„Und denken Sie daran: kein ein­ziger Mensch, der exis­tiert hat ist gestorben“ Interview mit Tesla, das 83 Jahre später gefunden wurde

Nikola Tesla war nicht nur ein her­aus­ra­gender Inge­nieur und Phy­siker, sondern auch ein großer Visionär und Phi­losoph. Um die Finan­zierung seiner Expe­ri­mente zu erhalten, ver­sprach er Inves­toren unvor­stellbare Dinge – von draht­losem Strom bis hin zur Teleportation.

Und doch, obwohl Tesla ein Genie war, war ihm nichts Mensch­liches fremd – er liebte es, über höhere Dinge, Gott, Unsterb­lichkeit, Tech­no­logien und Ent­de­ckungen zu spe­ku­lieren, die die Welt ver­ändern würden.

Es gibt ein sehr inter­es­santes Interview mit Tesla, das er 1930 im Alter von 74 Jahren einem Jour­na­listen gab (Tesla wurde 86 Jahre alt). Wir behaupten nicht, dass das Datum korrekt ist, aber die Gedanken sind interessant.

In seinen letzten Lebens­jahren redete der Wis­sen­schaftler viel und viele Men­schen kamen zu Gesprächen zu ihm.

JOUR­NALIST : Futu­risten sagen, dass das 20. und 21. Jahr­hundert im Kopf von Nikola Tesla geboren wurde. Nikola Tesla hat das Atom zum ersten Mal im Labor geteilt. Es wurde eine Waffe ent­wi­ckelt, die Erd­be­ben­vi­bra­tionen ver­ur­sacht, oder er hat schwarze kos­mische Strahlung ent­deckt. Zu ihm wird im Tempel der Zukunft gebetet, denn die Men­schen haben das große Geheimnis erfahren, dass die Ele­mente des Empe­dokles (Feuer, Wasser, Erde und Luft) voller Lebens­kräfte aus dem Äther sein können.

Tesla : Ja, das sind einige meiner wich­tigsten Ent­de­ckungen. Ich bin ein besiegter Mann. Ich habe nicht alles getan, was ich konnte.

JOUR­NALIST : Was, Herr Tesla? 

Tesla: Ich wollte die ganze Erde erleuchten. Es gibt genug Strom, um eine zweite Sonne zu erzeugen. Die Menschheit ist nicht bereit für Großes und Gutes. In Colorado Springs habe ich den Boden mit Strom gesättigt. Wir können auch andere Energien nutzen, bei­spiels­weise positive psy­chische Energie. Es findet sich in der Musik von Bach oder Mozart oder in den Gedichten großer Dichter.

Tief im Inneren der Erde gibt es die Energie der Freude, des Friedens und der Liebe. Ihr Aus­druck ist die Blume, die aus der Erde wächst, die Nahrung, die wir von ihr erhalten, und alles, was die mensch­liche Natur erschafft.

Ich habe viele Jahre lang danach gesucht, wie diese Energie Men­schen beein­flussen kann. Die Schönheit und der Duft von Rosen können als Medizin und die Son­nen­strahlen als Nahrung genutzt werden.

Das Leben hat unendlich viele Formen und es ist die Pflicht der Wis­sen­schaftler, sie in jeder Form von Materie zu finden. Ich suche nur nach ihnen.

Tesla behauptet, dass unsichtbare Fäden noch unent­deckter Energien buch­stäblich das gesamte Uni­versum durch­dringen. Unnötig zu erwähnen, dass Wis­sen­schaftler fast hundert Jahre später ernsthaft über dunkle Energie sprechen werden, die den gesamten Kosmos durch­dringt und die Schwer­kraft und die Expansion des Uni­versums beeinflusst.

Tesla war also nicht weit von der Wahrheit ent­fernt, als er von „Nahrung der Liebe, Ver­nunft und Freude“ sprach. Der Wis­sen­schaftler war meta­pho­risch, fast wie ein Dichter!

Lesen Sie weiter, wo Tesla über die Natur der Dinge spricht:

„Welche irdische und über­ir­dische Energie wird benötigt, um die Hung­rigen auf der Erde zu ernähren? Welcher Wein soll ihren Durst stillen, damit sie ver­stehen, dass sie Götter sind?”

Und dies ist eine direkte Anspielung auf die Phi­lo­sophie Nietz­sches, der schrieb, dass der Mensch (dies wird bereits ein Über­mensch sein) eines Tages Gott töten und seinen Platz ein­nehmen wird.

