Jetzt auch Hessen: Ein Bun­desland nach dem anderen ver­bietet die Gender-Sprache

Ins­gesamt in fünf Bun­des­ländern gibt es jetzt schon ein offi­zi­elles Verbot der Gen­der­sprache in Schulen und der öffent­lichen Ver­waltung. Jetzt kommt auch Hessen dazu.

Bran­denburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Hol­stein, Thü­ringen – und nun auch das Bun­desland Hessen. Die kürzlich gewählte CDU-Regierung, die sich noch einmal zur Koalition mit dem Wahl­ver­lierer SPD her­ab­ge­lassen hat, will in hes­si­schen Schulen, Unis und sogar beim hes­si­schen Rundfunk die schlimmsten Aus­wüchse der Gender-Sprache ver­bieten – so sieht es derzeit zumindest aus.

Es ist eini­ger­maßen witzig anzu­schauen, wie empört die Gender-Sprach­lobby femi­nis­ti­scher Aka­de­mi­ke­rinnen, aber auch Jour­na­listen reagieren. Man könne ihnen doch nicht das Gendern ver­bieten, so die all­ge­meine Kritik. Als die Pläne der Lan­des­re­gierung publik wurden, ließ der hes­sische Lan­des­verband des Deut­schen Jour­na­lis­ten­ver­bands prompt wissen: »Das wäre nicht nur ein­deutig gegen das Grund­gesetz, sondern auch eine unge­heu­er­liche poli­tische Ein­fluss­nahme auf den Hes­si­schen Rundfunk« [zitiert nach Medi­en­be­richt hier].

Der eine oder andere geneigte Leser wird sich an dieser Stelle die Frage stellen, warum die Jour­na­listen des ÖRR nicht genauso reagierten, als zum Bei­spiel Hamburg ver­suchte, die Gender Sprache für seine Ver­waltung ver­bindlich zu regeln, weil, so die Begründung, die geschlech­ter­ge­rechte Sprache in der Gleich­stel­lungs­richt­linie ver­ankert sei. Ganz zu schweigen von den unzäh­ligen Sprach­leit­fäden und Rege­lungen, die sich die Kirchen, Hoch­schulen, Unter­nehmen und Medien geben und ein Aus­scheren ein­zelner Mit­ar­beiter und Jour­na­listen in der Regel nicht gou­tieren, wie es zum Bei­spiel der Publi­zistin Rieke Hümpel geschah.

Die Gender-Sprache kommt unzwei­deutig an ihr Ende. Ein gewich­tiger Stütz­pfeiler fällt dann nicht nur für linke Sprach­er­zieher und grüne Sozi­al­ar­chi­tekten weg. Das Scheitern der unsäg­lichen Gaga-Sprache wird die gesamte poli­tisch geför­derte, an den Unis gelehrte und im öffentlich-recht­lichen Rundfunk gehul­digte Anti-Fami­li­en­ideo­logie mit sich in den Abgrund reißen.

Ein Gast­beitrag der Initiative Familien-Schutz


Quelle: freiewelt.net