Sie lügen – alle und immer wieder! So auch hinsichtlich der Nordstream-Sprengung.
Des größten Terroranschlags auf deutschem Boden, der die Energiesicherheit des gesamten Landes gefährdete.
Und nun der Paukenschlag! Die Weltpresse berichtet darüber, dass die Ukraine selbst diesen Anschlag durchgeführt hat.
Und Berlin wusste Bescheid. Selbst Bundestagsabgeordnete, aber die gingen viel lieber in den Sommerurlaub, anstatt dieses Verbrechen politisch aufzuklären.
Unfassbar!
Aber der Reihe nach …
Im März 2023 schrieb ich hier auf meinem Blog:
In der Nacht vom 26. auf den 27. September und am Abend des 27. Septembers 2022 wurden die Ostsee-Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 sabotiert, sprich Lecks hineingesprengt.
Es sind wieder mal die Schweizer Kollegen, die bezüglich dieser Nord-Stream-Sabotage unbequeme Fragen stellen und Fakten liefern, die im »Mainstream-Zensur-Deutschland« schlecht möglich sind.
So schrieb die Schweizer Internet-Zeitung Infosperber schon am 3. Oktober 2022:
»Eine der wichtigsten Fragen angesichts dessen lautet nun: Wer steckt hinter dem Nord-Stream-Zwischenfall? Motive für eine solche Tat haben viele Staaten und internationale Akteure, die technischen Mittel sowie andere dazu notwendige Voraussetzungen jedoch nur wenige. Es kommt nur ein staatlicher Akteur infrage. Es sind sowohl die USA und ihre Verbündeten als Urheber des Zwischenfalls in Betracht zu ziehen, da sie mehrfach betont haben, den europäischen Gasimport aus Russland unterbinden zu wollen, als auch die Russen selbst, die ihre eigenen Interessen in der Energiekrise verfolgen.«
Vor allem beim britischen und deutschen Narrativ wird die Urheberschaft der USA ausgeblendet, sondern vielmehr verbreitet, dass die Russen die Pipelines in die Luft gesprengt hätten. Denn genau das verkündeten westliche Politiker und Medien schnell, obwohl gerade dies absolut hanebüchen ist!
»Als Gegenargument (…) könnte man anführen, dass Russland durch die Beschädigung der eigenen Infrastruktur sich eben auch selbst die Möglichkeit genommen hat, die Gasversorgung als Druckmittel zu verwenden. Darüber hinaus verliert Moskau mittel- bis langfristig die Möglichkeit, die Pipelines in Betrieb zu nehmen, um die Einnahmen aus dem Gasexport in Milliardenhöhe zu generieren. Der Verlust dieser Gelder ist in Anbetracht der westlichen Sanktionspolitik besonders schmerzhaft für die Russen, weil der Export von Rohstoffen für die russische Wirtschaft eine zentrale Rolle spielt.«
Und der Schweizer Infosperber weiter: »Angesichts der politischen Spannungen um Nord Stream sind vor allem die Vereinigten Staaten als Urheber der vermeintlichen Sabotage in Betracht zu ziehen, da sie nicht nur mehrfach betont haben, den europäischen Gasimport aus dem Osten unterbinden zu wollen, sondern auch ganz klar den größten wirtschaftlichen und geopolitischen Nutzen davon hätten, die Energiepartnerschaft zwischen Russland und Deutschland durch die Ausschaltung der Ostsee-Pipelines entscheidend zu schwächen (…) Die USA haben diese Position stets unterstützt und kündigten ihrerseits im vergangenen Februar sogar an, Nord Stream 2 im Fall eines russischen Einmarsches in die Ukraine unbenutzbar zu machen.«
Am 3. Februar 2023 legt die Schweizer Weltwoche nach. Dort heißt es, dass man längst aufhörte, die Frage nach dem Urheber des »schwersten Terrorangriffs, der Deutschland je traf«, nachzugehen!
Und genau das ist mehr als verdächtig.
Die Kollegen von der Schweizer Weltwoche weiter: »Sobald klar war, dass man ihn (den Sabotageakt/GG) Russland nicht in die Schuhe schieben konnte, erlosch das Interesse.
