Die aktuelle Geldpolitik löst nach 2007 den nächsten „Bust“ aus
Das Angebot an Wohnraum ist mittlerweile zu einem extrem knappen Gut geworden. So knapp, dass die Politik sich einmal mehr als Retter in der Not aufzuspielen versucht. Die Bauverbände fordern symptom-lindernde Umverteilung durch Milliardenpakete. Die Medien, Verbände und auch Politiker verkennen jedoch den Einfluss der Geldpolitik und gehen nicht den elementaren Ursachen in der notwendigen Tiefe auf den Grund. Die allgemeine Oberflächlichkeit in der Analyse und in Bezug auf wohlwollend klingende Scheinlösungen scheint ein zeitgenössisches Phänomen zu sein.
Auf die rauschende Party des billigen Geldes folgt nun der Kater
Noch vor dem Jahr 2022 feierte die Baubranche, im Wesentlichen bedingt durch die Politik des lockeren Geldes, eine scheinbar nicht enden wollende Party. Der Sektor boomte wie lange nicht und die Auftragsbücher von Bauunternehmen und Handwerkern waren teilweise schon für das Folgejahr prall gefüllt. Auch die Immobilienprojektgesellschaften hatten Hochkonjunktur und wetteiferten gegenseitig miteinander, wenn es darum ging, die besten Grundstücke für ihre Bauprojekte zu erhaschen. Immobilienverkäufer hatten leichtes Spiel, denn die Objekte erzielten im Rahmen von Bieterverfahren exorbitante Verkaufserlöse.
Ab der zweiten Jahreshälfte 2020 explodierten plötzlich die Preise in nicht wenigen Märkten für Baumaterialien. Einige Produkte waren gar nicht lieferbar. Auf die Party folgten erste Kopfschmerzen, die sich im Rahmen der Energiekrise zu einem handfesten Kater auswuchsen. Die Sündenböcke für Politik und Medienvertreter waren mit dem Virus und dem Krieg in der Ukraine schnell gefunden. Weniger bis gar nicht ging man kritisch mit den politischen Maßnahmen rund um das Virus oder der Sanktionspolitik um. Diese Maßnahmen beeinträchtigten das Angebot an Importwaren und Rohstoffen deutlich und ganze Lieferströme versandeten.
Diese Punkte seien nur am Rande erwähnt. In jedem Fall haben die Maßnahmen den Prozess der allgemeinen wirtschaftlichen Schwäche und der Geldverschlechterung (Inflationierung der Geldmenge durch die Ausweitung der Staatsschulden) deutlich beschleunigt. Die Tatsache, dass die „Politik des leichten Geldes“ unnatürliche Konjunkturzyklen verursacht, findet in der öffentlichen Debatte bis heute kaum Beachtung. Dabei zeichnen die Fakten und historischen Abläufe ein eindeutiges Bild.
Boom- und Bust-Zyklen in aller Kürze
Wann immer es zu Krisen kommt, wird der Ruf laut, dass die Politik und die Zentralbanken zu intervenieren haben, um die Wirtschaft zu stimulieren bzw. die allgemeine Nachfrage anzukurbeln. Die aktuellen Diskussionen und Krisensitzungen rund um den Wohnungsmangel bzw. die Krise im Bausektor bestätigen dies.
Wenn die Regierungen eingreifen, verschulden sie zumeist den Staat (d.h. im Endeffekt die Nettosteuerzahler) mithilfe der Geschäftsbanken und Zentralbanken. Durch die neuen Staatsschulden wächst die Geldmenge (Inflation) und der Tauschwert (Kaufkraft) des Geldes sinkt in Relation zu anderen Gütern. Die Tauschkraftminderungseffekte haben enteignende Wirkung für Sparer und Nominalwert-Gläubiger. Sie zahlen buchstäblich die Zeche. Die Zentralbanken senken parallel zur Geldmengenausweitung die sogenannten Leitzinsen.
Die Zinsen liegen durch diesen manipulativen Markteingriff im Regelfall deutlich unter dem natürlichen Zinsniveau, welches sich auf Basis eines Markzinses und unter Berücksichtigung der individuellen Sparneigung der Menschen (sogenannte Zeitpräferenzrate) und der Kreditnachfrage einpendeln würde.
