Fernseher pxhere, Logo GEZ gemeinfrei, Fotomontage: Niki Vogt

»DILET­TANTEN, DUN­KEL­MÄNNER, LINKSGRÜN«: Der 100. Geburtstag des öffentlich-recht­lichen GEZ-Rundfunks!

Am 29. Oktober 2023 feierte das Radio seinen 100. Geburtstag. Und damit der öffentlich-recht­liche Rundfunk. Eigentlich ein Grund zum Feiern, sollte man denken.

Doch immer mehr Men­schen beklagen die feh­lende Aus­ge­wo­genheit des öffentlich-recht­lichen Rund­funks. Denn dieser ist nicht mehr unab­hängig und betreibt vielfach schnöde Regie­rungs­pro­pa­ganda. Vielmehr haben sich die Sys­tem­par­teien die staat­lichen Medien zur Beute gemacht.

Kein Wunder, dass auch immer mehr Bürger sich weigern, Rund­funk­ge­bühren zu bezahlen. Denn sie monieren die Ver­letzung der gesetzlich vor­ge­schrie­benen Objek­ti­vität der Berichterstattung. 

Kurzum: Der öffentlich-recht­liche Rundfunk hat nicht nur seine Unab­hän­gigkeit, sondern ebenso seine Aus­ge­wo­genheit ver­loren. Deshalb schwindet das Ver­trauen der Bevöl­kerung immer mehr in den durch GEZ-Steuern finan­zierten Staatsfunk. Und das ist auch gut so!

Im Laufe der Zeit ist der durch mil­li­ar­den­schwere GEZ-Steuern zwangs­fi­nan­zierte ÖRR zum Steig­bü­gel­halter der Politik ver­kommen, ver­breitet er doch nicht nur par­tei­po­li­tische Agenden, sondern auch Regierungspropaganda.

Zuletzt die jour­na­lis­tisch unhin­ter­fragten Corona-Plan­demie-Maß­nahmen oder die Ver­breitung des Kli­ma­schwindels sowie die Lügen im Ukraine-Krieg.

Ohnehin ist der ÖRR links­lastig. Vor allem beim Nach­wuchs. So stellte sich bei­spiels­weise bei einer Umfrage bei ARD-Volon­tären im November 2020 heraus, das rund 92 % von ihnen Rot-Rot-Grün wählen würden.

Konkret: 57,1 % Grüne, 23,4 % Links­partei, 11,7 % SPD. Hin­gegen nur 3 % CDU/CSU und 1,3 % FDP. S

elbst die Frank­furter All­ge­meine Zeitung resü­mierte, dass dies dazu einlade, Vor­ur­teile über einen links­grünen öffentlich-recht­lichen Rundfunk zu bestätigen.

Dem­entspre­chend zieht sich auch ein ein­sei­tiges und ten­den­ziöses Pro­gramm durch den ÖRR.

Bereits eine wis­sen­schaft­liche Studie der Otto-Brenner-Stiftung aus dem Jahr 2016 warf ARD und ZDF vor, etwa im Rahmen ihrer Pro­gramme zur grie­chi­schen Staats­schul­den­krise ein­seitig und unaus­ge­wogen berichtet zu haben. Per­sön­liche Jour­na­lis­ten­mei­nungen und objektive Tat­sachen seien ver­mischt worden.

Und eine ältere Studie über Wirt­schafts­jour­na­lismus der­selben Stiftung aus dem Jahr 2010 kam zu dem Schluss, dass ARD-Nach­rich­ten­sen­dungen nicht nur hand­werklich, sondern auch vor den inhalt­lichen Her­aus­for­de­rungen der Kri­sen­be­richt­erstattung versagt hätten.

Das­selbe galt und gilt wohl noch immer für die ARD-Bericht­erstattung zum Ukraine-Krieg. Im Juni 2014 kri­ti­sierte selbst der ARD-Pro­gramm­beirat jene als ein­seitig, undif­fe­ren­ziert und lückenhaft. Diese sei ten­den­ziell gegen Russland und die rus­si­schen Posi­tionen gerichtet.

Und 2015 räumte ARD-aktuell-Chef­re­dakteur Kai Gniffke bezüglich der Flücht­lings­krise ein: „Wenn Kame­ra­leute Flücht­linge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kul­ler­augen aus“, obgleich „80 Prozent der Flücht­linge junge, kräftig gebaute allein­ste­hende Männer sind“.

Keine Frage auch par­tei­po­li­tische Maß­stäbe werden beim ÖRR angesetzt.

Der ehe­malige Spiegel-Jour­nalist Cordt Schnibben brachte es schon 1989 auf den Punkt: Die ARD sei wie die DDR, Dilet­tanten und Dun­kel­männern aus­ge­liefert. Die ursprünglich libe­ralen Rund­funk­ge­setze seien so lange novel­liert worden, bis der Zugriff der Par­teien zum Gesetz wurde. Im ganzen ARD-Gremium sitze höchstens einer ohne Parteibuch.

Im Juli 2023 zeigte die ARD-Mode­ra­torin Negah Amiri in der Show Never Ever gar Ver­ständnis für Aktionen der radi­kalen Klima-Grup­pierung Extinction Rebellion. Sie umarmte eine inter­viewte Akti­vistin und küsst sie.

Zudem führte die ver­mehrte Ver­wendung der Gender-Sprache im ZDF zu Kon­tro­versen. So sprach der Sender etwa bei den afgha­ni­schen Taliban von „Islamist*innen“. Doch eine Zuge­hö­rigkeit von Trans­gendern bei der Terror-Orga­ni­sation ist nahezu unbe­kannt und ausgeschlossen.

Letztlich wird die Bevöl­kerung dazu gezwungen, für eine ein­seitige links­lastige, undif­fe­ren­zierte, lücken­hafte, sub­jektive und mit Polit-Pro­pa­ganda und Gen­der­sprache ver­mischte Gehirn­wäsche auch noch zu bezahlen.

Ein Hurra auf das Hundertste!

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Quellen: https://www.bildungswerk-boell.de/de/100-jahre-radio///https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ard-volontaere-wie-divers-ist-die-ausbildungs-generation-17038169.html///https://www.journalist.de/startseite/detail/article/wie-divers-ist-der-ard-nachwuchs///https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Gruene-Mehrheit-Die-ARD-und-ihre-Volos,nachwuchs200.html///https://web.archive.org/web/20160911005634/http://blog.tagesschau.de/2016/09/08/griechenland-berichterstattung-im-ersten////https://web.archive.org/web/20161221121117/https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/die-griechen-provozieren.html///https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/02_Wissenschaftsportal/02_Infoseiten/AH63/AH63_Zusammenfassung.pdf///https://web.archive.org/web/20160911005634/http://blog.tagesschau.de/2016/09/08/griechenland-berichterstattung-im-ersten////https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/ard-kritisiert-ard-4828096.html///https://www.spiegel.de/politik/die-ard-ist-wie-die-ddr-a-1a04a762-0002–0001-0000–000013497229?context=issue///https://www.focus.de/kultur/kino_tv/ard-moderatorin-herzt-klima-aktivistin-kein-nachrichtliches-format-argumentiert-der-sender-jetzt-verteidigt-der-hr-chef-die-ar-d-moderatorin_id_200612108.html///https://www.fr.de/panorama/zdf-bericht-ueber-taliban-machtergreifung-afghanistan-entfacht-gender-shitstorm-zyx-zr-90930808.html///https://report24.news/erste-oeffentliche-debatte-zur-zukunft-des-oeffentlichen-rundfunks-klare-ansage-von-buergerinitiaive////


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors  www.guidograndt.de