Die Warnungen sind nicht neu und keineswegs nur eine patzige Trotzreaktion von „Klimaleugnern“. Bereits 1977 erschien ein Buch mit dem Titel „The Weather Conspiracy: The Coming of the New Ice Age“. Die These: In den nächsten 50 Jahren werde es deutlich kühlere Temperaturen auf der Erde geben. Die Beweise dafür wurden auch durch zwei CIA-Studien aus den Jahren 1974 und 1977 geliefert, welche im Anhang des Buches als Quellen genannt wurden. Diese Studien prognostizierten eine deutliche Abkühlungsphase unseres Planeten. Trotz allen Klima-Alarmismus’ zeigt nun eine neue Studie aus den USA, dass die wärmenden Sonnenstrahlen in den nächsten Jahrzehnten deutlich an Kraft verlieren könnten, denn die Sonne wandert nach einem „Grand Maximum“ stracks in ein „Grand Minimum“, wie das schon mehrfach nach besonders aktiven Sonnenzyklen geschehen ist.
In einer der beiden CIA-Studien hieß es: „The weather we call normal is in fact highly abnormal. … There is growing consensus among leading climatologists that the world is undergoing a cooling trend … excellent historical evidence exists from areas on the European plains …“
Übersetzung: Das Wetter, das wir als normal bezeichnen, ist tatsächlich hoch Abnormal. … es gibt einen wachsenden Konsens unter den führenden Klimatologen, dass die Welt einen Abkühlungstrend durchlaufen wird. … es existieren sehr exzellente, historische Beweise aus dem Gebieten der Europäischen Ebenen …“ Vorausgesagt wurde also ein Trend der »klimatischen Abkühlung«.
Auch die Zeitung Washington Post berichtete in den siebziger Jahren unter der Überschrift »U.S. Scientist Sees New Ice Age Coming« über die kommende Erdabkühlung. In dem Artikel bestätigte der NASA-Wissenschaftler James E. Hansen, der am Institute for Space Studies(Goddard Space Flight Center, National Aeronautics and Space Administration) arbeitet, dass die Menschheit wegen der Treibhausgase nur noch wenige Jahre Zeit haben werde, um eine Erdabkühlung zu verhindern – die Schadstoffe würden die Sonneneinstrahlung verringern. Und dann werde es eiskalt. Um bis zu 6 Grad werde die Durchschnittstemperatur auf der Erde bis 2021 fallen. Nochmals: James E. Hansen sprach in den siebziger Jahren ausdrücklich im Namen des zur NASA gehörenden Goddard Institute for Space Studies. Fast vier Jahrzehnte später propagiert das gleiche Goddard Institute for Space Studies genau den gegenteiligen Kurs – und zwar den von der Regierung vorgegebenen Kurs der drohenden Erderwärmung.
Der Focus schrieb im Januar 2019:
„Eine neue Studie von US-Forschern zeigt, dass die Sonnenstrahlung wegen eines ‚großen Minimums‘ in den nächsten Jahrzehnten um bis zu sieben Prozent abnehmen könnte. Die Erderwärmung soll davon aber nicht ausgebremst werden.“ … und setzte vorsichtshalber hinzu, dass dieses Minimum die Erderwärmung „aber nicht ausbremsen“ werde. Das ist etwa so, als behaupte man mitten im Winter, die Heizung werde zwar nicht mehr richtig heizen, aber es würde trotzdem immer wärmer im Haus. Die Sonne ist unsere einzige Wärmequelle, und wenn diese schwächelt, friert im wahrsten Sinne die Hölle zu.
Die Erde und ihre Atmosphären und Lebenszyklen – und die Sonne
Wir haben das Glück, in der sogenannten „habitablen Zone“ um unser Zentralgestirn beheimatet zu sein, Aber auch unser Planet hat sein Eigenleben. Eiszeiten wechselten sich mit Warmzeiten ab. Das lag an der Sonneneinstrahlung, aber auch an der Zusammensetzung der Atmosphäre. Anfangs war die Erde ein Glutofen und alles Wasser der Erde waberte in kochendheißen Dampfwolken in der Atmosphäre. Die Erde selbst war jung, aufgeregt, entwickelte sich erst und war praktisch ein Magmaball, der überall Vulkane und flüssiges Gestein spuckte. Doch, obwohl die Atmosphäre zu einem großen Teil aus CO2 bestand, kühlte die Erde ab, bis die kochendheißen Wolken abregnen konnten, ohne dass das Wasser sofort wieder verdampfte, sobald es auf den Boden auftrat. Das war die erste Atmosphäre unserer Erde.