Durch die unnatürlich niedrigen Zinsen rechnen sich plötzlich auch weniger rentable Projekte, die sich bei einem Marktzins nicht rentieren würden. Es kommt zur Fehlleitung und Verschwendung von Ressourcen (Arbeit, Kapital, Rohstoffe usw.) und die betreffenden Volkswirtschaften bauen Ungleichgewichte auf, indem Kapital, Arbeit und Ressourcen wohlstandsmindernd in ineffizienten Verwendungen gebunden werden. Durch das relativ billige neu entstandene Geld wird durch diese Umstände ein substanzarmer Boom ohne nennenswerte Produktivitätsfortschritte (seit 2007 kann Deutschland keine Fortschritte vorweisen) in Gang gesetzt. Die allgemein gestiegene Nachfrage führt zu einem regelrechten Konkurrenzkampf um Arbeitskräfte, Rohstoffe, Baumaterialien und so weiter. Das Angebot in den genannten Märkten kann mit dem Nachfragewachstum nicht Schritt halten. Die Folge der relativen Dominanz der Nachfrage sind höhere Preise. Irgendwann steigen die Preise derart extrem, dass die ursprünglichen Kalkulationen nicht mehr aufgehen und sich der Boom in einen Bust umkehrt. Aus geplanten Gewinnen werden Verluste, es kommt zu Insolvenzen, Arbeitslosigkeit, Zahlungsausfällen, Bankenkrisen, rückläufigem Steueraufkommen, wachsenden Defiziten in öffentlichen Haushalten und im Extremfall zur finanziellen Schieflage gesamter Staaten beziehungsweise Volkswirtschaften.
Durch die dynamischen Teuerungsraten erhöht sich der öffentliche Druck auf die Zentralbanken. Um der Teuerung geldpolitisch zu begegnen, erhöhen die Zentralbanken publikumswirksam den Leitzins, um die Nachfrage zu drosseln, damit die Preissteigerungen abnehmen. Der Effekt der Krise, des „Busts“, wird durch diesen marktfernen Eingriff der Zentralbank zusätzlich beschleunigt. An dieser Stelle befindet sich die Zentralbank in einer Zwickmühle und sie würgt die Wirtschaft zusätzlich ab, obwohl sie „schulbuchmäßig“ eigentlich die Wirtschaft durch billiges Geld ankurbeln müsste. Ein klassischer „Double bind“, der kennzeichnend ist für die Dysfunktionalität der geldpolitischen Maßnahmen.
Das Wechselspiel aus zunächst herunterregulierten und später steigenden Zinsen lässt den vom österreichischen Ökonomen Ludwig von Mises (1881 – 1973) vor mehr als 100 Jahren entdeckten zins- und geldbasierten Konjunkturzyklus aus Boom und Bust entstehen. Das, was Mises in der Theorie beschrieb, lässt sich aktuell anhand der Geschehnisse im Bausektor – und auch in anderen Branchen – in der Praxis beobachten.
Die allgemeine Lernverweigerung und die offenbar „vergessene“ Krise nach 2007
Die Parallelen zu der Finanzkrise nach 2007 sind frappierend. Auch vor 2007 war gerade in den USA und Südeuropa ein enormer Boom im Immobilienbereich zu identifizieren. Auslöser des Booms war auch damals die Politik des billigen Geldes. Auch damals kippte der Boom in einen Bust. Die Zinsen wurden durch die Zentralbanken, wie in der aktuellen Zeit, in die Krise hinein angehoben. Bezogen auf die Eurozone von 2 Prozent im Jahr 2006 auf 4,25 Prozent im Jahr 2008. Es folgten die Finanz- und Eurokrise (Bust) und so wurden die Leitzinsen schrittweise bis ins Jahr 2016 auf 0 Prozent durch die zentralverwaltende Entscheidung der EZB-Räte herabgesetzt. Die „Politik des leichten Geldes“ ließ die Geldmenge und Zentralbankbilanz durch die Kreditausweitungen nach 2007 erheblich ansteigen. Es folgten die spürbar extremen Teuerungsraten, zuerst in den Märkten für Vermögensgüter (Immobilien, Aktien usw.), später auch in den Konsumgütermärkten, und so hob die EZB den Leitzins in 10 Zinsschritten von Sommer 2022 bis September 2023 von 0 Prozent auf 4,5 Prozent an.
