Kon­tro­verse Ent­scheidung: »Trans«-Mann darf sich in Geburts­ur­kunde als Mutter registrieren

Kon­tro­verse ent­brennt, weil ein deut­scher Transmann als »Mutter« in der Geburts­ur­kunde auf­ge­führt wird.

Eine jüngste Ent­scheidung in Deutschland, die es einem Transmann erlaubt, in der Geburts­ur­kunde seines Kindes als »Mutter« auf­ge­führt zu werden, hat eine Kon­tro­verse aus­gelöst und Bedenken hin­sichtlich der Aus­lö­schung der bio­lo­gi­schen Rea­lität und der Aus­wir­kungen auf tra­di­tio­nelle Fami­li­en­struk­turen geweckt, wie Welt berichtet.

Kri­tiker der Ent­scheidung argu­men­tieren, dass sie grund­le­gende bio­lo­gische Fakten außer Acht lässt und das Konzept der Mut­ter­schaft unter­gräbt. »Bio­lo­gische Mütter sind Frauen, die ein Kind zur Welt bringen, und diese Ent­scheidung wider­spricht dieser grund­le­genden Wahrheit«, so ein kon­ser­va­tiver Poli­tiker. Kri­tiker befürchten, dass die ein­zig­ar­tigen Erfah­rungen von Frauen mit Schwan­ger­schaft, Geburt und Mut­ter­schaft aus­ge­löscht werden, und argu­men­tieren, dass solche Ent­schei­dungen den Unter­schied zwi­schen den bio­lo­gi­schen Geschlechtern verwischen.

Darüber hinaus ver­weisen die Kri­tiker auf die mög­lichen Aus­wir­kungen auf tra­di­tio­nelle Fami­li­en­struk­turen und die Ver­wirrung, die dies für recht­liche und soziale Normen bedeuten könnte. »Diese Ent­scheidung schafft einen gefähr­lichen Prä­ze­denzfall und könnte zu recht­lichen und gesell­schaft­lichen Kom­pli­ka­tionen führen«, warnt ein Rechtsexperte.

Darüber hinaus äußern die Kri­tiker Bedenken hin­sichtlich der mög­lichen Aus­wir­kungen auf Sprache und soziale Normen. »Die Ver­wendung des Begriffs ‚Mutter‘ für einen Transmann stellt das sprach­liche und kul­tu­relle Ver­ständnis von Mut­ter­schaft in Frage«, warnt ein Sprach­wis­sen­schaftler. Kri­tiker argu­men­tieren, dass die Ver­än­derung der Sprache und der sozialen Normen im Zusam­menhang mit der Mut­ter­schaft breitere gesell­schaft­liche Aus­wir­kungen haben und zur Erosion tra­di­tio­neller Werte und des sozialen Zusam­men­halts bei­tragen wird.


Quelle: freiewelt.net