Wenn die European Medicines Agency (EMA) über die Zulassung eines neuen Medikaments, das genetisch veränderte Organismen (GMO) enthält, zu entscheiden hat, dann ist das Zulassungsverfahren ein anderes als es für Medikamente der Fall ist, in denen keine GMO enthalten sind.
Die Vorgehensweise ist dann eindeutig geregelt:
3.4 The EU environmental/pharmaceutical legislative interaction for GMOs
Exceptionally, human biotechnological medicinal products may contain a GMO. These products constitute a special regulatory case by virtue of their registration being governed by reciprocal provisions in the above-mentioned Directive 2001/18/EC (Article 12.2) and Regulation (EC) 726/2004 (Articles 6.2 and 6.3).
These provisions require the environmental impact documentation, including the ERA [Environmental Risk Assessment], to be submitted as part of the medicinal product MA application, and to be assessed as part of the medicinal product centralised procedure defined in the Regulation.
The ERA is required to be carried out in accordance with the principles set out in Annex II to Directive 2001/18/EC and its supplementing Commission Decision 2002/623/EC4, and on the basis of the type of information specified in Annexes III and IV to the Directive.”
Nachzulesen hier.
Ein Produkt, ein medizinisches Produkt, das gentechnisch verändertes Material enthält, darf also entsprechend einer Reihe von Verordnungen der EU NICHT zugelassen werden, ohne eine umfassende Prüfung der Toxizität des entsprechenden Produkts. Dies schließt eine umfassende Aufstellung der mit dem Produkt verbundenen Effekte auf die Umwelt sowie eine Bewertung des Risikos, das mit jedem einzelnen dieser Effekte auf die Umwelt, die durch Freisetzung des gentechnisch veränderten Produkts entstehen, einhergeht.
KEINE dieser vorgeschriebenen Prüfungen wurde durchgeführt, obschon die modRNA-COVID-19 “Impf”stoffe, die Pfizer/Biontech und Moderna auf den Markt gebracht haben, GENTECHNISCH veränderte Produkte sind, Gentherapien entsprechend der einschlägigen Definitionen darstellen. Tatsächlich werden die modRNA-COVID-19 “Impf”stoffe schon seit längerer Zeit in der Fachwelt [Sie wissen schon: Follow the Science] als Erfolg der Gentherapie gefeiert:
“The COVID-19 mRNA vaccines are indeed a milestone success for gene therapy and prophylaxis, opening opportunities for a wide range of medical and clinical applications. They can be expected to contribute enormously to both public health and curing a range of severe diseases, including cancers and genetic disorders.”
Das schreiben:
Cao, Y. and Gao, G.F. (2021). mRNA vaccines: A matter of delivery. EClinicalMedicine, 32.
Und weiter schreiben Cao Und Gao:
“mRNA vaccines are a new form of vaccines that trigger immune responses by transfecting synthetic mRNA encoding viral antigens into human cells. Once the mRNA molecules are in the cytosol, the transfected cells translate the genetic information to the specific viral antigens.”
modRNA-“Impf”stoffe sind also eine neue Art von “Impfstoff”, weil sie eine Immunreaktion dadurch herbeiführen, dass sie synthetische mRNA, die den Bauplan für das Spike-Protein beinhaltet, in menschliche Zellen einführen Transfektion ist das entscheidende Wort.
“Transfection is a process by which foreign nucleic acids are delivered into a eukaryotic cell to modify the host cell’s genetic makeup .”
Nachzulesen bei:
Chong, Z.X., Yeap, S.K. and Ho, W.Y. (2021). Transfection types, methods and strategies: A technical review. PeerJ, 9, p.e11165.
Transfektion ist ein Prozess, in dessen Verlauf körperfremde Nukleinsäure in eukaryonte Zellen [Zellen mit Zellkern] verbracht werden, UM DAS GENETISCHE MAKE-UP DER ZELLE ZU VERÄNDERN. Tatsächlich ist die Transfektion ein Prozess, auf den man bei Pfizer ganz stolz ist, denn er ermöglicht es, das genetische Material, das im Rahmen einer Gentherapie in menschliche Zellen verbracht werden soll, um dort z.B. einen genetischen Defekt zu beseitigen [theoretisch], auch in diese Zellen zu bringen.