Datenquelle: TRADINGECONOMICS
Ein Kind fasst bei durchschnittlicher Intelligenz kein zweites Mal an die heiße Herdplatte. Gesellschaftlich ist der Erkenntnisgewinn im Rahmen der Finanz- und Eurokrise in Bezug auf die desaströsen Interventionen von Politik und Zentralbanken ganz offensichtlich ausgeblieben. Die Menschen haben es zugelassen, dass man der Krise nach 2007 mit den identischen Mitteln begegnete, wegen der sie überhaupt erst entstanden ist. So war der Weg frei für einen neuen noch größeren Boom- und Bust-Zyklus. Mit jedem Zyklus erhöht sich die Fallhöhe der Volkswirtschaften und in Folge der Pleitewellen kommt es zu wirtschaftlichen und machtpolitischen Zentralisierungseffekten.
Nochmals: In nur ungefähr einem Jahr wurden die Zinsen durch die EZB von 0 auf 4,5 Prozent angehoben. Gerade der Vergleich zur „großen Finanzkrise“ 2007 macht die Tragweiter deutlich.
Diese gewaltigen nicht-marktwirtschaftlichen Zinsschritte können nicht ohne Folgen bleiben. Der Dominoeffekt wird sich erst im Laufe der Zeit zeigen. Nämlich dann, wenn Zinsbindungen für Kredite auslaufen und die Refinanzierungskosten entsprechend höher ausfallen. Derartige Zinsanstiege sind mehr als unnatürlich und die Wirtschaft kann unmöglich innerhalb eines Jahres diese gestiegenen Kapitalkosten einpreisen. Die Chance einer Anpassung ist bei einer derartigen Dynamik quasi unmöglich. In einem Umfeld der natürlichen Marktzinsen würde es diese Entwicklungen auch nicht geben. Ebenso wenig wie es einen Nullzins geben würde, da jeder Mensch den Gegenwartskonsum höhere gewichtet als den zukünftigen Konsum. Die Lektion aus der Krise nach 2007 wurde nicht gelernt und so erleben wir eine „eigentlich“ vermeidbare Renaissance der Entwicklungen von damals.
Zinsanhebungen der Europäischen Zentralbank (EZB) nach Sommer 2023
10 Zinsschritte von 0 auf 4,5 Prozent
Zinsanhebungen der EZB im Zuge der Finanzkrise 2007
8 Zinsschritte von 2 auf 4,25 Prozent
Status quo: Baugenehmigungen stark rückläufig
Der Wohnungsmarkt ist extrem angespannt und die Mieten steigen u.a. aufgrund des deutlichen Nachfrageüberhangs. Einzig eine Ausweitung des Angebotes an Wohnraum, also eine Zunahme der Bautätigkeit, könnte diesen Trend stoppen. Danach sieht es aktuell allerdings nicht aus. Die Faktenlage ist eindeutig.
Am 18. September 2023 veröffentlichte das Statistische Bundesamt die Entwicklung der Baugenehmigungen:
– Die Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis Juli 2023 ist um 27,8 % geringer als im Vorjahreszeitraum.
– Die Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juli 2023 sind stark rückläufig: ‑36,5 % bei Einfamilienhäusern, ‑53,2 % bei Zweifamilienhäusern, ‑27,5 % bei Mehrfamilienhäusern.
Die Zahlen sind verheerend, und es ist mehr als verwunderlich, dass in der öffentlichen Debatte kaum ein Kommentator den Zinsanstieg von 4,5 Prozent oder den vorher durch zu viel und zu billiges Geld unnatürlich in Gang gesetzten Boom ins Feld führt.
