Kli­ma­er­wärmung: Schnee­sturm im August – und die Fake News vom hei­ßesten Juli aller Zeiten (+Video)

Gerade schrillt uns noch die Nach­richt vom hei­ßesten Juli seit 120.000 Jahren in den Ohren, und man sieht vor seinem geis­tigen Auge, wie ein Alt­stein­zeit­mensch aus seiner Höhle kriecht und mit dem Mit­tel­finger seiner Pranke gegen ein Ther­mo­meter flitscht, um die heutige Tem­pe­ratur exakt zu messen und in den 120.000-jährigen Kalender in der Grot­tenwand zu meißeln. Damit die Nach­fahren in ferner Zukunft wissen, wann es soweit ist, dass der Hit­zetod der Erde sie alle ver­nichtet. Wir sind aller­dings gerade eher dabei, den käl­testen August seit langem zu „genießen“. In den ita­lie­ni­schen Alpen schneit es ordentlich und in ganz Europa gibt es Rekord-Kälte und sogar Minustemperaturen.

Die UNO jagte den Leicht­gläu­bigen einen veri­tablen Schrecken ein, als ihr Vorsit­zender, Antonio Guterres, ver­kündete, die Phase der Kli­ma­er­wärmung sei vorbei und das „Zeit­alter des glo­balen Kochens“ habe begonnen:

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Ein Blick in die Alpen lässt doch leichte Zweifel daran auf­kommen: Zurzeit misst man die käl­testen Tem­pe­ra­turen, die je in den Ita­lie­ni­schen Alpen gemessen wurden. Carlo Budel, der Besitzer der Hütte Capanna Punta Penia auf 3.400 Metern Höhe, nahm die Situation auf die leichte Schulter, indem er in einem Video, das in den sozialen Medien gepostet wurde, all seinen Freunden ein frohes Weih­nachtsfest wünschte und an die unge­wöhn­lichen Tem­pe­ra­turen von ‑6 Grad erinnerte:

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Aber nicht nur Berg­hüt­ten­be­sitzer spotten ange­sichts der unglaub­lichen Kälte über das „Zeit­alter des Kochens“. Auch Kli­ma­ex­perten und Top-Wis­sen­schaftler, wie Cliff Mass, Pro­fessor für Atmo­sphä­ren­wis­sen­schaften an der Uni­ver­sität von Washington reißt der Gedulds­faden ange­sichts des immer irrer wer­denden Warn­ge­schreis. Die Welt werde in „großem Umfang falsch infor­miert“. Offen­sichtlich, so die Über­schrift des Bei­trages im „The Aus­tralian“ koche der Kli­ma­wandel wohl die Gehirne: Der Vor­sit­zende der UN solle aus dem Amt gelacht werden für seinen Spruch, dass die globale Erwärmung schnur­stracks zum glo­balen Kochen wird:

„Es gibt eine unglaub­liche Über­treibung und einen Hype um extreme Wet­ter­lagen und Hit­ze­wellen, und das ist sehr kon­tra­pro­duktiv“, sagte er in einem Interview mit The Aus­tralian. „Ich bin kein Quer­denker. Ich gehöre in einer sehr großen [aka­de­mi­schen] Abteilung zum Main­stream, und ich denke, dass die meisten dieser Behaup­tungen unbe­gründet und pro­ble­ma­tisch sind“.

Er erinnert auch daran, dass das Welt­klima vor ca. 1000 Jahren, während der „Warmzeit des Mit­tel­alters“ in Europa sogar beträchtlich, ja „radikal wärmer“ war. Damals zogen Wikinger nach Grönland, was „Grünland“ bedeutet. Sie betrieben dort Land­wirt­schaft, bis das Klima emp­findlich abkühlte und die Winter grausam kalt und lang wurden, und die Felder nichts mehr trugen und Mensch und Vieh hun­gerten. Heute ist Grönland fast kom­plett von Eis bedeckt. Man müsse auch bedenken, sagt Cliff Mass, dass „wir aus einer Käl­te­pe­riode kommen, der berühmten ‚kleinen Eiszeit‘ von ca. 1600 bis 1850.“ Damals gab es lange, sehr kalte Winter, oft Miss­ernten und auch Krank­heiten, denn Kälte tut den Men­schen, Tieren und Pflanzen nicht gut.

Kleiner Exkurs von mir: Erinnert sich jemand an den Geschichts­un­ter­richt? An die Zeit der großen Völ­ker­wan­de­rungen in Europa? Große Land­karten mit ver­schie­denen Stam­mes­ge­bieten kel­ti­scher und ger­ma­ni­scher Stämme hingen am Kar­ten­halter vorn im Klas­sen­zimmer und dicke Pfeile zeigten, von wo nach wo die ver­zwei­felten, hung­rigen Scharen der euro­päi­schen Urein­wohner wan­derten, wo sie plün­derten und wo die Schlachten zwi­schen den Wan­de­rungs­zügen und den Sess­haften statt­fanden. Die ent­schei­denden Kämpfe fanden mit dem römi­schen Imperium statt, wo es noch ange­nehme, warme Tem­pe­ra­turen gab und wo sich die Kli­ma­flücht­linge nie­der­lassen wollten. Was die Römer mit allen Mitteln zu ver­hindern suchten.

Ganze ger­ma­nische Stam­mes­ver­bände wurden dabei fast aus­ra­diert, die rest­lichen schlossen sich zu einer neuen Gruppe zusammen, die sich „Ale­mannen“ nannten und sich in den Gebieten nördlich der römi­schen Grenzen ansiedelten.