Doch langsam scheint sich die Wahrheit Bahn zu brechen. Nun schreibt die New York Times – wahrlich kein Kreml-Troll – über die Wahrscheinlichkeit, dass ein «westlicher Staat» die Finger im Spiel gehabt haben kann. Wer? Polen, Großbritannien, die USA? Kann man sich aussuchen.« Und: »Noch explosiver: Die Zeitung beruft sich auf ‚deutsche Quellen‘.
Übersetzen wir das mal: Ein ‚Verbündeter‘ Deutschlands hat vorsätzlich die Grundlage für Industrie und Wohlstand des Landes zerstört. Und in Deutschland weiß man, wer es war.
Und was hört man aus Berlin? Nichts. Hätte jemand etwas anderes erwartet?«
Demnach muss nun dringend die Frage gestellt werden, ob Olaf Scholz die wahren Urheber der Nord-Stream-Sabotagen kennt und sie absichtlich verschweigt?
Mehr noch: Lügt der Bundeskanzler dahingehend die Öffentlichkeit und damit die Wähler an?
Doch nun kommt noch mehr ans Tageslicht. Nicht die USA oder die Russen sollen für den schwersten Terror-Akt gegen Deutschland verantwortlich sein, sondern eine »ukrainische Gruppe!«
Das schreibt zumindest die renommierte New York Times am 7./8. März 2023.
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.nytimes.com/2023/03/07/us/politics/nord-stream-pipeline-sabotage-ukraine.html
Darin heißt es unter anderem:
Neue, von US-Beamten geprüfte Informationen deuten darauf hin, dass eine pro-ukrainische Gruppe den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines im vergangenen Jahr durchgeführt hat (…)
US-Beamte sagten, sie hätten keine Beweise dafür, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj oder seine obersten Leutnants an der Operation beteiligt waren oder dass die Täter auf Anweisung eines ukrainischen Regierungsbeamten handelten.
Der dreiste Angriff auf die Erdgaspipelines, die Russland mit Westeuropa verbinden, hat öffentliche Spekulationen über die Schuld von Moskau bis Kiew und von London bis Washington angeheizt (…)
Die Ukraine und ihre Verbündeten wurden von einigen Beamten als das logischste potenzielle Motiv für einen Angriff auf die Pipelines angesehen. Sie haben sich jahrelang gegen das Projekt ausgesprochen und es als Bedrohung der nationalen Sicherheit bezeichnet, weil es Russland erlauben würde, Gas leichter nach Europa zu verkaufen (…)
Beamte der ukrainischen Regierung und des Militärgeheimdienstes sagen, dass sie bei dem Angriff keine Rolle gespielt haben und nicht wissen, wer ihn ausgeführt hat (…)
US-Beamte sagten, sie wüssten vieles nicht über die Täter und ihre Verbindungen. Die Überprüfung der neu gesammelten Informationen deutet darauf hin, dass sie Gegner des russischen Präsidenten Wladimir V. Putin waren, gibt jedoch nicht die Mitglieder der Gruppe an oder wer die Operation leitete oder bezahlte.
US-Beamte lehnten es ab, die Art der Informationen offenzulegen, wie sie erlangt wurden oder Einzelheiten über die Stärke der darin enthaltenen Beweise. Sie sagten, dass es keine eindeutigen Schlussfolgerungen darüber gebe, und ließen die Möglichkeit offen, dass die Operation von einer Stellvertretertruppe mit Verbindungen zur ukrainischen Regierung oder ihren Sicherheitsdiensten inoffiziell durchgeführt worden sein könnte (…)
US-Beamte sagen, sie hätten keine Beweise für eine Beteiligung der russischen Regierung an dem Angriff gefunden.
Beamte, die die Informationen überprüft haben, sagten, sie glaubten, die Saboteure seien höchstwahrscheinlich ukrainische oder russische Staatsangehörige oder eine Kombination aus beidem. US-Beamte sagten, es seien keine amerikanischen oder britischen Staatsangehörigen beteiligt gewesen (…)
Beamte sagten, es gebe immer noch enorme Lücken in dem, was die US-Geheimdienste und ihre europäischen Partner über das Geschehene wüssten. Beamte sagten jedoch, dass dies der erste bedeutende Hinweis sein könnte, der aus mehreren streng gehüteten Untersuchungen hervorgeht, deren Schlussfolgerungen tiefgreifende Auswirkungen auf die Koalition haben könnten, die die Ukraine unterstützt.