Geldplanwirtschaft verunmöglicht die Wirtschaftsrechnung
Bereits vor einigen Monaten verkündete der Bochumer Immobilienkonzern Vonovia SE, dass sämtliche Neubauprojekte bis auf weiteres auf Eis gelegt werden sollten. Als Grund wurden die sprunghaft gestiegenen Kapital- und Baukosten angeführt. Die ursprünglichen Kalkulationen gingen also nicht mehr auf. An der Stelle handelt es sich um ein zentralplanwirtschaftliches Phänomen. Die zentrale Planwirtschaft scheiterte aufgrund der Undurchführbarkeit der Wirtschaftsrechnung. Ohne stabile, verlässliche und marktkonforme Preise kann man keine Kalkulationen anstellen. Ein Problem welches generell bei hoher Staatsaktivität zu beobachten ist. Diese Zusammenhänge wies Ludwig von Mises im Jahr 1922 in seinem Werk „Die Gemeinwirtschaft – Untersuchungen über den Sozialismus“ in der Theorie nach.
Die Verunmöglichung der Wirtschaftsrechnung gilt auch für die Geldplanwirtschaft und das Umfeld der zentralplanerisch festgelegten Zinssätze. Ein marktwirtschaftlicher Zins würde sich langsam den sich verändernden Zeitpräferenzraten (Sparneigung bzw. Gewichtung des Gegenwartskonsums) der Menschen anpassen. Auch die Geldmengenausweitungen der jüngeren Vergangenheit sind, wie schon erwähnt, mit einem marktwirtschaftlichen Umfeld nicht in Einklang zu bringen. Die aktuellen Entwicklungen sind also keine plötzlichen „Naturkatastrophen“. Sie waren absehbar und sind zentral zurückzuführen auf die unnatürlichen Zyklen, die durch die Zins- und Geldpolitik maßgeblich beeinflusst werden.
Vonovia zog frühzeitig die Reißleine. Viele andere Projektentwicklungsgesellschaften und Bauträger stehen vor dem Aus oder haben schon den Gang in die Insolvenz angetreten.
Überdies sei angefügt, dass durch die Politik des Gelddruckens die Preissignale verwässert werden und somit wichtige marktwirtschaftliche Notwendigkeiten unterminiert werden. Steigende Preistendenzen sind also nicht zwangsläufig ein Anzeichen für zunehmende relative Knappheit, sondern sie sind schlicht die „Normalität“ in einem inflationären Umfeld. Der Umstand der hemmungslosen Geldproduktion verzerrt die Produktionsstruktur einer Volkswirtschaft und lenkt Investitionen, Rohstoffe, Talent (Arbeitskräfte) und so weiter in nicht dringliche und ineffiziente Verwendungen. Die Folge sind Produktivitätsverluste und Wohlstandseinbußen.
Politische Maßnahmen hemmen die Bautätigkeit zusätzlich
Die allgemeine Überbürokratisierung und Regulierung der Baubranche inklusive der unzähligen Bauvorschriften wirkt zusätzlich hemmend und schränkt die Bautätigkeit ein. Beispielsweise die Einführung der EU-Gewerbeabfallverordnung hat die Entsorgungskosten erheblich erhöht und verkompliziert.
Per 1. August 2023 trat die sogenannte Ersatzbaustoffverordnung in Deutschland in Kraft. Sie erhöht die Kosten und den bürokratischen Aufwand, um recyceltes Material (zum Beispiel Betonschutt) wieder in Neu- oder Umbauten verbauen zu dürfen.
Für das Jahresende 2023 wurde die nahezu Verdoppelung der LKW-Maut inklusive der erhöhten CO2-Besteuerung politisch angekündigt. Alle Güter, die mit dem LKW transportiert werden müssen, werden damit deutlich teurer. Das gilt insbesondere auch für Baumaterial.
Auch das Damoklesschwert des sogenannten „Heizhammers“ (Gebäudeenergiegesetz) und möglicherweise zusätzlich geplanter Vorschriften zur Gebäudeenergieeffizienz schwächen die Bautätigkeit ebenso wie ein Mietendeckel. Eigentumsrechte scheinen im Zuge der öffentlichen Debatte keinesfalls gewährleistet zu sein. Der Markt und sämtliche Marktteilnehmer sind maximal verunsichert und ziehen sich zurück. Auch international tätige Immobilienkonzerne meiden zunehmend den Immobilienmarkt in Deutschland und investieren in anderen Ländern oder gar auf anderen Kontinenten.