Vierzigtausend Jahre soll es ununterbrochen geregnet haben, und am Ende war ein großer Teil unseres Heimatplaneten mit Wasser bedeckt. Es gab jede Menge Stickstoff, Methan und CO2, aber keinen Sauerstoff. Den erzeugten die ersten Lebewesen: Cyanobakterien, wie Chlorella und Spirulina, Algen und andere Einzeller an der Archaikum-Proterozoikum-Grenze. Manche Arten der damals anaeroben Lebewesen erzeugten Sauerstoff als ein giftiges Abfallprodukt der Photosynthese. Das dauerte wohl einige Millionen Jahre, bis sie damit die Erdatmosphäre mit Sauerstoff anreichern konnten. Die lag bei etwa 0,001 Prozent des heutigen Anteils. Doch immer mehr Einzeller und primitive Algen verlegten sich auf Photosynthese, die Sauerstoffkonzentration wuchs rasant, fiel wieder ab und wuchs wieder. Das führte zur sogenannten „Großen Sauerstoffkatastrophe“. Der Sauerstoffgehalt stieg enorm … Und die Erde wurde ein einziger Eisball. Sie läutete vor etwa 2,4 Milliarden Jahren die Zweite Atmosphäre ein.
Dieser weiße Eisball reflektierte bockig jede Sonneneinstrahlung, bis – so die gängige Theorie, Vulkanausbrüche unter dem kilometerdicken Eisschild diese Kruste aufschmolzen und immer mehr freies Land mit dunklerer Oberfläche die Erde zusätzlich im Sonnenlicht erwärmte. Doch immer wieder wechselten sich Kaltzeiten und Warmzeiten ab. Wir heute leben in einer Zwischenwarmzeit in einer Eiszeit. Nur noch an den Polen hält sich das Eis. Aber es wird sich wieder ausbreiten, wenn die Sonne einmal ein etwas längeres Schläfchen zu halten geruht.
Kleine Eiszeiten: Die Sonne und ihre Flecken geben Hinweis auf Klimaänderung
Je aktiver die Sonne ist, desto mehr Energie und Wärmestrahlung sendet sie aus, und diese Energie spiegelt sich in riesigen, dunkleren Flecken auf der Oberfläche der Sonne wider. Fällt eine schwächere Phase der Sonne zusammen mit einer der üblichen, natürlichen Verschiebungen der Erdumlaufbahn und Neigung der Erdachse zusammen, braucht sich die Erdoberfläche nur um 5 °C abzukühlen – und die Eiskappen an den Polen und die Gletscher wachsen – und das sogar relativ schnell.
Das Video hier erklärt das schon recht gut, insbesondere, dass CO2 eine ganz eigene, verstärkende Rolle im Klimageschehen hat:
Die „Kleine Eiszeit“ von 1450–1850 n. Chr. ist sehr gut dokumentiert. Vulkanausbrüche verdunkelten den Himmel, die Sonne durchlief eine Phase geringer Aktivität und die Meereisbedeckung an den Polen wuchs und schwand abwechselnd und sehr stark. Eine neue Studie mit dem Titel „Split Westerlies Over Europe In The Early Little Ice Age“ (Zweiteilung der Westwinde über Europa zu Beginn der Kleinen Eiszeit) wurde am 20. August 2022 im Journal „Nature“ veröffentlicht. Hier findet man die Übersetzung des Abstracts.
Seit einiger Zeit sehen immer mehr Forscher eine neue Mini-Eiszeit heraufziehen – wie die Wissenschaftler der University of California in San Diego im Fachjournal “Astrophysical Journal Letters”. Sie sehen ebenfalls Entwicklungen, wie sie in der schon erwähnten „Kleinen Eiszeit zwischen dem 15. bis zum 19. Jahrhundert geschehen sind:
„Zwei besonders eisige Abschnitte waren das Maunder-Minimum, das von 1645 bis 1715 anhielt, sowie das Dalton-Minimum von 1790 bis 1830. In einer Phase des Maunder-Minimums, die 30 Jahre währte, erschienen auf der Sonne nur 50 Flecken. Normal wären jedoch mehrere tausend gewesen. Zwischen 1672 und 1704 wurde sogar kein einziger Fleck beobachtet. Insgesamt zählten die damaligen Beobachter 3579 fleckenlose Tage in Folge. Die Flecken sind ein Maß für die magnetische Aktivität der Sonne. (…) In Holland froren die Grachten zu, in England die Themse, sodass die Anwohner auf dem Fluss öfter Frostjahrmärkte feierten. Sogar die Ostsee war mindestens zweimal vollständig von Eis bedeckt. Die Sommer blieben kühl und feucht, der Weizen verfaulte auf den Halmen. Sinkende Ernten und Hungersnöte waren die Folge. Mehrmals drangen in den Alpen die Gletscher vor und zerstörten Dörfer und Gehöfte.“
Das „große Maximum“, das unsere Erde seit den 1980er Jahren erwärmte, ist sehr wahrscheinlich 2025 vorbei und unser Zentralgestirn ruht sich danach ein bisschen aus. Wie lange, wissen wir nicht. Doch Klimatologen weisen darauf hin, dass die Verhältnisse einer kleinen Eiszeit wiederkehren können. Die Zahl der Sonnenflecken sinkt bereits beängstigend stark, seit Mitte 2016 gibt es sogar völlig fleckenfreie Tage. Seit 2019 gab es sogar fleckenlose Wochen. Die NOAA prognostizierte kürzlich, im September 2023, sogar Null Sonnenflecken zwischen 2035 bis 2040. Das taucht aber in den Pressemitteilungen nicht auf, weil das natürlich dem allgemeinen, tödlichen Klimaerwärmungs-Narrativ vollkommen entgegensteht.
