Die Plei­te­welle rollt an: Insol­venzen steigen stark – Ampel-Politik wirkt (+Video)

In Deutschland baut sich ein Pleite-Tsunami auf. Im ersten Halbjahr stiegen die Insol­venzen gleich um 20 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres – und da war die Anzahl schon relativ hoch. Fach­leute gehen davon aus, dass das erst der Anfang ist. Noch viel mehr Firmen stehen bereits am Abgrund. Das liegt, so die Experten, nicht nur an der schwachen Kon­junktur. Die Politik hat in dem einst grünen Forst der deut­schen Wirt­schaft nach­ein­ander Bor­ken­käfer, Dürre, Wald­brand und Über­schwemmung ver­ur­sacht und die toten Bäume stürzen jetzt um.

Das wahre Leben funk­tio­niert eben nicht nach den Vor­stel­lungen der nase­weisen Ideo­logen in Berlin. Das „grüne Wachstum“, was die ehe­malige Frie­dens­partei kraft sou­ve­räner Selbst­über­schätzung im Wahl­kampf ver­sprach, hin­ter­lässt am Ende eine Wüste, wie das immer bei abso­lu­tis­ti­schen Ideo­logien und Reli­gionen ist, die aus dem Ruder laufen, sobald sie an die Macht kommen. Mensch­liche Kultur, Wis­sen­schaft und Wirt­schaft blüht immer in Freiheit und Selbst­ver­ant­wortung. Nicht in einem Covid-&-CO2-Gulag mit Sanktionen.

Eine Büchse der Pandora an wirt­schafts­ver­nich­tenden Ursachen wurde geöffnet

Um den Unmut wegen der Lock­downs und sons­tiger Corona-Ein­däm­mungs­maß­nahmen etwas zu besänf­tigen, ver­teilte die Ampel staat­liche Hilfen, die sie jetzt, wo die Son­der­regeln aus­laufen, in vielen Fällen wieder zurück­fordert. Was abseh­ba­rer­weise für viele kleine Unter­nehmen der Todesstoß ist.

Wirt­schafts­fach­leute sehen in der Stei­gerung von 20 Prozent erst den Anfang. Denn es kommen gleich mehrere Fak­toren zusammen. Nicht nur das Ende der Son­der­re­ge­lungen. Gehen wir einmal die Liste der kapi­talen Fehler dieser Regierung durch.

Zu hohe Energiepreise

Der nächste Punkt ist, dass zu der ganzen Lockdown-Misere noch die grüne Ener­gie­wende kommt. Der preis­werte Atom­strom ist weg, teurer, aber unzu­ver­läs­siger Flat­ter­strom erwürgt die Pro­duktion und damit nicht alles zusam­men­bricht, impor­tiert man nun Atom­strom aus Frank­reich, Belgien, Tsche­chien und anderen Nach­bar­ländern. Wir ver­brauchen jetzt mehr Atom­strom als vorher, aber der Strom­preis schießt nicht nur für die Wirt­schaft, sondern auch für den pri­vaten Ver­braucher in die Höhe. Das schwächt die Kauf­kraft der Bevöl­kerung merklich. Zum einen, weil die Leute weniger Geld zur Ver­fügung haben, zum anderen, weil die Pro­dukte deutlich teurer werden. Das wirkt sich jetzt gleich­zeitig mit den Son­der­regeln auf den Absatz der pro­du­zierten Güter aus.

Wirt­schafts­sank­tionen, die sich gegen und selbst richten

Dann sind auch noch die Sank­tionen gegen Russland eine schwere Bürde für die Wirt­schaft. Roh­stoffe, Nah­rungs­mittel, Öl, Gas und vieles andere mehr sind durch die Embargos schwie­riger und wenn dann meistens teurer zu bekommen. Wir beziehen zwar immer noch Öl aus Russland, aber eben nicht direkt: Bekann­ter­maßen liefern rus­sische Öltanker Indien ihr Öl, indem es bei­spiels­weise auf hoher See in indische Tanker umge­pumpt und mit ordent­lichem Preis­auf­schlag an Deutschland und andere euro­päische Länder ver­kauft wird. Daran ver­dienen Russland wie auch Indien ordentlich, und der deutsche Bürger bezahlt das.

Irre grüne Dämm- und Heiz­träume über­fordern die Bürger

Dazu kommt die tiefe Ver­un­si­cherung der Bevöl­kerung. Heiz­gesetz und dro­hende Dämm­vor­schriften lassen die Leute um ihr hart erar­bei­tetes Häuschen bangen. Die meisten Häus­le­bauer zahlen noch ihren Kredit ab und wissen kaum, wie sie die Raten stemmen können – schon gar nicht, wie sie die ganzen CO2-Vor­schriften zur Dämmung und Heizung bezahlen sollen. Sie halten also ihr bisschen Geld, was noch bleibt, ängstlich zusammen und schauen sehr wütend und pes­si­mis­tisch in die Zukunft.

