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Hohe Ener­gie­kosten und Politik der Ampel-Regierung sind die Ursachen: Viele mit­tel­stän­dische Welt­markt­führer wollen Deutschland verlassen

Immer mehr hoch­spe­zia­li­sierte mit­tel­stän­dische Unter­nehmen, die das Rückgrat der deut­schen Wirt­schaft bilden, wollen wegen der hohen Ener­gie­kosten das Land ver­lassen oder zumindest ihre Pro­duktion ins Ausland verlagern.

Ein wich­tiges Rückgrat der deut­schen Wirt­schaft sind seine mit­tel­stän­di­schen Unter­nehmen. Sie sind zwar in der Wahr­nehmung der Öffent­lichkeit weniger präsent als die großen Kon­zerne. Doch sie nehmen in den Pro­duk­ti­ons­ketten wichtige Schlüs­sel­po­si­tionen ein, weil sie oft hoch­spe­zia­li­siert sind und wichtige Zwi­schen­pro­dukte her­stellen, die für die wei­ter­füh­rende Pro­duktion uner­lässlich sind.

Viele deutsche mit­tel­stän­dische Unter­nehmen sind in ihren Nischen Welt­markt­führer oder gehören zu den Top-10 ihrer Spezialisierung.

Wie die »Ber­liner Zeitung« berichtete, hat kein anderes Land auf der Welt hat eine solch hohe Dichte an mit­tel­stän­di­schen Spit­zen­un­ter­nehmen. Von den 3400 erfassten Unter­nehmen dieser Gruppe kamen im Jahr 2020 etwa 1600 aus Deutschland, heißt es.

Doch dieser Vor­sprung Deutsch­lands ist durch die Ampel-Politik in Gefahr. Denn nach dem Bericht der »Ber­liner Zeitung« sehen sich viele dieser Unter­nehmen gezwungen, Deutschland zu ver­lassen. Als Haupt­grund wird die Ener­gie­po­litik genannt: Die Ener­gie­preise sind zu hoch, als dass sich die Pro­duktion in Deutschland noch rechnen könnte.

Ein Wirt­schafts­experte bezeichnet in diesem Bericht das »Ver­hältnis von Wirt­schaft und der gesamten Politik« als »zer­rüttet«. So kri­tisch sei die Lage seit Bestehen der Bun­des­re­publik noch nie gewesen.


Quelle: freiewelt.net