„Kleine Eiszeit“ voraus? – 10 Jahre Missernten, Hunger, eiskalte Winter, verregnete Sommer?
Die Seite EIKE berichtete:
„In ihren Pressemitteilungen werden sie es sicher nicht zugeben, aber der Datensatz der NOAA für die vorhergesagte Sonnenfleckenzahl und den Strahlungsfluss scheint ein „ausgewachsenes“ großes Sonnenminimum zu zeigen, das von den 2030er Jahren bis mindestens 2040 dauert.
Das Space Weather Prediction Center (SWPC) der NOAA, dessen Sonnenvorhersagen im Allgemeinen besser ausfallen als die der NASA, bleibt bei seiner ursprünglichen Vorhersage, dass wir den Höhepunkt des Sonnenzyklus 25 (SC25) mit einem Sonnenfleckenmaximum von 114,6 erst Mitte 2025 erleben werden. Die NOAA bleibt bei ihrer Vorhersage, dass der Sonnenzyklus 25 im Sommer 2025 seinen Höhepunkt erreichen wird. Die Behörde zeichnet dann den Abstieg in das Minimum von SC25 auf, das ihrer Meinung nach von Mitte 2025 bis 2031 dauern und mit dem historisch schwachen Zyklus SC24 vergleichbar sein wird.
Jetzt wird es interessant. Wenn die Anzahl der Sonnenflecken eigentlich zunehmen sollte, was mit dem Anstieg des Sonnenzyklus 26 übereinstimmen würde, zeigen die Daten der Agentur (hier noch einmal verlinkt), dass die Flecken das Gegenteil tun, nämlich weiter abnehmen. Die NOAA prognostiziert für die 2030er Jahre praktisch NULL Sonnenflecken. Laut NOAA wird es keinen Solarzyklus 26 geben.“
Die NOAA sagt somit nichts weniger, als dass es ein „ausgewachsenes“ Grand Solar Minimum (GSM) geben wird, was tatsächlich einige Jahre „Kleine Eiszeit“ bedeutet, wenn ihre Daten stimmen.
Um nochmal auf das bereits genannte Maunder-Minimum (1645–1715) zurückzukommen: Das war eine sehr lebensfeindliche Zeit mit einem Temperatursturz von mehreren Grad Celsius, was große Ernteausfälle und Hungersnöte verursachte, und in weiten Teilen des Planeten zum Tod von Hunderten von Millionen Menschen führte.
Das kann uns wieder heimsuchen, wie jetzt auch ein weltweit renommierter Polarforscher warnt. Er hat den Mut, klar und offen das Narrativ der „globalen Klimakrise“ zu widerlegen, das uns die Multibillionäre der Globalisten tagaus tagein erzählen. Wir steuern auf eine Phase der globalen Abkühlung zu, sagt Andrey Fedotov, der führender Polarforscher des Siberian Branch of the Russian Academy of Sciences, und dass die „Erwärmung kurz vor dem Ende“ steht. Unser Planet gleite demnächst in eine „Eiszeit“. Er sieht denselben Zeitrahmen, wie die NOAA:
„Meinen Schätzungen zufolge sollte der Übergang im Jahr 2030–2035 geschehen“ sagt Herr Fedotov. Das kommt aus berufenem Munde. Dr. Andrey Fedotov ist Doktor der geologischen und mineralogischen Wissenschaften. Er beruft sich auf seine Studien des Baikalsees und historischer Klimaepochen. „Wenn die Eiszeit kommt, werden Sie es sofort spüren“, warnt er und fordert die Regierungen und die Öffentlichkeit auf, sich auf Probleme der Lebensmittelversorgung vorzubereiten. In einem Interview mit der Russian Academy of Sciences (RAS) antwortete Dr. Fedotov auf die Frage, ob man Filzstiefel, warme Kleidung und Öfen vorhalten sollte: „Ich würde mit Lebensmitteln anfangen. Hungrig in Filzstiefeln … das wird nicht lange dauern.“
Warmzeiten auf der Erde führten bisher immer zu üppigem Pflanzenwuchs, vielfältigem Leben, überbordender Artenvielfalt, viel warmem Regen und dem Aufblühen von menschlichen Kulturen in allen Breitengraden. Kaltzeiten waren immer eine Katastrophe. Die moderne Zivilisation steht möglicherweise vor schwierigen Zeiten.
Ein hochinteressantes Video, was ziemlich deutlich macht, wie wenig wir eigentlich darüber wissen, was das „Weltklima“ wirklich beeinflusst und was tatsächlich – wenn auch in Zeiträumen von vielen tausend Jahren – das Leben auf unserer Erde beeinflussen oder sogar beenden kann.
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