Schlussbemerkung: ursachenferne Symptomschusterei und der Weg in die Interventionsspirale
Egal welche umverteilenden Maßnahmen beschlossen oder welche „14 Punkte-Pläne“ von der Regierung verkündet werden, es handelt sich bedauerlicherweise um ein ursachenfernes Herumschustern an den Symptomen. Außerdem führt jede politische Intervention zu „Nebenwirkungen“, die das Erreichen des vorgeblichen Zieles vereiteln, und zur Begünstigung einzelner Gruppen zu Lasten anderer. Auf einen Eingriff folgt der nächste, weil die Wirkung der vorangegangenen Intervention nicht in der gewünschten Form eintritt. Mit jeder politischen Aktion wird unternehmerische und persönliche Freiheit eingeschränkt. Am Ende dieser von Ludwig von Mises als „Interventionsspirale“ bezeichneten Entwicklung steht der Gang in die zentrale Planwirtschaft, die auch als sogenannte Befehls- und Lenkungswirtschaft bezeichnet werden kann. Politische Eingriffe und Eingriffe der Zentralbanken stehen einer marktwirtschaftlichen Ordnung diametral gegenüber.
Quelle: Buch „Geld Zeitenwende“ von Benjamin Mudlack
So lange mit Verweis auf die aktuell schlechte Lage im Bausektor das Problem der von zentraler Stelle manipulierten Geldpolitik nicht aufrichtig von einem signifikanten Teil der Bevölkerung hinterfragt wird, insbesondere auch von Unternehmern, Verbandsfunktionären, alternativen Medien und dergleichen, werden weiterhin die beschriebenen Boom- und Bust-Zyklen für Krisensituationen in Wirtschaft und Gesellschaft sorgen. Die Zinsanhebungen fallen aktuell nominal doppelt so hoch aus wie zur Krise nach 2007. Die Summe der aufgebauten Ungleichgewichte ist ebenfalls deutlich größer als damals. Infolgedessen dürften die Kollateralschäden (Pleitewelle, Bankenkrisen, Staatskrisen usw.) wesentlich härtere Konsequenzen nach sich ziehen als nach 2007.
Die Politik oder die Leitmedien werden das Thema Geldpolitik nicht angehen, dessen kann man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sicher sein. Es kann wohl nur über den Erkenntnisgewinn in breiten Teilen der Bevölkerung gelingen, tatsächlich wirksame Veränderungen herbeizuführen. Was jedoch schon jetzt für eine breite Masse der Bevölkerung ersichtlich ist, ist, dass die obenstehend beschriebenen staatlichen Eingriffe maßgeblich für die Entwicklungen verantwortlich sind.
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Quellen:
Benjamin Mudlack: GeldZeitenwende – vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld
Der Ökonomische IQ: FIAT-Geld: Anatomie einer großen Depression – Boom and Bust
Benjamin Mudlack: Anatomie einer Großen Depression
Statistisches Bundesamt: Meldung zum Rückgang der Baugenehmigungen vom 18. September 2023
Benjamin Mudlack: Vonovia und die Geldplanwirtschaft: Kalkulationen gehen nicht auf – Neubauten auf Eis gelegt
Benjamin Mudlack: Geldsozialismus: Verwässerte Preissignale – Blutkreislauf der Marktwirtschaft ist vergiftet
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Benjamin Mudlack ist gelernter Bankkaufmann und hat an der Fachhochschule Dortmund das Diplom zum Wirtschaftsinformatiker erworben. Er ist Vorstandsmitglied der Atlas Initiative, Mitglied der Friedrich August von Hayek Gesellschaft und begleitet aktiv einige andere freiheitliche Projekte, wie zum Beispiel das jüngst neu gegründete Free Economic Forum. Er ist zudem Autor des im Lichtschlag Verlag erschienen Buches „Geld-Zeitenwende – vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld.“ Neben einigen Interviews sind zahlreiche Artikel von ihm erschienen zum Thema Geld bzw. Geldsystem und Mittelstand wie beispielsweise im Smart Investor, bei Tichys Einblick oder im Sachwert Magazin.
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Der Artikel erschien zuerst hier: misesde.org
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