»GREAT RESET!« – Von wegen Ver­schwö­rungs­theorie! Lasst euch NICHT für dumm verkaufen!

Der äußerst wir­kungs­reiche Wirt­schafts­wis­sen­schaftler, Mul­ti­mil­lionär und Trans­hu­manist Klaus Martin Schwab, der Gründer und Vor­stands­vor­sit­zende des Welt­wirt­schafts­forums und Begründer der Young Global Leaders sowie regel­mä­ßiger Gast bei den eben­falls geheimen Bil­derberg-Treffen spannt für seine Agenda die Mäch­tigen und Ein­fluss­reichen ein.

Schwab ist Ex-Schüler des deutsch-ame­ri­ka­ni­schen Poli­tik­wis­sen­schaftlers und ehe­ma­ligen Poli­tikers der Repu­bli­kaner, Henry Kis­singer an der pri­vaten Uni­ver­sität Harvard in Cam­bridge (Mas­sa­chu­setts).

Die aller­meisten west­lichen und öko­so­zia­lis­tische Eliten-Ver­treter hulidgen Schwabs Agenda einer „Vierten indus­tri­ellen Revo­lution“ und des „Großen Umbruchs“, des „Great Reset“ einer post­de­mo­kra­ti­schen Gesell­schaft ohne Privateigentum.

Klaus Schwab strebt wahrlich Großes an, genauso wie seine Adepten. In seinem 2020 erschienen Buch COVID-19: Der Große Umbruch (engl.: COVID-19: The Great Reset) will er zusam­men­ge­fasst „mehr Staat“ und „weniger Privat“, sprich mehr globale Insti­tu­tionen und Kon­trolle und weniger lokale Initia­tiven. Ähnlich wie auch schon in seinen anderen Werken Die Vierte Indus­trielle Revo­lution (2016), Die Zukunft der Vierten Indus­tri­ellen Revo­lution: Wie wir den digi­talen Wandel gemeinsam gestalten (2019) oder Das Grosse Nar­rativ: Für eine bessere Zukunft (2022).

Inter­es­san­ter­weise wird der „Great Reset“, also das von Schwab selbst 2020 her­vor­ge­brachte Wirt­schafts­pla­nungs­projekt, von den meisten Main­stream-Medien als „Ver­schwörung“ ange­sehen. Dem­entspre­chend werden Kri­tiker auch gleich als „Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker“ dif­fa­miert, die diesen Begriff in den Mund nehmen. Und das, obwohl The Great Reset zugleich der Name eines im Mai 2020 vom Welt­wirt­schafts­forum unter­brei­teter Vor­schlag für eine Wirt­schafts­planung zum nach­hal­tigen Wie­der­aufbau der Wirt­schaft nach der Covid-19-Pan­demie und der damit ein­her­ge­henden Wirt­schafts­krise 2020/2021 ist.

Zwi­schen Schwabs Zeilen kann man lesen, dass sich nach der Corona-Krise nichts wieder „nor­ma­li­sieren“ wird und die insti­tu­tio­na­li­sierte öffent­liche Gesundheit nicht nur als höchstes Gut ange­sehen, sondern zudem zur legi­ti­mierten Macht­er­wei­terung des Staates wird (Stichwort: „Über­wa­chungs­ka­pi­ta­lismus“).

So würde auch die Ein­dämmung der Corona-Pan­demie ein „glo­bales Über­wa­chungsnetz“ (ins­be­sondere durch „Tracking Apps“) erfordern, sprich einer staat­lichen Über­wa­chung und Kon­trolle des Ein­zelnen. Auf­grund der Ängste würden die Men­schen später genau dazu bereit sein, schließlich gehöre dies ja zur gesell­schaft­lichen Pflicht in der „Neuen Normalität“.

Schwab lässt die sprich­wört­liche Katze aus dem Sack, wenn er dies­be­züglich noch zum Besten gibt, dass solche „Maß­nahmen, die vorher undenkbar waren“, nun zur „Norm“ werden.

Natürlich werden in diesen Kreisen auch Nebel­kerzen gezündet, indem pro­phezeit wird, dass es zu einer mas­siven Umver­teilung des Reichtums kommen würde, also von den Reichen zu den Armen, vom Kapital zur Arbeit. Niemand außer die Macht­eliten selbst glauben wohl an dieses Märchen.

Fakt jeden­falls ist, dass in dieser Welt die Super­reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Man muss sich bei­spiels­weise nur die aktu­ellen Gewinn­zahlen von Microsoft, Amazon & Co. vor Augen halten.

Außerdem gibt Schwab den Hinweis, dass die Corona-Pan­demie dazu geführt hätte, dass die Regierung wieder „wichtig“ sei. Alles steht unter dem Motto der „Glo­balen Ord­nungs­po­litik“. Und auch andere gewichtige Poli­tiker wie etwa die ehe­maige deutsche Bun­des­kanz­lerin Angela Merkel, wurde nicht müde, dieses Credo in die Welt hinauszuposaunen.

Aber diese Agenda wird noch dys­to­pi­scher, wenn davon die Rede ist, dass man durch kon­stante Trennung und Ent­fernung von und zur Familie aus­schließlich über WhatsApp-Gruppen Kontakt halten soll, da dies „umwelt­freund­licher“ und „kli­ma­neu­traler“ sei. Da nützt dann kein Schwa­dro­nieren mehr über „kon­stante Moral und Ethik“, denn auch das ist ange­sichts der ganzen Aus­sagen nur noch Maku­latur, wie es scheint. Das Resümee liegt auf der Hand: Jetzt ist es an der Zeit den „großen Umbruch“ in Gang zu setzen, schließlich bietet die Corona-Pan­demie genau diese Chance.

Nach­folgend ein Bei­spiel für die ange­strebte „schöne neue digi­ta­li­sierte Welt“ bezüglich Woh­nungen: Diese sollen nicht mehr aus­schließlich „private“ Räume sein, sondern gleichwohl als Schulen (siehe der Coro­nabe­dingte Fern­un­ter­richt), Arzt­praxen (siehe Selbst­tes­tungen), Fit­ness­studios (siehe diverse Apps) und mit­unter auch als Gefäng­nisse (siehe staatlich ver­ordnete Lock­downs) benutzt werden.

Dem­entspre­chend ist also schon einiges dieser „schönen neuen Welt“ rea­li­siert worden.

Und das ist erst der Anfang, mit wei­terer enormer sozialer Sprengkraft.

All das, was die Eliten anstreben, wie etwa der WEF, hört sich an wie ein Fie­ber­traum, gepaart mit glo­balen All­machts­phan­tasien, die die Bürger auf eine neue Krise, nämlich die Umwelt- und Kli­ma­krise vorbereiten.

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Quellen; Klaus Schwab/Thierry Mal­leret : COVID-19: Der Grosse Umbruch, Cologny/Genf (Schweiz), 2020, S. 75, 102, 188, 196, 226/// https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/the-great-reset-szenarien-fuer-eine-neue-wirtschaftsordnung,SNJ3i9R//https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/klaus-schwab-ich-sehe-mich-fast-als-kuenstler-seite‑3/2583826–3.html?ticket=ST-4235521-PWA5u0xjcBliT3nkWN2W-ap3


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de