Uridin, aus Uracil und dem Zucker beta-D-Ribose zusammengesetztes Nukleosid ist ein Bestandteil der RNA. Mit Adenosin bildet Uridin ein Basenpaar.
Psudouridin ist eine in menschlichen Zellen vorkommende Modifikation von Uridin, die klar umrissene Aufgaben hat. Pseudouridin kommt nicht nur mit einer klar bestimmten Lebenszeit, entsprechenden Informationen, wann es von Zellen zerlegt wird. Es enthält auch Informationen über seine Struktur und die Art und Weise, in der Proteine, die aus Pseudoruridin gebildet werden, gefaltet sind. Nicht zuletzt ist Pseudouridin ein Marker, der Zellen ein immunsuppressives Signal sendet, also Entzündungen als Reaktion auf Fremdstoffe reduziert.
Diese, zuletzt genannte Eigenschaft, ist die Grundlage, auf der in den COVID-19 Gentherapien von Pfizer/Biontech und Moderna das Problem des Zugangs von mRNA in Zellen “gelöst wurde”, denn ein funktionierendes Immunsystem wird mRNA, die einem Organismus von außen als Fremdkörper zugeführt wird, zersetzen und unschädlich machen, bevor es in Zellen eindringen kann. Pseudouridine verhindern diese schnelle Zersetzung und wurden entsprechend schon früh als Impfstoff-Macher gefeiert:
Quelle: Robert Malone, Substack
“However, the clinical trial efficacy results of the CureVac mRNA vaccine (CVnCoV) suggested that the delivery system was not the only key to the success. CVnCoV consisted of an unmodified mRNA (encoding the same spike protein as Moderna and Pfizer-BioNTech’s mRNA vaccines) and was formulated with the same LNP as Pfizer-BioNTech’s vaccine (Acuitas ALC-0315). However, its efficacy was only 48%. This striking difference in efficacy could be attributed to the presence of a critical RNA modification (N1-methyl-pseudouridine) in the Pfizer-BioNTech and Moderna’s mRNA vaccines (but not in CVnCoV). Here we highlight the features of N1-methyl-pseudouridine and its contributions to mRNA vaccines.”
Das schreiben Morais, Adachi und Yu in einer Arbeit aus dem Jahre 2021. Und wie Sie sehen, führen die Autoren den Misserfolg des Versuches von CureVac, einen “Impfstoff” gegen SARS-CoV‑2 zu entwickeln, auf das Fehlen von Pseudouridinen in CureVacs mRNA-Shots zurück. Ein einfacher Schluss bei m/od-RNA-Formulierungen, die ansonsten nahezu identisch sind, wenngleich die Konzentration, in der CureVac seinen CVnCoV-Impf-Shot in die Oberarme von Versuchskaninchen gejagt hat, geringer war als die von Pfizer/Biontech und Moderna. Es könnte somit sein, dass Morais, Adachi und Yu ein wenig voreilig in ihrem Lob waren. Immerhin bleibt eine wesentliche Variable unberücksichtigt und die Tatsache, dass die angebliche Effektivität der COVID-19 Shots von Pfizer/Biontech und Moderna, so es sie überhaupt außerhalb von Rechenkunststücken auf Basis relativer Risikoreduktion in klinischen Trials gibt, abstürzt wie ein Fallschirmspringer, dessen Fallschirm sich nicht öffnet, legt den Schluss nahe, dass hier Chimären gefeiert werden.
Morais, P., Adachi, H. and Yu, Y.T. (2021). The critical contribution of pseudouridine to mRNA COVID-19 vaccines. Frontiers in cell and developmental biology, 9: 3187.
Indes, solche Verdachtsmomente haben diejenigen, die Nobelpreise vergeben, und z.B. den für Frieden an Barack Obama vergeben haben, bei ihren politischen Entscheidungen noch nie gestört. Und Obama hat sehr deutlich gemacht, was er unter Frieden versteht:
“Unter Obama wurde wieder ein Luftkrieg im Irak und in Syrien begonnen, neue Einsätze von Bodentruppen gab es ebenfalls in beiden Ländern, in Afghanistan wurde der weitere Rückzug gestoppt und wieder auf Kriegsmodus umgeschaltet. Spezialeinheiten werden auch in anderen Ländern wie Libyen oder in Jemen eingesetzt, aber das soll verdeckt bleiben. Der Gegner von militärischen Interventionen hat lediglich von offener auf verdeckte Kriegsführung umgeschaltet.”
Soweit Telepolis.