„Gibt es im Uni­versum über­schüs­siges Licht? Ich habe einen Stern ent­deckt, der nach allen astro­no­mi­schen und mathe­ma­ti­schen Gesetzen ver­schwinden kann. Dieser Stern ist in dieser Galaxie. Sein Licht kann in einer Dichte auf­treten, die in eine Kugel passt, die kleiner als ein Apfel ist und schwerer als unser Son­nen­system. Reli­gionen und Phi­lo­so­phien lehren, dass der Mensch Christus, Buddha und Zoro­aster werden kann. Was ich zu beweisen ver­suche, ist wilder und fast unerreichbar.“

Tesla berührt die Reli­gionen aus einem bestimmten Grund, da er glaubte, dass sie alle von Men­schen erfunden wurden und im Maßstab des Uni­versums keinen Wert hatten. Er ist vor­sichtig in seinen Schluss­fol­ge­rungen; Schließlich ist dies der Beginn des 20. Jahr­hun­derts und zu diesem Zeit­punkt wäre so etwas niemals ver­öf­fent­licht und zu 100 % ver­boten worden.

„Ich weiß, dass die Schwer­kraft alles ist, was man zum Fliegen braucht, und meine Absicht ist es nicht, Flug­ma­schinen zu erschaffen, sondern den Men­schen bei­zu­bringen, das Bewusstsein auf ihren Flügeln wie­der­her­zu­stellen … Ich ver­suche, die in der Luft ent­haltene Energie zu erwecken.“

Es gibt Haupt­en­er­gie­quellen. Was als leerer Raum betrachtet wird, ist lediglich eine Mani­fes­tation der Materie, die nicht erwacht. Es gibt keinen leeren Raum auf diesem Pla­neten oder im Uni­versum. Die Schwarzen Löcher, von denen Astro­nomen sprechen, ent­halten die mäch­tigsten Energie- und Lebensquellen.“

Dann wendet sich der Jour­nalist all­täg­li­cheren Fragen zu und fragt nach seiner Familie, seinem Zuhause und seinem Dorf Smilyan, 6 Kilo­meter von der Stadt Gospic (damals Kai­ser­reich Öster­reich) ent­fernt. Tesla sagt, dass er den bewussten Weg der Ein­samkeit gewählt hat. Er hat keine Kinder, keine Frau oder geliebte Frau, und nur in der Ein­samkeit begreift er das Wesent­liche, da ihn niemand stört, die Welt und Phä­nomene zu beobachten.

Und der Jour­nalist beginnt, kniff­ligere Fragen zu stellen:

JOUR­NALIST : Ihre Bewun­derer beschweren sich darüber, dass Sie relativ sind. Es ist seltsam, dass Sie sagen, dass Materie keine Energie hat, aber dann sagen Sie, dass alles mit Energie gesättigt ist. Wie kann ich es herausfinden?

Tesla : Zuerst gab es Energie, dann Materie.

Materie ent­steht aus ursprüng­licher und ewiger Energie, die wir als Licht kennen. Er leuchtete und Sterne, Pla­neten, Men­schen und alles auf der Erde und im Uni­versum erschienen. Materie ist der Aus­druck unend­licher Licht­formen, weil die Energie älter ist als sie. Und alle Lebe­wesen sind aus der Energie des Lichts gewoben. Und denken Sie daran: Kein ein­ziger Mensch ist gestorben, denn Energie ist ewig.

Tat­sächlich ist Teslas Idee alles andere als neu. In den Reli­gionen heißt es auch, dass zunächst nichts war, dann aber alles aus diesem Nichts ent­stand. Gott ist Licht und dieses Licht, das er trägt und alles Leben auf der Erde her­vor­bringt. Es stellt sich heraus, dass Gott die Energie ist, von der Tesla spricht.

Er (Gott) ist eine unbe­wusste schöp­fe­rische Kraft. Und dann gab es schon Mei­nungs­ver­schie­den­heiten mit der Religion. Wenn dem so ist, dann gibt es kein Karma, keine Sünden und kein Jüngstes Gericht. Gott ist es egal, wer was im Uni­versum tut. Es wurde geschaffen, und dann geht alles ohne seine Betei­ligung weiter.

Tesla spricht auch viel über die Natur des Todes. Seiner Meinung nach hat es sie nie gegeben. Alles im Uni­versum ist ein Übergang von einem Zustand in einen anderen. Das ist das ganze Geheimnis. Du wirst niemals sterben, weil du nie geboren wurdest. Du warst schon immer in dem einen oder anderen Energiezustand!