Die Kriegs­angst befördert noch die all­ge­meine Unzu­frie­denheit. Men­schen, die einer bedroh­lichen Zukunft ent­ge­gen­sehen, gehen nicht ver­gnügt zum Shoppen.

Per­so­nal­mangel wegen Ver­wer­fungen auf dem Arbeits­markt in den Lockdowns

Dann ist der selbst­ge­machte Per­so­nal­mangel ein wei­terer Brems­klotz für die mit­tel­stän­di­schen und auch grö­ßeren Unter­nehmen. Es wird zwar darüber geschrieben, aber die Gründe eben nicht beim Namen genannt. Die Wahrheit ist: Es ist ein unbe­kömm­licher Salat aus vielen Zutaten. Das neue Bür­gergeld könnte auch ein Faktor sein. Wer bisher Hartz 4 bekam, hat es jetzt ein bisschen leichter. Aber es dürfte nicht all­zuviel aus­machen. Die Anzahl von Covid- und Impf­ge­schä­digten dagegen ist weitaus höher. Was immer noch ver­schwiegen wird, aber im eigenen Umfeld durchaus wahr­nehmbar ist: Sehr viele haben plötzlich Herz­pro­bleme, dau­ernde Müdigkeit und Antriebs­lo­sigkeit, Kreis­lauf­pro­bleme, Auto­im­mun­krank­heiten, Ner­ven­schmerzen, Gür­telrose usw. — wenn nicht noch viel Schlim­meres, wie Tur­bo­krebs, Myo­kar­ditis und andere ernste Pro­bleme und viele Men­schen gibt es gar nicht mehr, was sich aus der Über­sterb­lichkeit seit Impf­beginn ablesen lässt. Sie sind gar nicht mehr arbeits­fähig. Und auch hier ist das erst der Anfang.

Eine nicht zu unter­schät­zende Zahl hat auch auf­ge­geben, arbeitet hier und da einfach mal schwarz und wurstelt sich so durch. Gerade Branchen wie die Gas­tro­nomie suchen hän­de­ringend Per­sonal. Man nimmt eigentlich jeden, der einen Teller tragen kann. Das alte Per­sonal kommt kaum zurück. Die langen Lock­downs haben auf dem Arbeits­markt eine groß­flä­chige Ver­wüstung hin­ter­lassen. Zehn­tau­sende aus dem besonders betrof­fenen Gast­ge­werbe haben in andere Branchen gewechselt und kommen nicht zurück. Sie wollen nicht beim nächsten Lockdown wieder mona­telang daheim hocken und Trübsal blasen.

Die Zahlen allein in dieser Branche:

In der Berufs­gruppe ‚Hotel-/Gast­ge­werbe, Tou­rismus und Empfang‘ wurden bun­desweit im Zeitraum Januar bis Ende Mai 483.985 Stel­len­an­zeigen gezählt. 60.935 Firmen suchten nach Arbeits­kräften in diesem Bereich. (…) Der höchste Rückgang bei den sozi­al­ver­si­che­rungs­pflichtig Beschäf­tigten wurde im Mai 2021 nach dem Lockdown mit 14,5 Prozent regis­triert. Das ent­sprach mehr als 160.000 Mit­ar­beiter weniger als im Mai 2019.“ 

Und weiter schreibt sie „WELT“:

„Mit dem Engpass beim Per­sonal steht die Gas­tro­nomie nicht allein da. ‚Deutschland drohen auf breiter Front die Arbeits­kräfte weg­zu­brechen‘, heißt es beim Institut für Arbeits­markt- und Berufs­for­schung (IAB). Mit 1,69 Mil­lionen habe die Zahl der offenen Stellen bereits im vierten Quartal 2021 – also mitten in der Corona-Krise – ein All­zeithoch erreicht.

Demo­gra­phi­scher Wandel schlägt jetzt zu Buche

Das nächste Problem, was jetzt schlagend wird, ist der demo­gra­phische Wandel. So schreibt auch die „WELT“: Dazu komme die ‚volle Wucht‘ des demo­gra­fi­schen Wandels in den kom­menden Jahren: Es gehen sehr viel mehr Ältere in Rente, als Jüngere nachrücken.

