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Funk­tio­nie­rende Tech­no­logie seit 2014: Ein Auto, das mit Salz­wasser fährt – und uns wollen die Grünen die Autos wegnehmen

Es ist ein Bericht von der Dai­lymail vom 1. Sep­tember 2014. Ein Sport­wagen, der in 2,8 Sekunden von Null auf 100 km/h (60 Meilen/Stunde) beschleunigt, und er war für die Straße zuge­lassen. Die Höchst­ge­schwin­digkeit der Quant e‑Sportlimousine liegt bei 350 km/h (217 Meilen /Stunde). Das ist das, was der berühmte McLarenP1 kann. Dabei kommt der Treib­stoff nicht aus der Benzin-Tank­säule, und die Kiste braucht auch kein Flug­zeug­benzin … sondern SALZ­WASSER, und davon gibt es bekanntlich genug. Das Salz­wasser wird durch ein Durch­fluss­zel­len­system gepresst und erzeugt damit eine elek­trische Ladung. Mit zwei 200-Liter-Tanks kann der große und schnelle Wagen 600 Kilo­meter weit fahren. Ins­gesamt ist der Vier­sitzer 5,25 Meter lang, 2,2 Meter breit und 1,35 Meter breit – und er hat auch noch All­rad­an­trieb. Hier ein Teaser-Video:

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Die 920 PS (680 kW) starke Quant e‑Sportlimousine wird durch ein soge­nanntes Elek­trolyt-Durch­fluss­zellen-Antriebs­system ange­trieben und verfügt über vier Elek­tro­mo­toren. Das funk­tio­niert ähnlich wie eine Was­ser­stoff-Brenn­stoff­zelle, aller­dings betankt man den Wagen mit Salz­wasser. Das strömt durch eine Membran zwi­schen den beiden Tanks und erzeugt so eine elek­trische Ladung. Dieser Strom wird dann von Super­kon­den­sa­toren (zwischen-)gespeichert und verteilt.

Und die schnittige Limousine ist stra­ßen­zu­ge­lassen: Nach ihrem Debüt auf dem Genfer Auto­salon im März 2014 wurde diese Salz­was­ser­tech­no­logie kurz darauf für den Einsatz auf euro­päi­schen Straßen zer­ti­fi­ziert. Nach gründ­licher Prüfung aller Ele­mente hat der Sport­wagen die offi­zielle Erlaubnis des SGS-TÜV Saar bekommen, auf den Straßen Europas und Deutsch­lands getestet zu werden. Das machte der Her­steller auch und zwar mit Münchner Num­mern­schild. Das Fahrzeug bietet in allen Bereichen neueste Technik:  Im Inneren befindet sich ein inter­ak­tives Arma­tu­ren­brett in voller Länge mit Funk­tionen im Holz­design und einem Android-basierten Unter­hal­tungs­system. Ein 1,25 Meter breites Front­display zeigt Infor­ma­tionen zum Lade-Status, zur Fluss­zelle, zur Reich­weite und sämt­liche Fahr­daten an, es gibt eine Mulde in der Konsole, in die man das Handy inte­grieren kann. Mit seinen Flü­gel­türen ist der Wagen wirklich schick und futu­ris­tisch, was auch natürlich seinen Preis hat. Stolze 1.346.070 Euro.

Das können sich natürlich nur wenige leisten. Doch der Knack­punkt ist: Diese Tech­no­logie funk­tio­niert, und man könnte damit sicher ganz normale Autos für den Nor­mal­bürger bauen und gleich­zeitig absolut umwelt­freundlich sein. Der Ener­gie­träger ist prak­tisch unendlich vor­handen, denn das funk­tio­niert so:

Die Fluss­zellen-Bat­terie, oder schöner klingend, die Flowcell assi­mi­liert im selben Maße, wie sie als Brenn­stoff­zelle funk­tio­niert. Zwei von­ein­ander getrennte Zellen à 200L ent­halten flüssige Elek­trolyte, die eine „kalte Ver­brennung“ möglich machen. Elek­trolyte erscheinen in Form von flüs­sigen metal­li­schen Salzen, in diesem Fall die im Salz­wasser vor­han­denen. Sie ver­fügen über beweg­liche Ionen, die sich nach elek­tri­schen Feldern richten. Die kalte Ver­brennung (zwi­schen 60 bis 160 Grad), die in den Zellen ent­steht, bedeutet das Oxi­dation und Reduktion gleich­zeitig statt­finden – wer sich an Chemie erinnert weiß, dass dabei eine Menge Energie frei­ge­setzt wird (hier: 600 V und 50 A) – und so Strom gene­riert wird. E‑Motoren nutzen diese Energie um daraus den Strom zu schaffen und an Kon­den­sa­toren wei­ter­zu­geben. Das macht 80% Effi­zienz, da kaum beweg­liche Teile anfallen und die ent­ste­hende Hitze im Ver­gleich zu Lithium-Ion-Zellen um einiges geringer ist, ganz zu schweigen von den kom­plett feh­lenden Abgasen. Es ist das erste Mal, dass eine solche Tech­no­logie Anwendung in einem Wagen findet, aber die Vor­teile liegen klar auf der Hand. Man kommt mit der Flowcell, laut den Her­stellern QUANT und Ent­wicklern der Nano­Flowcell, 20 Mal weiter als mit einem Bleiakku und 5 Mal weiter als mit den Lithium-Ion-Bat­terien. Die maximale Reich­weite soll zwi­schen 400–600 km liegen. Für das Laden der Flow­cells muss lediglich die Elek­tro­lyt­flüs­sigkeit in beiden Tanks aus­ge­tauscht werden, was lang­wierige Lade­pro­zesse zu Schnee von gestern verwandelt.

Es braucht also keine schweren Bat­terien, die überdies auch noch leicht in Brand geraten. Die Energie wird in dem System gene­riert und gleich ver­braucht, muss also nicht gespei­chert werden und es gibt nicht den gif­tigen „Kobold“-Abfall, wenn die Bat­terien aus­ge­dient haben. Die Durch­fluss-Zellen sind am Ende ihrer Lebens­dauer leicht und umwelt­freundlich zu ent­sorgen. Und da die Nano­Flow­cells leichter sind als jede andere Bat­terie, braucht das Auto auch weniger Energie, weil es keinen schweren Bat­te­rie­klotz her­um­schleppen muss.
Diese Technik ist ja nicht neu. Und die „Nano­Flow­cells“ würden der Menschheit neue und absolut umwelt­freund­liche Super­technik ermög­lichen. Von der Luft­fahrt­in­dustrie und der Industrie all­gemein über private Mobi­lität und öffent­liche Ver­kehrs­mittel, aber auch für die Strom­ver­sorgung jeder Familie oder als Ener­gie­ver­sorgung ganzer Städte würde saubere, preis­werte, unge­fähr­liche Energie machbar. Fluss­zellen werden ja schon länger als Ener­gie­speicher verwendet.
Den Grünen dürfte diese Tech­no­logie auch bekannt sein. Falls nicht, sollten sie ein­packen und nach Hause gehen. Wenn sie sie kennen, warum wurstelt man immer noch mit schweren und umwelt­schäd­lichen Ion-Lithium Bat­terien, Hybrid­tech­no­logie, Wind­rädern etc. herum? Warum pro­pa­gierte man damals die gif­tigen Queck­silber-Ener­gie­spar­lampen mit zusam­men­ge­lo­genen Öko­bi­lanzen? Auch da war die LED-Technik schon erfunden, wenn­gleich es erst einmal schaurige Funzeln waren, aber in wenigen Jahren eine sehr leis­tungs­fähige Technik wurde. Hier, mit der Nano­Flowcell-Tech­no­logie ist eine ziemlich aus­ge­reifte Technik vor­handen, warum wird sie nicht genutzt, um all­tags­taug­liche und umwelt­freund­liche Pro­blem­lö­sungen zu erar­beiten? Einfach, weil die Grünen Deutschland deindus­tria­li­sieren und abwracken wollen und alles ver­bieten? Das wird alles nicht gutgehen.