Wirt­schafts­weise wollen jährlich 1,5 Mio. Zuzüge

Trotz der dras­ti­schen Abnahme des Stel­len­in­dexes BA‑X seit Mai — Die Mas­sen­mi­gration seit 2015 erhöhte den Arbeits­kräf­te­bedarf! — Welche Sorte Wirt­schafts­weise beauf­tragt denn diese Regierung?

(von Albrecht Künstle) 

Bis Mitte 2015 war die deutsche Wirt­schaft noch im Lot. Im Juli 2015 betrug der BA‑X Bun­des­agentur für Arbeit genau 100, d.h. der Arbeits­markt war aus­ge­glichen. Doch die poli­tisch all­seits beklatschte mas­sen­hafte Her­bei­lo­ckung von Migranten durch die Merkel-Regierung löste kein Problem, sondern schuf erst Pro­bleme auf allen Ebenen. An dieser Stelle soll es aber nur um den beklagten Arbeits­kräf­te­mangel gehen. Mit der Migration steigt dieser nämlich, weil immer mehr Men­schen mehr Arbeit machen als sie an Arbeit leisten.

Bereits im Juli 2016 betrug der BA‑X 113, d.h. der Arbeits­kräf­te­bedarf erhöhte sich um 13 Prozent. Obwohl, nein, weil in jenen 12 Monaten rund zwei Mil­lionen mehr Men­schen kamen. Im Juli 2017 betrug der BA‑X schon 125, die Nach­frage über­stieg die Zahl des arbeits­be­reiten Ange­botes immer mehr. Ein Jahr später im Juli 2018 betrug der BA‑X 134, das Arbeits­kräfte-Defizit erreichte einen neuen Rekord. In diesen vier Jahren wurde unser Land mit rund sieben Mil­lionen „Zuzügen“ berei­chert(?). Und alle machten uns Arbeit, viel Arbeit. Nur in den zwei Jahren der ver­hee­renden Coro­na­po­litik mit Lock­downs beru­higte sich der Arbeits­markt wieder, der BA‑X sank ein ganzes Jahr lang sogar auf unter 100.

Schon im Juli 2021 stieg der BA‑X wieder auf 121, der Ruf nach der Fort­setzung der Mas­sen­mi­gration wurde noch lauter. Und weitere Mil­lionen Men­schen folgten dem Ruf aus Deutschland – 1.323.466 waren es im Jahr 2021! Und letztes Jahr ließ alle bis­he­rigen Rekorde brechen, die Zahl der Zuzüge betrug 2,666 Mio. Men­schen. Ent­spre­chend stieg der Arbeits­kräf­te­bedarf, denn alle wollen ver­sorgt sein. Die BA-X-Werte können hier https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202306/arbeitsmarktberichte/bax-ba‑x/ba-x-d‑0–202306-pdf.pdf nach­voll­zogen werden, die Wan­de­rungs­salden in der anhän­genden Excel-Aus­wertung.

Der BA‑X erreichte im Mai 2022 mit 139 seinen Höhe­punkt, doch von da an geht’s bergab. Der BA‑X betrug diesen Juni nur noch 119. Er nahm gegenüber dem Vor­monat um 3 Punkte ab, gegenüber dem Vor­jah­res­monat sogar um 17 Punkte bzw. 14,3 Prozent weniger Stel­len­an­gebote. Was die „Wirt­schafts­weisen“ anscheinend nicht davon abhält, der anscheinend unweise Regierung zu emp­fehlen, die „Zuwan­derung auf 1,5 Mio. jährlich zu erhöhen. Deren Vor­sit­zende Monika Schnitzer: „Deutschland braucht 1,5 Mil­lionen Zuwan­derer im Jahr, wenn wir abzüglich der beträcht­lichen Abwan­derung jedes Jahr 400.00 neue Bürger haben und so die Zahl der Arbeits­kräfte halten wollen.“ Genau das hatten wir die letzten zehn Jahre, aber es wurde schlimmer:

2013 bis 2022 hatten wir 16.563.906 (!) regis­trierte Zuzüge, das sind jährlich 1,656 Mio. Tat­sächlich ver­ließen in diesen zehn Jahren auch 10,8 Mio. Men­schen Deutschland, aus welchen Gründen auch immer. Jeden­falls viele die wir besser hätten behalten sollen als ersatz­weise neue her­ein­zu­holen. Die Bevöl­kerung unseres (?) Landes erhöhte sich die letzten zehn Jahre um unglaub­liche +3.834.845. Und jeder ein­zelne machte Arbeit, aber nicht jeder ein­zelne arbeitete, nein es waren die Wenigsten. Ins­be­sondere nicht Aus­länder, deren Quote auf 14,61 Prozent zunahm. Auch die Arbeits­quote derer mit Migra­ti­ons­her­kunft von 28,24 Prozent liegt unter der Beschäf­ti­gungs­quote von denen die „schon länger hier sind.“

Die Bevöl­ke­rungs­zu­nahme betrug mit jährlich 383.485 Men­schen dem, was sich die Wirtschafts(un)weisen wün­schen. Darauf wird von den Medien nicht hin­ge­wiesen, auch nicht zurück­ge­fragt. Das waren übrigens 7.325 pro Woche mehr – Ein­wohner einer ansehn­lichen neue Ort­schaft. Doch wo bleiben die Arbeits­kräfte? Die Zahl der Erwerbs­tä­tigen nahm zwar zu, wor­unter aber viele sind mit geringer Teil­zeit­quote. Doch seit 2019 nahm die Erwerbs­quote wieder ab auf 55,8 Prozent.

Fazit: Mit der Mas­sen­mi­gration wird kein Problem gelöst, sondern es werden viel­fältige geschaffen. Würden die Wirt­schafts­weisen und die sich beraten las­sende Poli­tiker, „schaffen“, statt mit den obigen Zahlen längst wider­legte Weis­heiten in die Welt setzen, würde sich der Arbeits­markt viel­leicht um einige Hundert ent­spannen. Wobei sich Unter­nehmer fragen dürften, was sie mit solchen Leuten anfangen könnten.

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