Bedenken hinsichtlich der Vergabe Nobeler Preise an unsichere Kantonisten kennt man beim dortigen Komitee nicht. Und so ist es kein Wunder, dass dieses Jahr mit Katalin Karikó und Drew Weissman zwei Forscher “für ihre Leistungen in der mRNA-Forschung”, wie es beim ZDF heißt, ausgezeichnet wurden. Ausgezeichnet wurden beide für die Entdeckung, dass fremd-mRNA, die einem Organismus zugeführt wird, in diesem Organismus länger überlebt , wenn man das Uridin, das in der mRNA vorhanden ist, durch Pseudouridin ersetzt. Durch diese Ersetzung lösen mRNA-Fremdstoffe weniger Entzündungen aus und haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, dem Frühwarnsystem des Körpers zu entgehen.
Die Auszeichnung basiert somit auf der Forschung zu Pseudouridin. Damit hätten Karikó und Weissman die Entwicklung von mod-RNA-COVID-19 Shots erst möglich gemacht. Die internationale Mafia hinter dem COVID-19 Impffiasko lässt also keine Gelegenheit aus, um die Erzählung, der COVID-19 Shot-Schrott wäre nicht nur wirksam, sondern auch erfolgreich, weiter zu spinnen.
In den modRNA-Shots von Pfizer/Biontech und Moderna ist übrigens kein Pseudouridin, sondern N1-Methyl-Pseudouridin enthalten. Quasi eine exponentielle Steigerung des Unbekannten, sofern man das Unbekannte steigern kann… Jedensfalls wissen wir über N1-Methyl-Pseudouridin und seine Wirkung in menschlichen Zellen noch weniger als über Pseudouridin, das dem Organismus von außen zugeführt wird, was letztlich die Gefahr von Autoimmunerkrankungen und Krebs mit sich bringt. Ein hoher Preis dafür, einen mod-RNA-Shot, der weitgehend nutzlos gegen SARS-CoV‑2 ist, schneller in Zellen zu bringen.
Quelle: Robert Malone, Substack
Mit anderen Worten, die Zulassungsbehörden weltweit haben einen vermeintlichen Impfstoff zugelassen, von dem sie nicht wissen, ob und wenn ja, wie er sich langfristig auf das Immunsystem der Gespritzten auswirkt, von dem sie nicht wissen, ob er zu autoimmunen Erkrankungen in großer Zahl führt, von dem sie nicht wissen, ob er sich wie ein Pathogen toxisch auf den Aufnahmeorganismus auswirkt, denselben auf unterschiedlichen Wegen schädigt, was vor dem Hintergrund, dass unbekannt ist, wie lange mod-RNA aus Pfizer/Biontech/Modernas Produktion im Körper der Geimpften verbleibt, wo es sich in der Zeit seines Verbleibes überall herumtreibt und welchen Schaden es dabei wo anrichtet, besonders dramatisch ist.
All diese Unbekannten haben Zulassungsbehörden ignoriert und Spritzbrühen durchgewunken, von denen wir in der Zwischenzeit indes einiges wissen:
- Sie sind bestenfalls, wenn überhaupt, für sehr kurze Zeit effektiv.
- Was sie in der kurzen Zeit ihrer Effektivität verhindern, ist unbekannt. Ansteckung und Übertragung von SARS-CoV‑2 sind es nicht, schwere Erkrankung und Tod in vielen Fällen auch nicht.
- Als Gegenleistung für das miserable Leistungsprofil verursachen die mod-RNA-Shots unzählige schwere Nebenwirkungen, was im wesentlichen darauf zurückzuführen ist, dass mod-RNA nach Injektion NICHT, wie versprochen, an bzw. um die Einstichstelle verbleibt, NICHT wie versprochen, nach kurzer Zeit bereits aus dem Körper verschwunden ist, NICHT wie versprochen, den Weg in die Blutbahn der Gespritzten findet.
Das Spiel mit der Gesundheit anderer Menschen ist für die Hersteller aufgegangen.
Sie haben Milliarden Gewinne, Geld, das von arbeitenden Menschen in die Taschen der Pharmakonzerne und ihrer Aktionäre, z.B. von Bill Gates umverteilt wurde, eingefahren, müssen keinerlei Verantwortung für den gesundheitlichen Schaden, den ihre Spritzbrühen anrichten, tragen, denn auch diese Kosten werden sozialisiert, auf die Steuerzahler umgelegt und haben ganz offenkundig keinerlei Probleme damit, auf eine mehr als fragwürdige Art und Weise an ihr Geld gelangt zu sein.