Das ist es, was eine Abkühlung der Erde um wenige Grad wirklich bewirkt: Hunger, Not und Kriege!

Für Unsinn hält auch der „Distin­gu­ished Pro­fessor“ und Doktor für Atmo­sphä­rische Wis­sen­schaften und Kli­ma­tologe an der Uni­versity of Alabama, John Christy, die Hor­ror­mel­dungen der All­zeit­re­kord­hitzen. Die Hit­ze­wellen in den Jahren 1900 bis 1950 seien min­destens genauso intensiv gewesen wie die in den letzten Jahr­zehnten. Man müsse eben nur die Mes­sungen der Langzeit-Wet­ter­sta­tionen betrachten, die über ein Jahr­hundert zurückreichen:

„Ich habe in diesem Sommer noch nichts gesehen, was einen All­zeit­rekord für diese Lang­zeit­sta­tionen dar­stellt. 1936 hält immer noch bei weitem den Rekord für die meisten Sta­tionen mit den höchsten Tem­pe­ra­turen aller Zeiten“, sagte er gegenüber The Aus­tralian und bezog sich dabei auf das Jahr einer großen Hit­ze­welle in Nord­amerika mit Tau­senden Todes­opfern.“ 

Prof. Dr. Christy testete zusammen mit anderen Wis­sen­schaftlern, dar­unter dem NASA-Wis­sen­schaftler Roy Spencer, die von Kli­ma­mo­dellen gene­rierten Theorien, um her­aus­zu­finden, wie gut sie der Rea­lität ent­sprechen. Dazu wurde mit einer neuen Methode der Tem­pe­ra­tur­kar­tierung mit Satel­liten-Erkundung des globalen Klimas und dessen Ent­wicklung kar­tiert. Diese Ergeb­nisse unter­scheiden sich signi­fikant von den zurzeit gän­gigen Modellen. Die Erkennt­nisse der beiden Wis­sen­schaftler: In den von den Klima-Alar­misten ver­wen­deten Daten­sätzen erwärmt sich im Durch­schnitt die tiefe Schicht der Atmo­sphäre etwa doppelt so schnell als tatsächlich, was eine völlig feh­ler­hafte und unrea­lis­tische Dar­stellung des tat­säch­lichen Klimas liefert. So kommen die voll­kommen über­trie­benen Welt­un­ter­gangs­pro­gnosen zustande, sagt Prof. Dr. Christy.

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Nur darf man das eben nicht sagen, erzählt Prof, Christy in diesem Video:

„Nun, wissen Sie, im Klima-Estab­lishment laut zu sagen, dass sich alle ihre Modelle zu sehr erwärmen und dass gar keine Kata­strophe im Anmarsch ist, sorgt da für große Bestürzung. Denn das Nar­rativ, das in den letzten 30 Jahren auf­gebaut wurde, nämlich dass wir alle in eine Kata­strophe laufen – und wir jetzt daher­kommen und sagen: „Nun, hier sind die Daten, und die Daten zeigen, dass sich keine Kata­strophe abzeichnet. Uns geht es gut. Der Welt geht es gut. Das mensch­liche Leben gedeiht in Umge­bungen, die das erlauben. Nun, also, wo ist das Problem, was Ihr lösen wollt?“

Der IWF sagte Mitte Juli einen geplanten Vortrag des Physik-Nobel­preis­trägers John Clauser ab, nachdem dieser öffentlich erklärt hatte: „Ich kann getrost sagen, dass es keine echte Kli­ma­krise gibt und dass der Kli­ma­wandel keine extremen Wet­ter­ereig­nisse verursacht“.

Und er setzte noch hinzu, das Nar­rativ des «Kli­ma­not­standes» sei eine «gefähr­liche Kor­ruption der Wis­sen­schaft, die die Welt­wirt­schaft und das Wohl­ergehen von Mil­li­arden von Men­schen bedroht». Unter dem Ein­fluss von Akti­visten, Poli­tikern und Medien habe die seriöse For­schung zu einer «schock­jour­na­lis­ti­schen Pseu­do­wis­sen­schaft metastasiert».

Seiner Meinung nach ist die herbeige­redete Hys­terie gefähr­licher als die Erwärmung. Die Welt­woche zitiert John Clauser wie folgt:

«Meiner Meinung nach gibt es keine wirk­liche Kli­ma­krise. Es gibt jedoch ein sehr reales Problem bei der Bereit­stellung eines humanen Lebens­stan­dards für die Welt­be­völ­kerung und eine damit ver­bundene Ener­gie­krise. Letz­teres wird durch die meiner Meinung nach falsche Kli­ma­wis­sen­schaft unnötig verschärft.»

Clauser ist kein Ein­zelfall. Auch Physik-Nobel­preis-Träger Ivar Giaever (1973) und Robert Laughlin (1998) kri­ti­sieren die apo­ka­lyp­ti­schen Kli­ma­pro­gnosen als falsch oder zumindest unzu­ver­lässig. Ent­schei­dende Fak­toren wie Vulkane, der küh­lende Ein­fluss von Wolken, aber auch der abneh­mende Treib­haus­effekt ab einer gewissen CO2-Sät­tigung würden einfach ignoriert.

300 weltweit füh­rende For­scher, welche neben Giaever, Laughlin und Clauser die «Welt­klima-Dekla­ration» unter­zeich­neten, teilen diesen Befund explizit: «Es gibt keinen Klimanotstand.»