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British Rowing ver­bannt Männer von Frauenveranstaltungen

Beim Rudern siegt der Verstand

British Rowing hat bekannt gegeben, dass nur bio­lo­gische Frauen in der Women’s Category an Wett­kämpfen teil­nehmen können.

British Rowing hat einen posi­tiven Schritt getan, indem es das Verbot für bio­lo­gische Männer, an Frau­en­wett­be­werben teil­zu­nehmen, wieder ein­ge­führt hat. Der Dach­verband hat seine Ent­scheidung aus dem Jahr 2022 rück­gängig gemacht, die es Männern erlaubt hatte, an Frau­en­wett­be­werben teil­zu­nehmen. Dieser Schritt ist eine Reaktion auf die Not­wen­digkeit eines fairen und sinn­vollen Wett­be­werbs. Die Ent­scheidung basiert auf Beweisen und Kon­sul­ta­tionen und steht im Ein­klang mit den aktua­li­sierten Leit­linien von World Rowing. Nach den neuen Regeln sind nur noch bio­lo­gisch weib­liche Ath­leten berechtigt, an den Ver­an­stal­tungen von British Rowing teilzunehmen.

Bisher durften Männer, die sich als Frauen aus­gaben, auf­grund ihres Tes­to­ste­ron­spiegels in weib­lichen Kate­gorien antreten. Diese Praxis wurde jedoch im Lichte wis­sen­schaft­licher Erkennt­nisse und der Bei­träge der Mit­glieder über­dacht, was zu einem fai­reren Wett­be­werbs­umfeld geführt hat. Über 80 % der 31.500 Mit­glieder von British Rowing unter­stützen diese Änderung, was die breite Akzeptanz innerhalb der Gemein­schaft unterstreicht.

Diese Ver­la­gerung hin zu geschlechts­spe­zi­fi­schen Wett­be­werben ist nicht auf den Ruder­sport beschränkt. Die Union Cycliste Inter­na­tionale (UCI) hat kürzlich bio­lo­gische Männer von der Teil­nahme an Frau­en­rennen bei den Rad­welt­meis­ter­schaften in Glasgow aus­ge­schlossen. Die Ent­scheidung der UCI ver­hindert, dass männ­liche Ath­leten, die sich nach der Pubertät umge­wandelt haben, an Frau­en­rennen teil­nehmen. Mit diesem Schritt wird Bedenken hin­sichtlich der Fairness und der Inte­grität des Frau­en­sports Rechnung getragen. Der Sieg von Austin Killips bei einem UCI-Etap­pen­rennen für Frauen löste Dis­kus­sionen aus, die zu einer Neu­be­wertung der bis­he­rigen Politik führten.

Die Ent­schei­dungen von British Rowing und der UCI signa­li­sieren ein wach­sendes Enga­gement für die Wahrung der Inte­grität des Frau­en­sports, indem sie sicher­stellen, dass Wett­be­werbe wei­terhin aus­schließlich für bio­lo­gisch weib­liche Ath­leten aus­ge­schrieben werden. Diese Maß­nahmen sind ein posi­tiver Schritt in Richtung der För­derung eines fairen und sinn­vollen Wett­be­werbs in ver­schie­denen Sportarten.

Dieser Artikel erschien zuerst hier: freiewelt.net