Die Verlierer auf der ganzen Linie sind Steuerzahler, die sich haben spritzen lassen. Sie haben den gesundheitlichen Schaden und bezahlen ihn auch, gefolgt von Ungeimpften, die als Steuerzahler gemolken wurden. Aber hey, das sind westliche Werte bei der Arbeit in der besten Demokratie, die wir je hatten.
- Übrigens, obschon Pseudouridine in menschlichen Zellen gebildet werden, verstehen wir wenig über den Zusammenhang, in den sie eingebettet sind. Und wir wissen überhaupt nichts über die Wirkungsweise von N1-Methyl-Pseudouridin, wenn es in großer Menge von außen dem ansonsten in streng regulierter Weise im Körper geschaffenem Pseudouridin hinzugesellt wird.
- Es könnte sein, dass die körpereigene Produktion von Pseudouridin eine wichtige Rolle im Metabolismus des Körpers spielt, eine Rolle, die auf bestimmte Zellzustände reagiert und durch die Zufuhr von N1-Methyl-Pseudouridin unterlaufen wird. Eine weitere dieser großen Wissenslücken, die man offenkundig nur dann zur Kenntnis nimmt, wenn man nicht in Zulassungsbehörden sitzt.
- Modifizierte Pseudouridine können dazu führen, dass das angeborene Immunsystem im Hinblick auf bestimmte Pathogene, z.B. das Spike-Protein von SARS-CoV‑2 aber auch verwandte Viren außer Gefecht gesetzt wird.
- Am Ende all dessen stehen Autoimmunerkrankungen und Krebs.
Würden Sie ein Kopfschmerzmittel einnehmen, das einen neuen Wirkstoff enthält, von dem der Hersteller sagt, er sei 95% effektiv in der Unterdrückung von Kopfschmerzen, von dem aber weder bekannt ist, wie er sich im Körper dessen, der ihn einnimmt, auswirkt, ob er sich toxisch auswirkt, wie lange der Wirkstoff im Körper verbleibt, wo er sich im Körper herumtreibt, welche Nebenwirkungen er in der Zeit seines Aufenthalts auslöst … von dem außer der behaupteten Effektivität wirklich nichts bekannt ist?
Nein?
Und doch haben sich Millionen Deutsche, haben sich Milliarden Menschen weltweit eine als Impfstoff fehlbezeichnete medizinische Prozedur verabreichen lassen, die alle beschriebenen Wissenslücken mit oben genanntem Kopfschmerzmittel teilt.
Aber keine Sorge: Wenn die Krebszahlen in den nächsten Jahren steigen, dann werden unzählige Studien in von Regierungen finanzierten Projekten erst mutmaßen und dann 100%ig beweisen, dass die Zunahme von Krebserkrankungen auf falsche Ernährung, zu wenig Bewegung und rauchen (immer noch) zurückzuführen ist und in keinerlei, wirklich keinerlei und überhaupt gar keinem Zusammenhang mit N1-Methyl-Pseudouridinen, die den Immunsystemen der weltweite Milliarden Probanden von Pfizer/Biontech/Moderna zugeführt wurden, stehen.
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Zu diesem Thema gibt es auch einen Beitrag bei Robert Malone.
Mehr zu Pseudouridin:
Barbieri, I. and Kouzarides, T. (2020). Role of RNA modifications in cancer. Nature Reviews Cancer, 20(6): 303–322.
Boo, S.H. and Kim, Y.K. (2020). The emerging role of RNA modifications in the regulation of mRNA stability. Experimental & molecular medicine, 52(3): 400–408.
Haruehanroengra, P., Zheng, Y.Y., Zhou, Y., Huang, Y. and Sheng, J. (2020). RNA modifications and cancer. RNA biology, 17(11): 1560–1575.
Parr, C.J., Wada, S., Kotake, K., Kameda, S., Matsuura, S., Sakashita, S., Park, S., Sugiyama, H., Kuang, Y. and Saito, H., (2020). N 1‑Methylpseudouridine substitution enhances the performance of synthetic mRNA switches in cells. Nucleic acids research, 48(6): e35-e35.
Xue, C., Chu, Q., Zheng, Q., Jiang, S., Bao, Z., Su, Y., Lu, J. and Li, L. (2022). Role of main RNA modifications in cancer: N6-methyladenosine, 5‑methylcytosine, and pseudouridine. Signal transduction and targeted therapy, 7(1): 142.
Zhao, B.S., Roundtree, I.A. and He, C. (2017). Post-transcriptional gene regulation by mRNA modifications. Nature reviews Molecular cell biology, 18(1): 31–42.
Dieser Artikel erschien zuerst hier: sciencefiles.org
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