge­fühlen leiden, wütend sind und voller Sorgen in ihre Zukunft schauen. 
  • Eine Online-Umfrage in China ergab, dass ein Drittel der Jugend ängstlich und besorgt ist.
  • Der per­sön­liche Preis, den die betrof­fenen Kinder und Jugend­lichen zahlen, ist nicht zu beziffern. Den Gesell­schaften gehen laut einer in dem Bericht auf­ge­führten neuen Analyse der London School of Eco­nomics enorme Bei­träge ver­loren. Man schätzt den Schaden auf jährlich 390 Mil­li­arden Dollar pro Jahr.

Ja, genau: Die London School of Eco­nomics ist die­selbe Aka­de­mische Ein­richtung, aus der die ganze WEF-Eleven kommen. Das ist schon eine noch nie dage­wesene Mega-Dreis­tigkeit, dass aus­ge­rechnet die Kader­schmiede der „Neuen Welt­ordnung“ die Schäden anprangert, die sie selbst zusammen mit den glo­balen Multi-Mil­li­ar­dären und Pharma-Riesen via künstlich hoch­ge­peitschter Pan­demie und Lock­downs ver­ur­sacht hat —  und als Resümée nicht die Kinder und Jugend­lichen in den Mit­tel­punkt ihrer Besorgnis stellt, sondern den Schaden in Mil­li­arden Dollar „dia­gnos­ti­ziert“.

Die Stö­rungen und Flur­schäden, die dieses Mas­sen­ex­pe­riment bei den jungen Men­schen ange­richtet hat, werden noch sehr lange nach­wirken, wahr­scheinlich auf die Kinder dieser Kinder auch noch. Da fragt sich mancher: Haben die Ver­ant­wort­lichen dieser Maß­nahmen gewusst, was sie taten? Oder wieder nur gebu­ckelt und aus­ge­führt? Haben die wahren Mäch­tigen und „Phil­an­thropen“ viel­leicht gerade das bezweckt, um kom­mende Gene­ra­tionen zu ent­wurzeln und zu ängst­lichen, unsi­cheren, nicht-sozialen Ein­zel­gängern zu machen? Um sie anfäl­liger und beherrsch­barer zu machen?