JOUR­NALIST: Eine Frage, die man zu Beginn dieses Gesprächs hätte stellen können. Was war für Sie Elek­tri­zität, lieber Herr Tesla?

Tesla : Alles ist Elek­tri­zität. Zuerst gab es eine leichte, unend­liche Quelle, aus der Materie frei­ge­setzt und in allen Formen ver­teilt wird, die das Uni­versum und die Erde mit allen Aspekten des Lebens reprä­sen­tieren. Schwarz ist das wahre Gesicht des Lichts, aber wir sehen es nicht. Dies ist eine wun­derbare Gnade für den Men­schen und andere Wesen. Eines seiner Teilchen verfügt über Licht‑, Wärme‑, Kern‑, Strahlungs‑, che­mische, mecha­nische und nicht iden­ti­fi­zierte Energie. Es ist in der Lage, die Umlaufbahn der Erde zu steuern.

Hier ist Tesla sich selbst treu, Elek­tri­zität war alles in seinem Leben.

JOUR­NALIST : Was ist der kos­mische Schmerz, über den Sie ständig sprechen?

Tesla: Dies ist eine Krankheit, von der die große Mehrheit der Men­schen nicht weiß, dass sie exis­tiert. Folglich über viele andere Krank­heiten, Leid, Böses, Armut, Krieg und alles andere, was das mensch­liche Leben absurd und schrecklich macht.

Diese Krankheit kann nicht voll­ständig geheilt werden, aber das Bewusstsein dafür sollte sie weniger schwierig und gefährlich machen. Immer wenn einer meiner Liebsten ver­letzt wurde, ver­spürte ich kör­per­liche Schmerzen. Das liegt daran, dass unser Körper aus einem ähn­lichen Material besteht und unsere Seele durch unzer­brech­liche Fäden ver­bunden ist.

Die unfassbare Trau­rigkeit, die uns von Zeit zu Zeit über­kommt, bedeutet, dass irgendwo auf der anderen Seite dieses Pla­neten ein Kind oder ein guter Mensch gestorben ist. Das Ver­schwinden von Sternen und das Auf­tauchen von Kometen betrifft uns mehr, als wir uns vor­stellen können.

Die Bezie­hungen zwi­schen den Wesen auf der Erde sind noch stärker, durch unsere Gefühle und Gedanken wird die Blume noch schöner. Dies sind die Wahr­heiten, die wir lernen müssen, um geheilt zu werden.

Natürlich spricht Tesla nicht von Super­kräften oder der „Macht des Denkens“, wie manche viel­leicht denken. Er sagt, dass alles auf dieser Welt mit­ein­ander ver­bunden ist.

Jede Handlung oder auch jeder Gedanke führt zu einem bestimmten Ereignis, das sich gegen­seitig beein­flusst. Tesla sieht die Lösung vieler Pro­bleme in der Aus­rottung des Bösen, ver­steht aber, dass die mensch­liche Natur dazu nicht in der Lage ist.

So sind wir geschaffen, und doch sieht er die Lösung gerade im Guten, darin, nie­mandem unter irgend­einem Vorwand Schaden zuzufügen.

Alle Kriege, ob um die Wahrheit oder um die Freiheit, haben immer ver­hee­rende Folgen und erschüttern das Schicksal der Men­schen. Wir müssen lernen, alle Kon­flikte ohne Gewalt und Aggression zu lösen.

Dies ist wichtig für die Zukunft der gesamten Menschheit, da eine neue Ära des Fort­schritts vor der Tür steht.

Die wis­sen­schaft­liche und tech­no­lo­gische Revo­lution des 20. Jahr­hun­derts ist erst der Anfang im Ver­gleich zu dem, was die Men­schen im 21. Jahr­hundert erwartet.

Tesla glaubte, dass die Menschheit dank der Wis­sen­schaft und neuer Ent­de­ckungen im 21. Jahr­hundert einen großen Sprung in alle Rich­tungen machen könnte – von der Medizin bis hin zu Flügen zu anderen Planeten.

Leider hat er sich in einer Sache geirrt: Aggres­sionen und Kriege haben in unserer Zeit nicht abge­nommen, und die Aus­reden für deren Beginn werden immer kom­pli­zierter und ausgefeilter.

Tesla ist ein Mann von Welt und das ist die Zukunft!

Der Artikel erschien zuerst hier: anti-matrix.com