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RUSSEN-Abge­ord­neter fordert: »SOFORTIGE ELI­MI­NIERUNG SELENSKYS!« – Atten­tats­ver­suche auf den ukrai­ni­schen Präsidenten!

Am 1. August 2023 über­raschte die eng­lisch­spra­chige Wochen­zeitung POLITICO Europe seine Leser mit einem Artikel von Mei­nungs­re­dakteur Jamie Dettmer mit der Über­schrift: „Der Plan der Ukraine, falls Russland Selenskyj ermorden sollte“

Darin erfahren wir bemer­kens­wertes über die Mord­ver­suche auf den ukrai­ni­schen Präsidenten.

Nach­folgend einige Auszüge aus dem Artikel:

Als Wolo­dymyr Selenskyj gefragt wurde , ob er sich Sorgen über die rus­si­schen Mord­ver­suche mache, ant­wortete er, dass er es sich nicht leisten könne, dies zu tun.

„Wenn ich ständig darüber nach­denken würde, würde ich mich einfach ver­schließen, ganz ähnlich wie Putin jetzt, der seinen Bunker nicht ver­lässt“, sagte der ukrai­nische Führer letzten Monat in einem Interview mit CNN. „Natürlich sollten meine Leib­wächter darüber nach­denken, wie sie das ver­hindern können, und das ist ihre Aufgabe. Ich denke nicht darüber nach.“

Während Selenskyj ver­ständ­li­cher­weise nicht über diese Frage nach­denkt, ist es auch eine Frage, die seine Anhänger im In- und Ausland nicht igno­rieren können. Seit er ein Eva­ku­ie­rungs­an­gebot mit den Worten zu seinen ame­ri­ka­ni­schen Rettern zurückwies: „Ich brauche Munition, keine Mit­fahr­ge­le­genheit“, spielt der ukrai­nische Prä­sident eine Schlüs­sel­rolle bei der Gewinnung inter­na­tio­naler Unter­stützung für den Kampf gegen Russland.

Kein Wunder, dass rus­sische Gesetz­geber und ultra­na­tio­na­lis­tische Mili­tär­blogger einen Chor gebildet haben, der fordert, dass er ins Visier genommen wird. Selen­skyjs Status als Symbol dessen, was der Westen als gerechten Kampf ansieht, seine Fähigkeit, seine Ver­bün­deten zu betteln und zu beschimpfen, bis er seinen Willen durch­setzt, seine Bereit­schaft, sich dreist zu Foto­ter­minen an vor­derster Front und zu Par­la­ments­auf­tritten durch­zu­schlagen – all das hat ihn ins Schwarze getroffen.

Und weiter:

Wenige Wochen nach Wla­dimir Putins groß ange­legter Invasion im Februar 2022 gab Michail Pod­olyak, ein hoch­ran­giger Berater Selen­skyjs, bekannt, dass es min­destens ein Dutzend schwere Attentate auf seinen Chef durch rus­sische Sabotage- und Geheim­dienst­teams gegeben habe, dar­unter auch Tsche­tschenen und Wagner-Söldner Durch­brechen Sie Kiews streng bewachtes und über­wachtes Regierungsviertel.

Quelle: https://www.politico.eu/article/ukraines-plan-volodymyr-zelenskyy-dies-russia-war/

Tat­sächlich berichtete bereits im März 2022 die Ukrainska Pravda:

Selenskyj hat mehr als ein Dutzend Attentate überlebt

Demnach berichtete ein Mit­glied der ukrai­ni­schen Dele­gation in Ver­hand­lungen mit dem Besat­zungsland, Mykhailo Podoliak, ein Berater des Leiters des Prä­si­di­alamts in einem Interview, mit der Ukrainska Pravda:

„Aus­län­dische Quellen sprechen von zwei oder drei Ver­suchen. Ich glaube, dass es mehr als ein Dutzend solcher Ver­suche gegeben hat. Wir erhalten ständig Infor­ma­tionen darüber, dass bestimmte Auf­klä­rungs­gruppen ver­suchen, in Regie­rungs­viertel und der­gleichen einzudringen.“

Wir ver­fügen über ein sehr starkes Netzwerk von Geheim­diensten und Spio­na­ge­ab­wehr­kräften – sie über­wachen die Situation und diese Auf­klä­rungs­gruppen werden bei ihrem Vor­marsch eli­mi­niert. Das heißt, wir kennen ihre Pläne und unsere Spio­na­ge­abwehr kümmert sich um die Situation.“

Zitat: „Aus Sicher­heits­gründen steht es mir nicht frei, bestimmte Ele­mente zu dis­ku­tieren. Diese Risiken bestehen weiterhin.“

Der west­liche Geheim­dienst stellt zu Recht fest, dass das Hauptziel Putins Selenskyj war, da er Regie­rungs­viertel ange­griffen und ver­sucht hat, den wich­tigsten Führer des Landes zu töten.“

Zuvor hatte die bri­tische Zeitung The Times berichtet , dass Prä­sident Wolo­dymyr Selenskyj seit Beginn des rus­sisch-ukrai­ni­schen Krieges min­destens drei Mord­ver­suche überlebt habe

Quelle: https://www.pravda.com.ua/eng/news/2022/03/9/7329735/

Selenskyj ist also längst schon ins Faden­kreuz der rus­si­schen Geheim­dienst gerückt.

POLITICO Europe am 1. August 2023 weiter dazu:

Berichten zufolge eröffnete Selenskyj selbst kurz nach der Invasion ein Zoom-Treffen mit US-Sena­toren und sagte, es sei mög­li­cher­weise das letzte Mal, dass sie ihn lebend sehen würden.

Offen­sichtlich sind die Risiken jetzt geringer als in den ersten chao­ti­schen Wochen des Krieges, als rus­sische Panzer auf die ukrai­nische Haupt­stadt zurasten und nur wenige glaubten, dass die umkämpfte Nation über­leben würde. Aber niemand in der ukrai­ni­schen Regierung oder im Par­lament des Landes bezweifelt, dass die Gefahr wei­terhin hoch ist.

Im März gab es erneut Aufrufe zur Tötung Selen­skyjs, nachdem von der Ukraine unter­stützte, anti-Putin-rus­sische Sabo­teure die Grenze gestürmt und zwei rus­sische Dörfer im Oblast Brjansk über­fallen hatten. Der Abge­ordnete Michail Del­jagin sagte, die „einzige normale Reaktion“ auf den Vorfall sei die „sofortige Eli­mi­nierung Selenskyjs“.

POLITICO Europe weiter:


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de