Bevöl­ke­rungs­wachstum in der EU beruht auf Ein­wan­derung aus Dritter Welt — EU-Bevöl­kerung: Anteil von Migranten aus der Dritten Welt nimmt zu

Die Zahl der Ein­wohner in der EU ist im ver­gan­genen Jahr erneut gestiegen. Laut Eurostat ist die Ein­wan­derung aus der Dritten Welt der wich­tigste Grund.

Zu Beginn des Jahres 2023 errech­neten die EU-Länder laut Eurostat eine Bevöl­ke­rungszahl von ins­gesamt 448,4 Mil­lionen. Es handelt sich um einen Anstieg im Ver­gleich zum Vorjahr und zugleich um eine Trend­wende im Ver­gleich zu 2020 und 2021, als die Ein­woh­nerzahl zurückging.

Grund für den Rückgang war laut Eurostat damals die Corona-Pan­demie, die dazu führte, dass es auf­grund ver­schie­dener Beschrän­kungen nicht mehr so ​​einfach war, illegal in die Union ein­zu­reisen, um Asyl zu bean­tragen oder illegal zu arbeiten.

Gleich­zeitig sinkt die Zahl der tat­säch­lichen Ur-Europäer rapide. Im Jahr 2022 starben in der gesamten EU mehr Men­schen als geboren wurden, was wie die Net­to­ein­wan­derung – Ein­wan­derung minus Aus­wan­derung – dazu führte, dass die Europäer teil­weise durch Indi­viduen ver­schie­dener Ethnien aus der Dritten Welt ersetzt wurden. Trotz der Zahlen ist es in meh­reren EU-Ländern immer noch umstritten, von einer Bevöl­ke­rungs­ver­än­derung zu sprechen, da das Konzept bei den Macht­habern nicht gut ankommt. Unab­hängig von der Beliebtheit der Wortwahl in Macht­kreisen befindet sich die Union jedoch mitten in einem Bevöl­ke­rungs­wandel, wie aus den Zahlen von Eurostat hervorgeht.

Über einen län­geren Zeitraum wuchs die Bevöl­kerung der EU von 354,5 Mil­lionen im Jahr 1960 auf 448,4 Mil­lionen am 1. Januar 2023, was einem Anstieg von 93,9 Mil­lionen Men­schen ent­spricht. Das Bevöl­ke­rungs­wachstum hat sich in den letzten Jahr­zehnten all­mählich ver­langsamt: Bei­spiels­weise wuchs die EU-Bevöl­kerung im Zeitraum 2005–2022 durch­schnittlich um etwa 0,8 Mil­lionen Per­sonen pro Jahr, ver­glichen mit einem durch­schnitt­lichen Anstieg von rund 3,0 Mil­lionen Per­sonen pro Jahr im Zeitraum 2005–2022 die 1960er Jahre. Während die EU-Bevöl­kerung auf­grund der COVID-19-Pan­demie im Jahr 2020 kurz­zeitig um rund eine halbe Million Men­schen und im Jahr 2021 um fast 0,3 Mil­lionen Men­schen zurückging, beginnt sie, wie die neuen Zahlen zeigen, wieder zu wachsen.

In Deutschland hat die Größe der Bevöl­kerung im Zeit­rahmen vom 1. Januar 2022 bis 1. Januar 2023 alleine um über 1,1 Mil­lionen zuge­nommen. Ein neuer Baby-Boom ist dafür aller­dings nicht verantwortlich.


Quelle: freiewelt.net