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Hei­zungs­gesetz beschlossen: Die Ampel ent­eignet die Bürger

Der Bun­destag hat soeben das soge­nannte Hei­zungs­gesetz ver­ab­schiedet. Von den 679 Abge­ord­neten, votierten 399 für das Gesetz, 275 Par­la­men­tarier stimmten dagegen. Nach der immens anstei­genden Inflation nun ein wei­terer wich­tiger Schritt zur Ent­eignung der Bürger. 

Sogar im eigenen Bera­ter­kreis scheint Robert Habecks Hei­zungs­gesetz keine Freunde mehr zu haben: Der angeb­liche öko­lo­gische Nutzen sei noch geringer als zunächst ange­nommen, heißt es in einer Berechnung des Wirtschaftsministeriums.

Denn mit der neuen Fassung des Gesetz­ent­wurfs, den die Ampel-Regierung heute im Bun­destag beschloss, ver­ringere sich die ohnehin minimale Treib­haus­gas­min­derung nochmals um rund ein Viertel. Doch trotz der Bedenken im eigenen Haus und trotz mas­siver Alarmrufe der Immo­bi­li­en­branche peitscht die Ampel-Regierung ihr Ideo­logie-Projekt stur­köpfig durch.

Habeck schamlos, CDU heuchlerisch

Im Bun­destag tritt Habeck derweil mit pein­licher Selbst­be­weih­räu­cherung auf: Die Ampel-Regierung löse Pro­bleme „wie nie zuvor“, sagt der Ver­ar­mungs­mi­nister ohne jeden Anflug von Scham. Der­artige welt­fremde Durch­hal­te­pa­rolen erinnern bezeich­nen­der­weise an Staaten, in denen die Bürger mit ähn­lichem plan­wirt­schaft­lichem Durch­griff bevor­mundet wurden. Deutschland müsse raus aus der „Kom­fortzone“, erdreistet sich ein Minister zu sagen, der unser Land in eine exis­ten­zielle soziale Krise führt und sich mit dem Hei­zungs­gesetz am Eigentum der Bürger und ihrer Alters­vor­sorge vergeht.

Doch nicht ver­gessen: Das Problem sind nicht allein die Grünen, sondern vor allem ihre zahl­reichen Steig­bü­gel­halter. Dazu gehört ein SPD-Bun­des­kanzler, der das Wort „sozi­al­de­mo­kra­tisch“ im Namen seiner Partei führt und nun ein Gesetz mit­trägt, dessen buch­stäb­liche soziale Kälte bei­spiellos ist. Dazu gehört eine FDP, die im Wahl­kampf gern von Freiheit spricht, um dann als Regie­rungs­partei der grünen Heiz­po­lizei den Weg zu ebnen. Und dazu gehört auch eine CDU, die sich heuch­le­risch über ein­zelne Details des Heiz­hammers aus­lässt, während ihre Par­tei­freundin Ursula von der Leyen als EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­dentin einen noch radi­ka­leren Heiz­hammer fordert.

Letztlich ein guter Tag für Deutschland

Alleine die AfD kann sich derzeit damit brüsten, „ohne Wenn und Aber zu den Eigen­tums­rechten der Bürger“ zu stehen: „Wir werden das soge­nannte „Gebäu­de­en­er­gie­gesetz“ sofort ein­kas­sieren, sobald wir dieses Land regieren!“ (Quelle)

Die Ampel­ko­alition hat heute zusammen mit der Regierung end­gültig dafür gesorgt, dass die nächste Regierung unter Feder­führung der AfD gebildet wird.

 

… und da ist noch viel Luft nach oben!

Kul­turell Bewan­derte werden da an den Apostel Paulus und seinen schönen Satz „Ubi abun­davit pec­catum, super­a­bun­davit gratia“ denken, sehr frei über­setzt: Wo das Böse überhand nahm, wuchs das Ret­tende auch! Und ver­stehen, was die­je­nigen meinten, die sagten; „Es muss alles noch viel Schlimmer werden, damit die Men­schen aufwachen!“

Also letztlich dann doch: nach­haltig gesehen, ein guter Tag für Deutschland!


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com