EU will Länder sanktionieren, die sich gegen LGBTQ-Propaganda und Zwangszuwanderung stellen.
Bei einer Rede in der rumänischen Kleinstadt Băile Tuşnad warnte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán vor einer geplanten »LGBT-Offensive« der Europäischen Union und erklärte gleichzeitig, dass die EU ihren Ton gegenüber Ländern verschärft, die sich gegen die Zwangszuwanderung von Wirtschafts- und Sozialmigranten aus Entwicklungsländern und kulturfremden Regionen weigern: »Die EU lehnt das christliche Erbe ab, ersetzt die Bevölkerung mit Hilfe der Migration … und führt eine LGBTQ-Offensive durch«, erklärte Orban laut Euractiv.
Orbán erklärte auch, dass die EU versuche, Einfluss auf die Herbstwahlen in Polen zu nehmen, wo die konservative PiS-Regierung zögere, verschiedene Sonderrechte für LGBTQ-Personen einzuführen. Das sei einmal mehr der Versuch Brüssels, sich massiv in Entscheidungen der einzelnen Mitgliedsländer einzumischen und diese in ihr genehme Bahnen zu beeinflussen.
Der überbordende Krake der EU müsse endlich Einhalt geboten werden. Immer mehr Entscheidungsbefugnisse sollen den Mitgliedsländern entrissen und direkt an Brüssel abgegeben werden. Das sei der Traum von bestimmten Gruppen und Globalisten, denen ein zentral regierter und von ihnen gesteuerter Weltstaat vorschwebt. Das habe aber nichts mehr mit einer europäischen Union zu tun, wie sie den Gründern in den 1950er-Jahren vorschwebte. Und das habe auch nichts mehr damit zu tun, warum Ungarn einst dem europäischen Staatenbündnis beigetreten sei. In der Zwischenzeit habe Brüssel sich zu einer »Mischung aus einer Krake mit unendlich vielen Armen und einer Medusa mit unendlich vielen Köpfen entwickelt.«
Dieser Artikel erschien zuerst hier: freiewelt.net