Ein Interview mit Jay W. Richards: Woke — Eine fun­da­mental anti-mensch­liche Ideologie

»Die Woke-Ideo­logie, da ich keinen anderen Begriff finde, um diese Mischung aus kul­tu­rellem Mar­xismus, Post­mo­der­nismus und dem, was nach dem Post­mo­der­nismus kommt — und die zwei­fellos tota­litär ist -, defi­niere ich als eine Ersatzideologie.«

»Die ‚Woke‘-Ideologie, da ich keinen anderen Begriff finde, um diese Mischung aus kul­tu­rellem Mar­xismus, Post­mo­der­nismus und dem, was nach dem Post­mo­der­nismus kommt — und die zwei­fellos tota­litär ist -, defi­niere ich als eine Ersatz­ideo­logie. Der Westen hatte einen kul­tu­rellen Hin­ter­grund, der auf dem Chris­tentum basierte und ein tiefes Ver­ständnis von Rea­lität und Zweck hatte, aber vieles davon wurde von mate­ria­lis­ti­schen Quellen wie Darwin, Marx oder Freud zer­stört. Dies ist eine neue Ideo­logie, die darauf abzielt, die Popu­lär­kultur zu kon­trol­lieren und sehr destruktiv ist. Für mich als Kon­ser­va­tiver ist das sehr besorg­nis­er­regend, und ich denke, die Gender-Ideo­logie ist ihre radi­kalste Mani­fes­tation,« so Jay W. Richards

Die Woke-Ideo­logie hat in den letzten Jahren weltweit Auf­merk­samkeit erregt und kon­tro­verse Dis­kus­sionen aus­gelöst. In einem exklu­siven Interview auf The European Con­ser­vative mit dem renom­mierten Autor und For­scher Jay W. Richards wird ein genauerer Blick auf diese Ideo­logie und ihre Aus­wir­kungen auf unsere Gesell­schaft geworfen.

Die Woke-Ideo­logie, die oft als eine Mischung aus kul­tu­rellem Mar­xismus, Post­mo­der­nismus und tota­li­tärem Denken beschrieben wird, hat das Ziel, tra­di­tio­nelle Wert­vor­stel­lungen und kul­tu­relle Normen in Frage zu stellen und zu ver­ändern. In dem Interview warnt Richards vor den weit­rei­chenden Aus­wir­kungen dieser Ideo­logie, ins­be­sondere in Bezug auf die Gender-Ideo­logie, die er als ihre radi­kalste Mani­fes­tation betrachtet.

Ein inter­es­santer Aspekt des Gesprächs ist die Ent­wicklung der Woke-Ideo­logie im Laufe der Zeit. Jay W. Richards betont, dass diese Ideo­logie keine plötz­liche Erscheinung ist, sondern das Ergebnis einer langen und sys­te­ma­ti­schen Ent­wicklung, die sich über Jahr­zehnte erstreckt hat. Er weist darauf hin, dass es einige Zeit gedauert hat, bis Eltern die Aus­wir­kungen dieser Ideo­logie auf ihre Kinder in Schulen erkannt haben, aber die jüngsten Ent­wick­lungen haben die Augen vieler geöffnet.

Richards glaubt, dass es jetzt eine Gele­genheit gibt, gegen die Gender-Ideo­logie und die ‘Woke’-Ideologie ins­gesamt vor­zu­gehen. Er zieht Par­al­lelen zu ver­gan­genen gesell­schaft­lichen Ver­än­de­rungen und erklärt, dass die öffent­liche Meinung sich ändern kann, wenn die Men­schen die nega­tiven Aus­wir­kungen erkennen. Hierbei betont er die Bedeutung von Bewusst­seins­bildung und Dia­logen, die es ermög­lichen, Fragen zu stellen und die Ideo­logie zu hinterfragen.

Der Autor stellt fest, dass trotz der starken Pro­pa­ganda der Ideo­logie viele Men­schen, ein­schließlich Linker, ihre Toxi­zität erkennen. Er weist auf Fälle hin, in denen Unter­nehmen, die sich der Ideo­logie ange­schlossen haben, erheb­liche wirt­schaft­liche Ver­luste erlitten haben, was darauf hin­weist, dass es Grenzen für die Akzeptanz dieser Ideo­logie gibt.


Quelle: freiewelt.net