Jeder Hinweis auf eine ukrainische Beteiligung, ob direkt oder indirekt, könnte die heikle Beziehung zwischen der Ukraine und Deutschland stören und die Unterstützung in einer deutschen Öffentlichkeit beeinträchtigen, die im Namen der Solidarität hohe Energiepreise geschluckt hat.
US-Beamte, die über die Geheimdienstinformationen informiert wurden, sind uneins darüber, wie viel Gewicht sie den neuen Informationen beimessen sollen. Alle sprachen unter der Bedingung der Anonymität, um geheime Geheimdienste und Angelegenheiten sensibler Diplomatie zu erörtern.
US-Beamte sagten, die neue Geheimdienstberichterstattung habe ihren Optimismus erhöht, dass amerikanische Spionagedienste und ihre Partner in Europa mehr Informationen finden könnten, die es ihnen ermöglichen könnten, eine sichere Schlussfolgerung über die Täter zu ziehen. Wie lange dieser Prozess dauern wird, ist unklar. Amerikanische Beamte haben die Geheimdienstinformationen kürzlich mit ihren europäischen Kollegen besprochen, die die Führung bei der Untersuchung des Angriffs übernommen haben.
Eine Sprecherin der CIA lehnte eine Stellungnahme ab. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses verwies Fragen zu den Pipelines an die europäischen Behörden, die ihre eigenen Untersuchungen durchgeführt haben.
Nach der Veröffentlichung dieses Berichts griff Russland die Glaubwürdigkeit des Geheimdienstes an und beklagte sich darüber, dass er an der Teilnahme an den Ermittlungen gehindert worden sei. „Dies ist offensichtlich eine koordinierte Verbreitung von Desinformationen in den Medien“, sagte Dmitry S. Peskov, ein Sprecher des Kreml, der staatlich unterstützten Nachrichtenagentur Sputnik (…)
Anfang letzten Jahres sagte Präsident Biden nach einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz aus Deutschland im Weißen Haus, Putins Entscheidung über einen Angriff auf die Ukraine würde das Schicksal von Nord Stream 2 bestimmen. „Wenn Russland einmarschiert, bedeutet das, dass Panzer und Truppen überqueren Grenze der Ukraine wieder, dann wird es keine Nord Stream 2 mehr geben“, sagte Herr Biden. „Wir werden dem ein Ende bereiten.“
Als er genau gefragt wurde, wie das bewerkstelligt werden würde, sagte Herr Biden kryptisch: „Ich verspreche Ihnen, dass wir dazu in der Lage sein werden.“ (…)
Polen und die Ukraine beschuldigten Russland sofort, den Sprengstoff gelegt zu haben, aber sie boten keine Beweise an.
Russland wiederum beschuldigte Großbritannien, die Operation durchgeführt zu haben – ebenfalls ohne Beweise. Russland und Großbritannien haben jede Beteiligung an den Explosionen bestritten.
Im vergangenen Monat veröffentlichte der investigative Journalist Seymour Hersh einen Artikel auf der Newsletter-Plattform Substack, in dem er zu dem Schluss kam, dass die Vereinigten Staaten die Operation auf Anweisung von Herrn Biden durchgeführt hätten. Bei seiner Argumentation zitierte Herr Hersh die Drohung des Präsidenten vor der Invasion, Nord Stream 2 „ein Ende zu bereiten“, und ähnliche Äußerungen anderer hochrangiger US-Beamter.
US-Beamte sagen, Herr Biden und seine Top-Helfer hätten keine Mission zur Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines genehmigt, und sie sagen, es habe keine US-Beteiligung gegeben.
Alle Erkenntnisse, die Kiew oder ukrainischen Stellvertretern die Schuld geben, könnten zu einer Gegenreaktion in Europa führen und es dem Westen erschweren, eine geschlossene Front zur Unterstützung der Ukraine aufrechtzuerhalten.
US-Beamte und Geheimdienste räumen ein, dass sie nur begrenzten Einblick in die ukrainische Entscheidungsfindung haben.