Warum ist das so? Die Familien wurden seit Langem sehr benach­teiligt. Sind nicht beide Eltern berufs­tätig, wird es schwierig mit Nach­wuchs. Sehr viele ver­zichten daher auf Kinder oder haben maximal eines und sind damit schon über­fordert. Hinzu kommt noch, dass die Welt­un­ter­gangs­pro­pa­ganda wegen Kli­ma­wandel ja nicht erst mit der Ampel­re­gierung begonnen hat.  Kinder in die Welt zu setzen bedeutet ja auch ein gewisses Ver­trauen in die Zukunft – und das ist den Völkern in den west­lichen Ländern ziemlich abhanden gekommen. Es gibt als Folge heute zu wenige junge Leute, die auf dem Arbeits­markt die Älteren ersetzen könnten. Und – ver­zeihen Sie den Sei­tenhieb, lieber Leser – die jungen Leute ziehen es heute vor, sich in ihrer Klima-Ver­zweiflung auf den Straßen fest­zu­kleben, wofür sie ja auch bezahlt werden und viel Auf­merk­samkeit bekommen.

Und was fällt der Politik jetzt dazu ein? Na, Sie wissen es: Zuwan­derung. Bei Mil­lionen bereits hier schon ein­ge­trof­fenen Zuwan­derern sollte man aber eigentlich Arbeits­kräfte satt und genug haben. Was machen sie denn alle, die segens­reichen, zuge­wan­derten Fach­kräfte? Wo sind sie denn?

Zinsen machen Kredite teuer – Bau­branche und Handwerk ohne Aufträge

Und noch eine Schaufel gräbt am Grab der Wirt­schaft mit: Die Inflation und die als Gegen­maß­nahme ein­ge­führte Zins­er­höhung zur „Ver­teuerung des Geldes“ als Infla­ti­ons­bremse. Selbst die Grund­nah­rungs­mittel werden immer teurer, was zusätzlich zu den hohen Ener­gie­preisen noch den Bürger belastet. Da ist eben nichts mehr mit Anschaf­fungen, die nicht absolut lebens­not­wendig sind. Ins­be­sondere für junge Leute, die sich eine Wohnung kaufen oder ein Haus bauen wollen. War vor zwei Jahren noch ein Haus­kredit mit Zins­sätzen zwi­schen einem und zwei Prozent zu bekommen, stehen wir jetzt bei vier bis sieben Prozent … Tendenz steigend.

Der nächste Kriegs­schau­platz ist daher die Bau­in­dustrie. Und damit auch das Handwerk. Die Hei­zungs- und Dämm­vor­schriften machen das Bauen auch noch teurer und ein Haus, was vor zwei, drei Jahren noch 350.00 € gekostet hat, kommt heute leicht auf 450.000. Es gibt ja noch Lie­fer­pro­bleme wegen der Russ­land­sank­tionen, Dach­ziegel und Zie­gel­steine sind wegen der CO2-Steuer auf die Emis­sionen beim Zie­gel­brennen deutlich teurer geworden, die Fuß­bo­den­fliesen ebenso, Hartholz für den Fuß­boden eben­falls, weil es meistens aus tro­pi­schen Gegenden kommt. Die Fenster müssen schär­feren Wär­me­däm­mungs- und Iso­la­ti­ons­vor­schriften entsprechen …

Und Grund­stücke für Ein­fa­mi­li­en­häuser gibt es in und um die Städte – wenn über­haupt – nur zu exor­bi­tanten Preisen. Das schafft eine junge Familie bei den Kre­dit­zinsen einfach nicht mehr. Die Folge: Es gibt viel weniger neue Bau­vor­haben, die Unter­nehmen kommen in Pro­bleme und im zweiten Glied auch die dazu­ge­hö­rigen Gewerke, wie Zim­mer­leute, Schreiner, Maler und Tape­zierer, Elek­triker, Sanitär- und Hei­zungsbau, Flie­sen­leger, Fens­terbau und andere. Auch hier rollte eine weitere Plei­te­welle heran.

… Und dennoch wieder eine neue Runde Corona-Eindämmungsmaßnahmen?

Die Drohung, die jetzt schon wieder über unseren Köpfen schwebt, dass ab Oktober trotz aller Schäden neuer Impf­terror, Mas­ken­zwang und Lock­downs kommen könnten, ver­stärkt nicht nur den Unmut der Bürger, sondern führt auch zum wei­teren Nie­dergang der Wirt­schaft. Es wird sehr unge­mütlich werden. Und Wahlen sind erst 2025.

Hier noch ein kleines Schmankerl-Video, wie man grüne Ideo­logen ein bisschen mit ihren eigenen For­de­rungen erzieht. Einfach mal, damit Sie doch noch was zu lachen haben, lieber Leser:

Ein Fahr­lehrer redet über Intercom mit seinem Fahr­schüler auf dem vor­aus­fah­renden Motorrad. Der erzählt dem Fahr­lehrer, dass er Grün­wähler ist – und der Fahr­lehrer gebietet ihm, rechts her­an­zu­fahren und abzu­steigen. Er soll zu der Bus­hal­te­stelle zurück­gehen, an der sie gerade vor­bei­ge­fahren sind. Und mit dem Bus nach Hause fahren. Recht so, großartig.

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