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Diese Erklärung von Transfektion findet sich bei Pfizer auf einer Seite, die mit “Gene Therapy: Behind the Scences” überschrieben ist. Der Prozess, der auf dieser Seite beschrieben ist, ist nahezu mit dem Produktionsprozess, bei dem über Plasmide in eColi-Bakterien mRNA hergestellt wird, wie er bei der Produktion von Pfizer/Biontechs COVID-19 Shot zur Anwendung kommt, identisch, es ist auch beschreiben, wie das erstellte Material [die mRNA bei modRNA-Shots] die dann über ein Transportsystem (lipide Nanopartikel) in menschliche Zellen verbracht wird, durch Transfektion dorthin gelangt. Die komplette Abhandlung findet sich unter der Überschrift “GENE THERAPY”. Auch bei Pfizer hat man keinerlei Zweifel daran, dass der eigene modRNA-“Impfstoff” eine Gentherapie darstellt.
Die US-amerikanische Society of Gene and Cell Therapy definiert eine Gentherapie als:
“… the use of genetic material to treat or prevent disease. The genetic material that is delivered, DNA or RNA, has instructions to change how a protein—or group of proteins—is produced by the cell. For some diseases, this means making changes to account for too much, not enough, or incorrect essential proteins being produced within cells.”
Demnach ist eine Gentherapie eine
- Methode zur Anwendung von genetischem Material zur Bekämpfung oder Vermeidung einer Erkrankung,
- bei der genetisches Material (DNA oder RNA) in eine menschliche Zelle verbracht wird,
- wobei das genetische Material Informationen enthält, die in der Zelle zur Veränderung der Produktion von Proteinen oder einem Protein führen;
Pfizer/Biontechs und Modernas Spritzbrühen erfüllen nicht nur diese Definition von Gentherapie, auch der verwendete Herstellungsprozess, in dem DNA-Plasmide in eine Umgebung aus eColi-Bakterien verbracht werden, um dort die mRNA herzustellen, die in lipider Verpackung in menschliche Zellen gejagt werden soll, erfüllt alle Merkmale der Produktion von Material, das im Rahmen einer Gentherapie Anwendung finden soll.
Dass Pfizer/Biontechs Spritzbrühe eine Gentherapie darstellt, deren Zulassungsverfahren auch in Australien ein ganz anderes hätte sein müssen, als es tatsächlich war, ist der Australischen Therapeutic Goods Administration (TGA) wohl bekannt, wie man anhand der folgenden Analyse sieht:
Untersucht wird hier, wie gut es der Spritzbrühe von Pfizer gelingt, genetisches Material in menschliche Zellen zu transportieren (Transfection).
Das Australische Parlament und der Australische Senat sind schon seit längerem dabei, die Gesundheitskatastrophe, die sich COVID-19 “Impfung” nennt, aufzuarbeiten. In einem der letzten Hearings hat Gerard Rennick Dr. Raj Bhula, die das Amt des Australischen Regulators für Gentherapie innehat, dazu befragt, warum die Australische TGA ihrer Verpflichtung, die Gentherapien von Pfizer/Biontech/Moderna als solche zu behandeln und zu testen, nicht nachgekommen ist. Die Antwort ist in vielerlei Hinsicht entwaffnend:
Pfizers Gentherapien werden nicht in Australien hergestellt und unterlägen vor diesem Hintergrund auch nicht der Australischen Gesetzgebung zur Marktzulassung von gentechnisch modifizierten Organismen.
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Es ist wie immer, wenn Kinder beim Spielen eine Fensterscheibe zerbrochen haben: Sie versuchen sich unbemerkt davon zu machen. Schuld daran, dass die Gentherapien von Pfizer/Biontech/Moderna nicht den Verordnungen entsprechend geprüft und zugelassen wurden, sondern unter vollständiger Ignorierung aller rechtlichen Regelungen durchgewunken wurden, sind immer die Anderen.
Indes ändert dies nichts daran, dass Zulassungsbehörden wie die European Medicines Agency in grober Weise gegen die Regelungen verstoßen haben, denen sie unterliegen. Dieselben Polit-Gangster die diese grobe Pflichtverletzung aller bei Zulassungsbehörden mit modRNA-COVID-19-Shot-Zulassungen Beschäftigten decken, verlangen von ihrer Bevölkerung die Einhaltung von Gesetzen, die sie erlassen.
Entweder diese Leute sind delirös oder sie üben sich in Herrenmenschen-Allüren oder sie sind schlicht frech und skrupellos, weil sie nicht erwarten, zur Verantwortung gezogen zu werden.
Zeit, ihre Erwartung zu enttäuschen.
Der Artikel erschien zuerst hier: sciencefiles.org
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