Trotz der tiefen Abhängigkeit der Ukraine von den Vereinigten Staaten in Bezug auf militärische, nachrichtendienstliche und diplomatische Unterstützung, sind ukrainische Beamte gegenüber ihren amerikanischen Kollegen nicht immer transparent über ihre Militäroperationen, insbesondere gegen russische Ziele hinter den feindlichen Linien. Diese Operationen haben US-Beamte frustriert, die glauben, dass sie die Position der Ukraine auf dem Schlachtfeld nicht messbar verbessert haben, sondern riskiert haben, die europäischen Verbündeten vor den Kopf zu stoßen und den Krieg auszuweiten (…)
Quelle: https://www.nytimes.com/2023/03/07/us/politics/nord-stream-pipeline-sabotage-ukraine.html
Dem Rechercheverbund aus ARD, SWR und „Die Zeit“ nach, haben deutsche Ermittlungsbehörden den Tathergang jetzt rekonstruiert:
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.zeit.de/politik/ausland/2023–03/nordstream-2-ukraine-anschlag
Konkret ist es den Ermittlern (…) gelungen, das Boot zu identifizieren, das mutmaßlich für die Geheimoperation verwendet wurde. Es soll sich um eine Jacht handeln, die von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden sei, die offenbar zwei Ukrainern gehört. Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben. (…) Die Nationalität der Täter ist offenbar unklar. Die Attentäter nutzten professionell gefälschte Reisepässe, die unter anderem für die Anmietung des Bootes eingesetzt worden sein sollen.
Das Kommando soll den Ermittlungen zufolge am 6. September 2022 von Rostock aus in See gestochen sein. Die Ausrüstung für die Geheimoperation sei vorher mit einem Lieferwagen in den Hafen transportiert worden (…) Nach Informationen von ARD-Hauptstadtstudio, Kontraste, des SWR und der ZEIT soll ein westlicher Geheimdienst bereits im Herbst, also kurz nach der Zerstörung, einen Hinweis an europäische Partnerdienste übermittelt haben, wonach ein ukrainisches Kommando für die Zerstörung verantwortlich sei. Danach soll es weitere geheimdienstliche Hinweise gegeben haben, die darauf hindeuteten, dass eine proukrainische Gruppe verantwortlich sein könnte.
(…) Die ukrainische Regierung war zunächst für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Auch der Generalbundesanwalt lehnte eine Stellungnahme ab (…)
Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak teilte in einer Stellungnahme (…) mit, die Ukraine habe „natürlich nichts mit den Angriffen auf Nord Stream‑2 zu tun“. Es gebe „keine Bestätigung dafür, dass ukrainische Beamte oder das Militär an dieser Operation teilgenommen haben oder Personen entsandt wurden, die in ihrem Namen handeln“. Denkbar sei, dass Russland dahinterstecke. „Es gibt viel mehr Motive und viel mehr Einsatzmöglichkeiten in diesem Szenario“, so Podoljak.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2023–03/nordstream-2-ukraine-anschlag
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Soweit also meine Erkenntnisse im März 2023.
Und jetzt der große Paukenschlag!
Die Weltpresse berichtet nun, am 6. Juni 2023 darüber, dass die Ukraine selbst an diesem Terror beteiligt war.
Wie etwa die renommierte Washington Post.
Hier:
Details zu dem Plan, über die bisher nicht berichtet wurde, wurden von einem europäischen Geheimdienst gesammelt und im Juni 2022 an die CIA weitergegeben. Sie liefern einige der bisher konkretesten Beweise, die die Regierung der Ukraine mit dem möglichen Angriff in der Ostsee in Verbindung bringen, den US-amerikanische und westliche Beamte als dreisten und gefährlichen Sabotageakt gegen die europäische Energieinfrastruktur bezeichnet haben.
(…) Die sehr spezifischen Details, zu denen die Anzahl der Aktivisten und die Angriffsmethoden gehören, zeigen, dass westliche Verbündete seit fast einem Jahr einen Grund haben, Kiew für die Sabotage zu verdächtigen. Diese Einschätzung hat sich in den letzten Monaten noch verstärkt, als deutsche Strafverfolgungsbehörden Beweise für den Bombenanschlag entdeckten, die verblüffende Ähnlichkeiten mit den Plänen der Ukraine nach Angaben des europäischen Dienstes aufweisen.
Beamte in mehreren Ländern bestätigten, dass die auf Discord veröffentlichte Geheimdienstzusammenfassung genau das wiedergab, was der europäische Dienst der CIA mitgeteilt hatte. Die Post stimmte zu, den Namen des europäischen Landes sowie einige Aspekte des mutmaßlichen Plans auf Ersuchen von Regierungsbeamten zurückzuhalten, die sagten, die Offenlegung der Informationen würde Quellen und Operationen gefährden.
Ukrainische Beamte, die zuvor bestritten hatten, dass das Land an dem Nord Stream-Angriff beteiligt gewesen sei, antworteten nicht auf Anfragen nach Kommentaren.
Das Weiße Haus lehnte es ab, sich zu einer Reihe detaillierter Fragen zum europäischen Bericht und dem mutmaßlichen ukrainischen Militärkomplott zu äußern, einschließlich der Frage, ob US-Beamte versuchten, die Fortsetzung der Mission zu verhindern.
Auch die CIA lehnte eine Stellungnahme ab.
(…) Europäische Beamte in mehreren Ländern haben stillschweigend angedeutet, dass die Ukraine hinter dem Angriff steckt, haben sich jedoch geweigert, dies öffentlich zu sagen, weil sie befürchten, dass die Schuldzuweisung an Kiew das Bündnis gegen Russland zerbrechen könnte. Bei Zusammenkünften europäischer und NATO-Politiker haben sich die Beamten auf einen Rhythmus eingestellt; Wie ein hochrangiger europäischer Diplomat kürzlich sagte: „Sprich nicht über Nord Stream.“
Der europäische Geheimdienst stellte klar, dass es sich bei den potenziellen Angreifern nicht um Schurken handelte. Alle Beteiligten meldeten sich direkt bei General Valery Zaluzhny, dem ranghöchsten Militäroffizier der Ukraine, der damit beauftragt wurde, den Präsidenten des Landes, Wolodymyr Selenskyj, nichts von der Operation zu erfahren, heißt es in dem Geheimdienstbericht.
(…) Doch trotz aller Vorbehalte der CIA habe die Agentur die Geheimdienstinformationen vom Juni an Kollegen in Deutschland und anderen europäischen Ländern weitergeleitet, sagten Beamte. Der europäische Dienst habe es auch mit Deutschland geteilt, sagte eine Person. Laut einem Beamten, der Kenntnis von der Präsentation hinter verschlossenen Türen hatte, informierten deutsche Geheimdienstmitarbeiter Ende Juni die Abgeordneten in Berlin , bevor sie in die Sommerferien aufbrachen.
Beamte, die mit dem europäischen Bericht vertraut sind, räumten ein, dass es möglich sei, dass die mutmaßlichen ukrainischen Verschwörer darüber informiert worden seien, dass die Geheimdienstinformationen an mehrere Länder weitergegeben wurden und dass sie möglicherweise einige Elemente des Plans geändert hätten.
Doch der Bericht des europäischen Geheimdienstes ist nicht der einzige Beweis, der auf Kiews Rolle beim Pipeline-Bombenanschlag hinweist.
Die Post berichtete zuvor, dass Regierungen, die die Explosionen untersuchten, Mitteilungen aufdeckten, aus denen hervorgeht, dass pro-ukrainische Einzelpersonen oder Organisationen die Möglichkeit eines Angriffs auf die Nord Stream-Pipelines diskutierten. Diese Gespräche hätten vor dem Angriff stattgefunden, seien aber erst im Nachgang entdeckt worden, als Geheimdienste die Daten nach möglichen Hinweisen durchsucht hätten, sagte ein hochrangiger westlicher Sicherheitsbeamter (…)
Also noch einmal:
Alle wussten Bescheid, dass die Ukraine für den Anschlag auf Nord Stream verantwortlich war und ist.
Selbst Berlin und damit auch Bundeskanzler Olaf Scholz sowie deutsche Bundestagsabgeordnete.
Aber sie haben alle gelogen in ihren Debatten, als sie einseitig den Russen die Schuld dafür gaben.
Und danach gingen sie einfach in den Sommerurlaub, als wäre nichts geschehen.
Und das, obwohl die Öffentlichkeit vehement Aufklärung über den größten Terroranschlag auf deutschem Boden forderte, der die Energiesicherheit des gesamten Landes gefährdete.
Das ist unfassbar!!!!
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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